Unternehmen, Karrieren, Köpfe – Oktober 2024

Intelligent vernetzte Fabrik: BMW treibt Digitalisierung und Automatisierung voran

29. Oktober 2024 pd. Eine ausgefeilte Werkslogistik mit 50 Routenzügen und 140 intelligenten Transportrobotern wickelt täglich rund 10'000 Fahrten ab und liefert Teile an die Produktion. Eine intelligente Vernetzung durch ein cloudbasiertes Verkehrsleitsystem sorgt im BMW Werk in Regensburg (D) für optimale Routenführung und termingerechte Bereitstellung der Teile an der Montagelinie.

Digital, automatisiert und intelligent vernetzt durch die Cloud: Das BMW Group Werk Regensburg treibt die Digitalisierung und Automatisierung seiner Logistik voran - als weiteren Meilenstein auf dem Weg zur digitalen Fabrik der Zukunft, der BMW iFactory. Alle 57 Sekunden rollt ein neues Fahrzeug vom Band. Jedes ist ein Unikat, das aus Tausenden von Einzelteilen nach individuellen Kundenwünschen gefertigt wird. An jedem Arbeitstag werden bis zu 1400 BMW X1 und BMW X2 an Kunden in aller Welt ausgeliefert, darunter klassische Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybride und vollelektrische Modelle.

Die Logistik, die hinter diesem Prozess steht, ist äusserst komplex: Die für die Produktion benötigten Komponenten und Einzelteile müssen immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der Fahrzeugmontage des Werks sein – «just in time» und in der richtigen Reihenfolge, «just in sequence», angeliefert werden, damit für die Kunden individuell angepasste Fahrzeuge entstehen. Am BMW Group Standort Regensburg wird diese logistische Aufgabe, die für eine effiziente Produktion unerlässlich ist, vor allem von fahrerlosen, automatisierten oder autonomen Transportsystemen übernommen, die über ein cloudbasiertes Verkehrsleitsystem, die BMW Automated Transport Services (ATS), intelligent vernetzt sind. Auch die Be- und Entladung der Transportfahrzeuge erfolgt zum Teil vollautomatisch.

Je nach Transportaufgabe werden verschiedene Arten von fahrerlosen Fahrzeugen eingesetzt. So transportieren zum Beispiel automatisierte Routenzüge Kleinteile vom Lager zum Montageband, während grössere Bauteile mit einem Gewicht von bis zu einer Tonne von Smart Transport Robots (STR) befördert werden. Diese flachen Transportroboter, die von der BMW Group in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) vor rund zehn Jahren entwickelt wurden, arbeiten heute mit Hilfe spezieller KI-Module autonom. Mit Hilfe von Sensoren und Software erkennen die Geräte ihre Umgebung und navigieren selbstständig um Hindernisse herum, wenn der Gegenverkehr es zulässt.

Gesteuert werden die Transportgeräte über das zentrale cloudbasierte BMW Verkehrsleitsystem ATS. Wenn es Zeit ist, Nachschub zu holen, dreht ein Mitarbeiter am Fliessband den Wechselrahmen mit den leeren Teilebehältern und betätigt damit eine sogenannte Auslagerungswippe. Das Leitsystem erhält daraufhin das Signal, dass neue Teile angeliefert werden müssen. Auf diese Weise ermöglicht das Leitsystem eine reibungslose und zeitgenaue Materialanlieferung sowie einen intelligenten Verkehrsfluss in der Montagehalle. Auerdem sorgt es für eine optimale Routenführung auf Basis von Lieferprioritäten und stellt sicher, dass die Transportgeräte sinnvoll geparkt und ihre Batterien ausreichend geladen sind.

Das BMW Group Werk Regensburg ermöglicht derzeit durch das ATS-Leitsystem die intelligente Verknüpfung von fast 50 automatisierten Routenzügen und mehr als 140 Smart Transport Robotern. Die Flotte umfasst sowohl automatisierte als auch autonome Geräte verschiedener Hersteller und wickelt werktäglich rund 10'000 Teilelieferungen ab. Ergänzt wird die fahrerlose Logistikflotte bereits durch ein kürzlich in Betrieb genommenes autonomes Transportfahrzeug im Regensburger Presswerk mit einer Nutzlast von 55 Tonnen.


Mehr Effizienz im Batterieservice: Hella Gutmann und Varta Automotive arbeiten zusammen

29. Oktober 2024 pd. Varta, eine Marke des weltweiten Marktführers für fortschrittliche Energiespeicherlösungen Clarios, und Hella Gutmann Solutions haben eine gemeinsame Vereinbarung zur Schaffung neuer Möglichkeiten für die Batteriediagnose in europäischen Werkstätten bekanntgegeben. Die Entwicklungsanstrengungen zielen darauf ab, Werkstätten eine aussagekräftige und verlässliche Diagnose von Niederspannungsbatterien zu ermöglichen.

 

«Clarios freut sich auf die Zusammenarbeit mit Hella Gutmann Solutions. Das Unternehmen geniesst in den Märkten einen guten Ruf, insbesondere im Bereich der professionellen Diagnoselösungen», sagte Theres Gosztonyi, Vice-President Aftermarket Emea bei Clarios. «Zusammen mit unserer Batterieexpertise können wir die Werkstätten bei ihrer täglichen Arbeit noch besser unterstützen.»

Denn feststeht: Jedes Fahrzeug, Elektro- und Hybridfahrzeuge eingeschlossen, benötigt eine Niederspannungsenergiequelle, um die Funktion wichtiger Systeme sicherzustellen. Vermehrt versorgt das Niederspannungsnetz heute softwarebasierte Funktionen wie Steer-by-Wire, Break-by-Wire, autonome Funktionen und optimiertes Fahrerlebnis. Dadurch werden Autobatterien so stark beansprucht wie nie zuvor.

«Erklärtes Ziel von Hella Gutmann ist es, die Teilnehmer des freien Autoreparaturmarktes durch unsere analoge und digitale Werkstattausrüstung sowie Daten und Dienstleistungen in ihrer Effizienz und Wirtschaftlichkeit nach Kräften zu stärken – über alle Marken und Modelle sowie Antriebsarten hinweg», sagt Adnan Cemal, Geschäftsführer von Hella Gutmann Solutions. «Durch die Kooperation mit Clarios werden wir unsere bereits existierende Kompetenz zur Batteriediagnose im Hochvoltbereich ergänzen und künftig unseren Kunden auch im Niedervoltbereich den einfachen Einblick in den Status von Fahrzeugbatterien ermöglichen.»


Pirelli erzielt neue Rekorde auf der Norschleife des Nürburgrings

29. Oktober 2024 pdMehr als ein Rundenrekord pro Jahr für Pirelli auf der Nürburgring-Nordschleife: Die jüngsten Rekorde dieses Jahres wurden mit dem Audi RS 3 und dem Audi RS Q8 Performance aufgestellt.

Seit 2019 stellte Pirelli auf der legendären Nürburgring-Nordschleife im Durchschnitt mehr als einen Rundenrekord pro Jahr auf. Diese Rekorde erzielte das Unternehmen mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen, von elektrischen Supersportwagen über SUV bis hin zu Kompaktlimousinen. Pirelli ist also eine feste Grösse, wenn es darum geht, die Rundenzeiten auf der Nordschleife in jeder Fahrzeugklasse zu unterbieten.

Alle Reifen der P Zero Range, mit Ausnahme der kürzlich eingeführten Neuheiten, stellten in den letzten fünf Jahren einen Rundenrekord auf der Nordschleife auf: der P Zero Trofeo R auf dem Audi RS 3 und der P Zero auf dem Audi RS Q8 im Jahr 2024. Der P Zero Trofeo RS war 2023 auf dem Porsche Taycan Turbo GT erfolgreich, der P Zero Corsa auf dem Porsche Taycan Turbo S im Jahr 2022, der P Zero Corsa auf dem Porsche Cayenne Turbo GT und der P Zero Trofeo R auf dem Audi RS 3 im Jahr 2021 sowie der P Zero auf dem Audi RS Q8 im Jahr 2019.

Für die jüngsten Rekorde sorgten in diesem Jahr der Audi RS 3 mit dem P Zero Trofeo R, einem Semi-Slick, der speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt wurde, und der Audi RS Q8 Performance mit dem P Zero, dem Ultra-High-Performance-Reifen, den die Automobilhersteller am häufigsten für ihre Topmodelle wählen. Der Audi RS 3 stellte mit seiner Bestzeit von 7:33,123 Minuten einen neuen Rekord für Kompaktwagen auf und unterbot die bisherige Bestmarke um mehr als fünf Sekunden. Der Audi RS Q8 Performance war mit einer Zeit von 7:36,698 Minuten der schnellste Serien-SUV, der jemals den Ring umrundete. Er unterbot den bestehenden Rekord um mehr als zwei Sekunden. Die gleichen Modelle hatten bereits in den Jahren 2021 und 2019, ebenfalls auf P Zero Trofeo R und P Zero Reifen, neue Klassenrekorde aufgestellt.

Die Nürburgring-Nordschleife, eine der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt, dient Pirelli als wichtiges Testgelände, auf dem das Unternehmen seine Reifen und jüngsten Entwicklungen für Hochleistungsfahrzeuge, insbesondere in Zusammenarbeit mit deutschen Automobilherstellern, rigorosen Tests unterzieht. Ein herausragendes Beispiel ist der P Zero Trofeo RS für den Porsche Taycan Turbo GT: der sportlichste Reifen der P Zero-Range wurde für den Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt, doch verfügt über eine komplette Strassenzulassung. In einer speziell für den Elektro-Supersportwagen entwickelten Version bringen diese Reifen das innovative Pirelli Elect Technologiepaket auf die Rennstrecke, das die Leistungseigenschaften von Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen verbessert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit einer Rundenzeit von 7:07,55 Minuten holte der Taycan Turbo GT sich den Titel des schnellsten serienmässigen Elektroautos auf dem Nürburgring. Damit übertraf er den bisherigen Rekord des Taycan Turbo S, der auf Pirelli P Zero Corsa-Reifen unterwegs war.


TCS-Patrouille wird in Brüssel zum «Road Patrol Team of the Year» gekürt

29. Oktober 2024 pd. Alljährlich treffen sich europäische Pannendienste zur Weiterbildung und treten in einem Wettbewerb in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Am diesjährigen «Road Patrol Training for Excellence» in Brüssel vom 22. bis 25. Oktober 2024 war ein Patrouillenteam des TCS unter den 14 Ländern vertreten – und holte sich prompt den Sieg.

Raphaël Berger und Vivien Robin freuen sich über den Sieg.

Seit vielen Jahren lädt die FIA Region I zusammen mit ARC Europe ihre Mitgliederorganisationen zum «Road Patrol Training for Excellence» ein. Ziel des viertägigen Anlasses ist der Austausch unter den Clubs, die Weiterbildung sowie ein Wettkampf zur Kürung des «Road Patrol Team of the Year». Nach drei Jahren der Absenz entsandte der Touring Club Schweiz wieder eine Delegation, bestehend aus den beiden Patrouilleuren Raphaël Berger und Vivien Robin vom TCS-Patrouillenstützpunkt Lausanne und dem technischen Trainer Reto Sandmeier. In erster Linie geht es bei dieser Teilnahme um das Miteinander und den fachlichen Austausch mit anderen europäischen Pannenhelfern. Insgesamt folgten Teams aus 14 Ländern der Einladung des diesjährigen Gastgeberclubs «Touring» (Belgien) nach Brüssel. Obwohl die Teilnehmenden allesamt Profis in der Pannenbehebung sind, nehmen sie viel neues Wissen und Know-how aus den diversen Workshops in ihre Heimat mit, sei es Erkenntnisse zu den Starterbatterien – die häufigste Pannenursache – oder zu neuen Fahrzeugtechnologien.

Herausfordernde Aufgaben
Nebst dem freundschaftlichen Austausch durften die Zweierteams ihr Können beim Wettkampf unter Beweis stellen. Es standen drei theoretische und sechs praktische Prüfungen auf dem Programm. Ausgangspunkt der praktischen Herausforderungen war jeweils ein Fahrzeug, das in zwanzig Minuten repariert werden musste, vom kleinen Elektroflitzer über die grosse Limousine bis zum Motorrad. Die TCS-Patrouilleure meisterten die Aufgaben mit Bravour. Konzentriert und souverän diagnostizierten sie die Pannenursachen und brachten sämtliche Fahrzeuge wieder zum Laufen. Damit beeindruckten sie die internationale Jury und erreichten die höchste Punktzahl unter den Teilnehmenden vor den Teams aus Grossbritannien und Belgien. Am Freitag wurden Raphaël Berger und Vivien Robin in Brüssel unter Anwesenheit des Präsidenten der FIA Region I, Jorge Delgado, zum Sieg gekürt.

«Es ist die Krönung einer fantastischen Zeit», sagt Vivien Robin. «Wir wussten, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben, aber trotzdem ist es eine grosse Überraschung, dass wir zuoberst auf dem Podest stehen.» Nun dürfen sich die beiden Pannenhelfer für ein Jahr lang «Patrolmen of the year» nennen.


Castrol und SAIC Motor vereinbaren strategische Zusammenarbeit

29. Oktober 2024 pd. SAIC Motor, Muttergesellschaft von MG, und Castrol unterzeichnen strategische Vereinbarung. Die Partnerschaft vereint beide Traditionsmarken erstmals ausserhalb Chinas. MG unterstützt künftig die Verwendung von Castrol-Schmierstoffen und weiteren Castrol-Produkten in Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus führen beide Marken das co-gebrandete Produkt Castrol EDGE 0W-20 C5 in Mittel- und Osteuropa mit dem Hinweis «MG empfiehlt Castrol» ein.

SAIC Motor, Muttergesellschaft von MG, und Castrol bei der Unterzeichnung ihrer strategischen Partnerschaft. 

SAIC Motor, die Muttergesellschaft von MG, hat mit Castrol eine strategische Partnerschaft für drei Jahre vereinbart, in deren Rahmen Castrol als bevorzugter Schmierstofflieferant für das MG-Netzwerk in Mittel- und Osteuropa fungieren wird. Die Partnerschaft der zwei renommierten Marken hat das Ziel, die Leistung und Effizienz der breiten Fahrzeugpalette von MG mit individuellen Lösungen zu optimieren. 

Erstmals wird das co-gebrandete Produkt beider Marken Castrol EDGE 0W-20 C5 mit dem Hinweis «MG empfiehlt Castrol» für Fahrzeughalter in Ungarn, Rumänien, Polen, Tschechien, Griechenland, der Slowakei und Kroatien verfügbar sein und vereint die über 125-jährige Erfahrung von Castrol in der Schmierstoffentwicklung mit den Pionierleistungen von MG im Bereich der Mobilität.


Vorstellung des neuen VF-Feldspritzen-Reifensets von Vredestein auf der EIMA

29. Oktober 2024 pd. Apollo Tyres Ltd hat bestätigt, dass das Unternehmen Anfang 2025 mit der Einführung seines ersten VF-Reifens (Very-High Flexion) für Feldspritzen in das Marktsegment der Reihenkulturreifen einsteigen wird.

Dieser Reifentyp wird von landwirtschaftlichen Betrieben und Lohnunternehmern für gezogene und selbstfahrende Feldspritzen verwendet, bei denen ein schmales Profil für das Fahren zwischen den Saatreihen erforderlich ist. Der Reifen muss ein stabiles Fahrverhalten ermöglichen und gleichzeitig den erheblichen Seitenkräften standhalten, die durch den hohen Schwerpunkt der Feldspritze entstehen. Darüber hinaus müssen Reifen für Feldspritzen dem hohen Verschleissstandhalten, der durch das Fahren auf der Strasse im Allrad-Betrieb verursacht werden kann.

Das Ziel von Apollo Tyres bei der Entwicklung des neuen Vredestein-Reifens war es, neue Massstäbe in Bezug auf Stabilität, Selbstreinigung und Nutzungsdauer zu setzen. «Dieses Produkt wird eine wichtige Ergänzung unseres VF-Portfolios für die Landwirtschaft sein und sicherstellen, dass wir in allen wichtigen Reifenkategorien wettbewerbsfähige Modelle anbieten», sagt Guido Boerkamp, Head Off-Highway Tyres Europe bei Apollo Tyres.

Weitere technische Informationen und Leistungsdaten werden im Vorfeld der Vorstellung auf der EIMA International 2024, der internationalen Landmaschinenmesse, die vom 6. bis 10. November im italienischen Bologna stattfindet, bekannt gegeben. Die weltweite Markteinführung ist für das erste Quartal 2025 geplant.


Für eine zeitliche Flexibilisierung der CO2-Vorschriften für die Schweizer Automobilwirtschaft

29. Oktober 2024 pd. Für eine zeitliche Flexibilisierung der CO2-Vorschriften für die Schweizer Automobilwirtschaft

An einer ausserordentlichen Generalversammlung in Glattfelden ZH haben die Vertreter von Auto-Schweiz die geplanten CO2-Regulierungen scharf kritisiert. Als drittgrösste Importwirtschaft des Landes fordert die Schweizer Automobilwirtschaft mit Nachdruck eine Neujustierung der Politik in Bund und Kantonen, die vermehrt die Marktrealität der Branche auf dem Weg zu emissionsfreien Antriebstechnologien berücksichtigt. Gleichzeitig bekräftigten die Mitglieder von Auto-Schweiz ihre Unterstützung für die Annahme des Ausbauschritts 2023 für die Nationalstrassen, über den die Schweizer Stimmbevölkerung am 24. November abstimmen wird. Anlässlich von Vorstandswahlen wurde Sergio Solero, President & CEO BMW (Schweiz) AG, neu in das Leitungsgremium gewählt, Helmut Ruhl, CEO Amag Group AG, amtet künftig als Vizepräsident.

In seiner Präsidialansprache ging Auto-Schweiz-Präsident Peter Grünenfelder auf die gewichtigen Herausforderungen für die drittgrösste Importbranche des Landes ein: «Die Schweizer Automobilwirtschaft ist auf dem Weg zu emissionsfreien Antriebstechnologien und trägt das von Volk und Ständen verabschiedete Ziel von Netto-Null bis 2050 mit. Die Importeure haben ihre Hausaufgaben auf dem Weg dorthin gemacht, der Markt nimmt aber nicht alles auf.» Damit sprach er die im Vorjahresvergleich sinkenden Marktanteile von Elektroautos und Plug-in-Hybriden bei neuen Personenwagen nach drei Quartalen an. «Die Automobilbranche ist Teil eines Gesamtsystems – wir können die Transition zur Elektromobilität nicht allein schaffen.»

Auto-Schweiz wehre sich daher mit aller Kraft gegen hohe Strafzahlungen für das Verfehlen von CO2-Zielwerten, die die Marktrealität ausblendeten, so Peter Grünenfelder. «Es braucht eine zeitliche Flexibilisierung der Regulierungsvorgaben, um der Marktsituation gerecht zu werden und Schaden für den Wirtschafts- und Mobilitätsstandort Schweiz zu vermeiden. Vorstand und Geschäftsstelle von Auto-Schweiz werden sich daher mit allen Kräften dafür einsetzen, dass wir ein Land des Fortschritts und der Bewegung bleiben und nicht ein Land, das zum Stillstand kommt.»  

Für ein klares Ja zur Sicherung der Nationalstrassen
In diesem Sinn stehe auch das Engagement von Auto-Schweiz für eine Annahme der Engpassbeseitigung auf Nationalstrassen bei der eidgenössischen Abstimmung vom 24. November. Direktor Thomas Rücker unterstrich die Wichtigkeit der Vorlage und die Stichhaltigkeit der Argumente, die für ein klares Ja zu den sechs konkreten Projekten sprächen: «Der Verkehr muss auf den Nationalstrassen gebündelt werden, damit er sich nicht seinen Weg durch Dörfer oder Wohnquartiere und an Schulen vorbei sucht. Diese massive Erhöhung der Verkehrssicherheit wird durch einen besseren Verkehrsfluss auf den Autobahnen gewährleistet, wodurch Handwerker und Pendler schneller am Ziel sind.» Die klimaneutrale Mobilität der Zukunft und der Werkplatz Schweiz bräuchten auch zukünftig eine leistungsfähige Strasseninfrastruktur, weshalb sich ein Einsatz für ein klares Ja am 24. November enorm lohne, so Thomas Rücker. Zudem sei die Finanzierung der Projekte durch die Einlagen im Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF gesichert und konkurrenziere keineswegs die Bahnausbauten, welche durch den Bahninfrastrukturfonds BIF gedeckt seien.

Erweiterung des Vorstands
Um der stetig wachsenden Mitgliederzahl von Auto-Schweiz gerecht zu werden, wird das Leitungsgremium erweitert. Zusammen mit Präsident Peter Grünenfelder bilden neu sechs Repräsentanten von Mitgliedern den Vorstand. Ihm zur Seite stehen in Zukunft zwei Vizepräsidenten: der neu in das Amt gewählte Helmut Ruhl, CEO Amag Group, und Donato Bochicchio, Managing Director PCDO und LOGEP bei der Emil Frey Gruppe. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sergio Solero, President & CEO BMW (Schweiz) AG; mit den drei bestehenden Mitgliedern vervollständigt er das oberste Verbandsorgan: Claudia Meyer, Managing Director Renault Group Switzerland, Roland Schell, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG, und Matthias Walker, Managing Director & Vice-President of the Board of Directors bei Mazda (Suisse) SA. 


Erfolgreiche Mitgliederversammlung der SVBA in Altdorf

23. Oktober 2024 pd. Die 53. Mitgliederversammlung der Schweizerischen Vereinigung der Berufsbildner im Automobilgewerbe (SVBA) fand im Berufs- und Weiterbildungszentrum (bwz) Uri in Altdorf statt. Unter der Leitung von Präsident Marcel Wyler versammelten sich 88 stimmberechtigte Mitglieder sowie zahlreiche Gäste, um über wichtige Themen und zukünftige Projekte zu diskutieren.

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Arnold Schöpfer vom AGVS an der 53. Mitgliederversammlung der SVBA-ASETA-ASITA in Altdorf UR. Bilder: zvg

Präsident Marcel Wyler eröffnete die Versammlung und begrüsste die Anwesenden, darunter prominente Gäste wie Christine Stalder, Rektorin des bwz Uri, Georg Simmen, Regierungsrat des Kantons Uri, Arnold Schöpfer, Grundbildung & Höhere Berufsbildung des AGVS und den Gemeindepräsident von Altdorf, Pascal Ziegler.
 
Höhepunkte der Versammlung: Eine umfassende Revision der Vereinsstatuten wurde durchgeführt und von der Versammlung genehmigt. Die Änderungen umfassen unter anderem die Anpassung der Vereinsadresse und die Einführung neuer Regelungen für die Revisionsstelle.
 
Wahlen und Mutationen im Vorstand: Neue Mitglieder wurden im Verband aufgenommen und wichtige Positionen im Vorstand neu besetzt. Neu wird Daniel Eichmüller als Kursleiter Deutsch das Amt von Thomas Tschumi übernehmen. Dieser war seit 2017 im Vorstand tätig und wurde mit einem grossen Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Olivier Cochet übergibt die Leitung der ASETA an Gilles Ballestraz und bleibt noch ein Jahr im Vorstand. Somit ergibt sich im nächsten Jahr eine erneute Mutation im Vorstand. Olivier Salquin wird im nächsten Jahr der Versammlung als Kursleiters französisch vorgeschlagen. Diese Kurse umfassen auch dieses Jahr wieder eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten für die Mitglieder. Man plant Kurse bei Bosch, Wabco, Autef, Volvo und sogar ein Kurs für Hochvolt 3 soll realisiert werden. Ebenfalls werden auch sechs 2-Rad Kurse angeboten und versprechen viele Neuigkeiten im Bereich Fahrrad und Motorrad.
 
Die Teilrevision der Bildungsverordnung (BiVo2026) wird signifikante Änderungen in den Lehrplänen und Prüfungen mit sich bringen. Daher arbeitet eine Gruppe von Berufsfachschullehrpersonen aus der ganzen Schweiz, unter der Leitung von Martin Birrer, an der Vision2026. Diese Arbeitsgruppe sowie der gesamte SVBA zeigt sich gut vorbereitet. Mit der Entwicklung und der erneuten Vorstellung dieses neuen Lehrmittels (Vision2026) wurden viele Fragen aus der Versammlung beantwortet. Die Vision2026 sieht eine Modernisierung und Anpassung der Ausbildungsinhalte vor.
 
Der Präsident betonte die gute Zusammenarbeit mit dem AGVS, VSW (Verband-schweizerischer-Werkstattlehrer) und dem 2Rad-Verband und dankte für die Unterstützung. Der Verband möchte sich noch einmal recht herzlich bei Sandro Francescutto von Bosch Schweiz bedanken. Er war ebenfalls als Gast anwesend und informierte über neue Diagnosemöglichkeiten mit Security Gateway und überreichte allen Mitgliedern Thermo-/Kühlflaschen als Geschenk. Ein letzter und besonderer Dank geht an die Gemeinde Altdorf für die Gastfreundschaft.
 
Die Versammlung endete mit einem Ausblick auf die nächsten Mitgliederversammlungen und einem herzlichen Dank an das Organisationsteam des bwz Uri, unter der Leitung von Stephan Felber für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern viel Freude beim Unterrichten, ein erfolgreiches Jahr und freut sich darauf, alle im nächsten Jahr in Basel-Stadt begrüssen zu dürfen.

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Imposante Pelton-Turbinen konnten bei einer speziellen Führung im Rahmen der Mitgliederversammlung der Schweizerischen Vereinigung der Berufsbildner im Automobilgewerbe (SVBA) ebenfalls bestaunt werden.

Die Schweizer Delegation holt zwei Weltmeistertitel an der internationalen Skoda Challenge

23. Oktober 2024 pd. Zwei Weltmeistertitel für Skoda Schweiz an der diesjährigen internationalen Skoda Challenge. Dirk Zierold von der Hoffmann Automobile AG holt sich in der Kategorie «Diagnostic Technician» den Weltmeistertitel. Selbiges Glanzresultat gelingt auch Yannick Wettstein vom Autohaus von Känel AG in der Kategorie «Sales Consultant», in welcher es einen weiteren Weltmeistertitel für Skoda Schweiz gab.
 

Die dreizehnte internationale Skoda Challenge fand 2024 in Andalusien, Spanien statt. In diesem Jahr trafen sich 29 Nationen und nutzten am internationalen Wettbewerb die Gelegenheit, sowohl ihre handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten als auch ihre Kundenorientierung unter Beweis zu stellen. Wichtige Kriterien bei der Preisvergabe waren neben Teamgeist und Fachexpertise auch Kenntnisse zu den Markenwerten und der Unternehmensgeschichte des tschechischen Automobilherstellers. 

Zwei Weltmeistertitel für die Schweizer Delegation
Für die internationale Challenge mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der jährlichen Schweizermeisterschaft qualifizieren. Übergreifend sind rund 150 Teilnahmen verzeichnet worden, wovon die besten Acht pro Kategorie ins Finale eingeladen worden sind. An die internationale Challenge schickte die Schweiz schliesslich zehn Finalisten, welche in den Kategorien Service Manager, Service Advisor, Car Mechanic, Diagnostic Technician, Importer Representative, Painter, Sales Manager, Sales Consultant, Parts Manager und EV Expert angetreten sind. In jeder Kategorie mussten die Teilnehmenden praktische und theoretische Tests absolvieren. 

Die Schweizer Delegation holt durch Dirk Zierold von der hoffmann automobile ag und Yannick Wettstein vom Autohaus von Känel AG jeweils einen Weltmeistertitel. Dirk Zierold, Diagnosetechniker, (Bild, zweiter von links) hat die Konkurrenz in der Kategorie «Diagnostic Technician» hinter sich gelassen. Und Yannick Wettstein, Stv. Leiter Verkauf und Geschäftsführer Skoda, hat in der Kategorie «Sales Consultant» Bestleistungen gezeigt. 

Die Skoda Schweiz Delegation erreichte in allen zehn Kategorien eine Top 10 Platzierung. Nebst den beiden Weltmeistertiteln von Dirk Zierold und Yannick Wettstein, holten Stefan Ziegler als Service Manager und Thomas von Eynern als EV Experte noch zwei 4. Plätze. Skoda Schweiz gratuliert allen Platzierten und Finalisten zu den hervorragenden Leistungen und dankt allen Mitarbeitenden der schweizerischen Skoda Organisation, welche dank hohem Fachwissen und grossem Engagement nicht nur an der internationalen Challenge, sondern auch im Tagesgeschäft hervorragende Arbeit leisten.

Nebst der Challenge bot Skoda Auto ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Besichtigung diverser Sehenswürdigkeiten in der Region Andalusien und einem Gala-Dinner in der Stadt von Chiclana de la Frontera. Das Fokusthema der diesjährigen Challenge lag ganz deutlich auf der Elektromobilität. Skoda setzt nämlich ihre Pläne in den Bereichen Digitalisierung und Elektrifizierung konsequent um und plant, in den kommenden Jahren Milliarden Euro in die E-Mobilität zu investieren. Diese strategischen Investitionen, zusammen mit der starken finanziellen Leistung des Unternehmens, sind entscheidend für den langfristigen Erfolg in der dynamischen Automobilbranche. Mit dem Skoda Elroq gibt es einen attraktiven, rein elektrischen Neuzugang im so wichtigen Kompakt-SUV-Segment. Ein weiterer wichtigen Meilenstein ist die Designstudie des neuen Skoda Epiq. Dieser vollelektrische City-SUV-Crossover wird 2025 offiziell vorgestellt und soll die E-Mobilität noch erschwinglicher machen.  


Neue Castrol ON EV-Getriebeöle W2 und W5 für E-Nassmotoren

23. Oktober 2024 pd. Castrol hat mit den neuen Castrol ON EV-Getriebeölen W2 und W5 zwei hochwirksame HC-Synthese Hochleistungsöle auf den Markt gebracht. Den für Elektrofahrzeuge mit E-Nassmotoren entwickelten Ölen wurde in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass sie zu einer höheren Reichweite, einer schnelleren Ladezeit und einer längeren Haltbarkeit führen.
 

Produktbild Castrol ON EV-Getriebeöl W2 

Castrol hat zwei neue hochwirksame HC-Synthese Hochleistungsöle – Castrol ON EV-Getriebeöle W2 und W5 – auf den Markt gebracht, die für Elektrofahrzeuge mit E-Nassmotoren in ihren Getrieben entwickelt wurden. In umfangreichen Tests und in der Entwicklung wurde nachgewiesen, dass die neuen Castrol ON EV-Getriebeöle eine höhere Reichweite, eine schnellere Ladezeit und eine längere Haltbarkeit bieten.
 
Die niedrigviskosen Formulierungen der Castrol ON EV-Getriebeöle W2 und W5 wurden speziell für eine reduzierte elektrische Leitfähigkeit und einen verbesserten Systemschutz entwickelt. Das Castrol ON EV-Getriebeöl W2 wurde für MG-Motoren konzipiert und ist mit dem Marvel R, MG HS Plug-in-Hybrid und MG ZS EV kompatibel.
 
Das Castrol ON EV-Getriebeöl W5 ist für BYD entwickelt worden und kann für die nassen E-Motoren des Seal Limousine sowie im neuen Seal U DM-I SUV als Plug-in-Hybrid verwendet werden. Die W5-Formulierung kann auch bei BYD-Modellen eingesetzt werden, die einen trockenen E-Motor haben, darunter der Atto 3 und der Dolphin.

Webfleet bringt neues EV Charger Monitoring-Tool auf den Markt

23. Oktober 2024 pd. Mehr Planungssicherheit und Zuverlässigkeit für Fuhrparks: Webfleet EV Charger Monitoring verbindet Elektrofahrzeuge und Ladestationen auf einer Plattform.

Mit der neuen Lösung von Webfleet haben Flottenmanager ihre Elektrofahrzeuge sowie ihre betriebseigenen Ladestationen marken- und systemunabhängig auf einer Plattform im Blick. Die Lösung hilft Flottenmanagern, die Einsatzfähigkeit ihrer Elektrofahrzeugflotte zu sichern sowie Energiekosten, Nutzung und Auslastung ihrer Ladestationen zu optimieren.
 
Webfleets EV Charger Monitoring-Tool ist als Lösung Bestandteil der Webfleet Service-Plattform für Elektrofahrzeuge, in der verschiedene Dienstleistungen aus den Bereichen Mobilität und Energie integriert sind, um die Elektrifizierung von Flotten zu vereinfachen. Webfleet, eine der weltweit führenden Flottenmanagementlösungen und Teil von Bridgestone, bringt seine neue EV Charger Monitoring-Lösung auf den Markt. Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihre Elektrofahrzeuge und betriebseigenen Ladestationen auf einer Plattform im Blick zu haben und so die Planungssicherheit und Zuverlässigkeit des eigenen Fuhrparks zu gewährleisten, ohne hierfür zusätzliche Hardware einsetzen zu müssen. 
 
Als Teil der neuen Webfleet Service-Plattform für Elektrofahrzeuge integriert die Lösung Daten der Ladestation direkt in die Webfleet-Flottenmanagement-Plattform. So vereinfacht das Tool nicht nur das Management der Elektrofahrzeugflotte eines Unternehmens, sondern bietet Fuhrparkverantwortlichen Sicherheit sowie relevante Einblicke zur Verbesserung ihrer Ladestrategie. «Mit Webfleet EV Charger Monitoring erweitern wir die datenbasierte Grundlage für das Management unserer Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur und stellen sicher, dass unsere Flotte jederzeit geladen und einsatzbereit ist. So vereinfachen wir das Handling unserer Elektrofahrzeugflotte deutlich», erklärt Daniel Lopes, stellvertretender Bereichsleiter des Schweizer Unternehmens Protectas, das die Lösung in seine Flotte von 16 Elektrofahrzeugen integriert hat.
 
«Für Unternehmen, die Elektrofahrzeuge im Fuhrpark nutzen, hat die Sicherung ihrer Einsatzbereitschaft oberste Priorität», ergänzt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region bei Bridgestone Mobility Solutions: «EV Charger Monitoring bietet ihnen diese Sicherheit. Flottenmanager erhalten mit Webfleet einen Überblick über alle ihre Ladestationen an verschiedenen Betriebsstandorten, unabhängig von ihrem jeweiligen Anbieter. So können Ladestrategien optimiert und das Risiko etwa ungeplanter zusätzlicher Stopps an teuren Schnellladestation minimiert werden. Denn das kostet Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld.»
 
Die Lösung bietet Flottenmanagern Echtzeit-Updates zu Verfügbarkeit, Belegung und Ladegeschwindigkeit aller betriebseigenen Ladestationen sowie über die Entfernung eines Fahrzeugs zu einer bestimmten Ladestation. Damit erhalten Flottenmanager frühzeitig Informationen über mögliche Ladeprobleme, die einen geregelten Flottenbetrieb beeinträchtigen würden, und können so rechtzeitig und effektiv gegensteuern. Das Webfleet-Dashboard zeigt ihnen nicht nur den Status sowie relevante Benachrichtigungen über ihre Flotte in Echtzeit, sondern liefert ihnen auch wichtige Einblicke in Energiekosten, Verbrauch, Nutzungstrends sowie die durchschnittliche Ladezeit. Auf diese Weise behalten Unternehmen die Ladeleistung ihrer Elektrofahrzeugflotte konstant im Blick und können ihre Ladestrategie gezielt verbessern. Der umfassende Überblick hilft bei der Optimierung von Ausgaben und Auslastung und auch dabei, den Ausbau der eigenen Elektrofahrzeugflotte ideal zu planen.

McLaren Automotive arbeitet für Fahrwerkstechnik des W1 mit Divergent zusammen

23. Oktober 2024 pd. McLaren Automotive arbeitet mit Divergent zusammen, um fortschrittliche Fahrwerkstechnik für den neuen McLaren W1 zu liefern.
 

 
McLaren Automotive hat mit dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen für industrielle digitale Fertigung Divergent Technologies, Inc. zusammengearbeitet, um fortschrittliche Fahrwerkskomponenten für den neuesten Supersportwagen, den McLaren W1, zu entwickeln und herzustellen.
 
Der McLaren W1 ist der bahnbrechende Nachfolger zweier der grössten Supersportwagen aller Zeiten – des McLaren F1 und des P1 – und wurde gemäss dem McLaren-Prinzip der Spitzenleistung entwickelt. Der neue McLaren W1 verfügt über ein von der Formel 1 inspiriertes vorderes Fahrwerk, das direkt in die Aerocell-Kohlefaser-Monocoque eingebaut ist.
 
Divergents additive Fertigungstechnologie unterstützte McLaren bei der Entwicklung effizienter und komplexer Fahrwerksysteme, die auf maximale Haltbarkeit und Steifigkeit ausgelegt sind. Dazu gehören der obere vordere Querlenker, der aeroförmige untere Querlenker und der vordere Achsschenkel für den neuesten Supersportwagen von McLaren. Die von aussen sichtbaren vorderen Querlenker sind zentrale Komponenten, die von Divergent im 3D-Druckverfahren hergestellt wurden.
 
Die innovativen Design- und Fertigungsmethoden von Divergent ermöglichten es den McLaren-Ingenieuren, die Entwürfe schnell weiterzuentwickeln, um den Fortschritt bei der Entwicklung der bahnbrechenden strukturellen Fahrwerkskomponenten des Supersportwagens zu beschleunigen, die zur überragenden Fahrzeugleistung und zum Fahrerlebnis des W1 beigetragen haben.
 
«Wir freuen uns, mit Divergent zusammenzuarbeiten, einem Unternehmen, das McLarens Engagement für Innovation in der Fertigung und im Ingenieurwesen teilt. Diese wegweisende Technologie hat es uns ermöglicht, komplexere Fahrwerksstrukturen für den McLaren W1 zu entwickeln, die das Fahrerlebnis für unsere Kunden verbessern und McLarens Mission unterstützen, die Grenzen der Leistung kontinuierlich zu verschieben.» Michael Leiters, CEO von McLaren Automotive.
 
«Wir sind stolz darauf, mit McLaren an ihrem neuesten technischen Meisterwerk, dem W1, zusammenzuarbeiten. Die von Divergent entworfenen und hergestellten Fahrwerkskomponenten haben dem McLaren-Team ermöglicht, die Grenzen dessen, was im digitalen Fertigungszeitalter der Supersportwagenproduktion möglich ist, weiter auszudehnen» Kevin Czinger, Gründer, Chairman und CEO von Divergent.

Übergabe der operativen Geschäftsführung bei Figas

18. Oktober 2024 pd. Dank des Vertrauens und der Treue ihrer Kunden überzeugt die Figas seit über 70 Jahren als zuverlässige Branchenpartnerin. Ein Team von 25 ausgewiesenen Wirtschaftsprüfern, Treuhändern, Steuerberatern, Betriebswirtschaftern und Fachexperten mit Fokus aufs Automobilgewerbe agiert professionell, diskret und persönlich.

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André Frey (links) und David Regli (rechts). Bilder: zvg

Oberstes Anliegen der Figas ist es, diese Erfolgsgeschichte der Autogewerbe-Treuhand-Profis weiterzuführen und zugleich zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Um dies zu erreichen, ist eine nachhaltige Personalplanung zentral. Das gilt insbesondere auch für die Nachfolgeregelung in der Geschäftsleitung. «Es freut uns daher sehr, Sie darüber zu informieren, dass wir die operative Geschäftsführung der Figas per Anfang Oktober 2024 von André Frey an David Regli, Bereichsleiter Wirtschaftsprüfung Figas, übertragen haben», teilt das Unternehmen mit.

Mit David Regli konnte ein profunder Branchenkenner für diese anspruchsvolle Aufgabe gewonnen werden. Er ist seit 2012 als Wirtschaftsprüfer bei Figas tätig und seit 2015 Mitglied der Figas-Geschäftsleitung. Neben seiner Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung ist er ausserdem seit seinem Eintritt in die Figas als KMU-Berater für die Kunden tätig und in der Mobilitätsbranche bestens vernetzt. Die Figas erklärt zudem: «Er kennt also nicht nur die fachlichen Belange, sondern auch unsere Kunden, unsere Kultur und unsere Werte. Gleichzeitig freuen wir uns sehr, dass André Frey weiterhin aktiv unsere Figas-Kunden betreuen sowie sich um die autogewerbliche Kernkompetenz der Figas kümmern wird.»

Darüber hinaus verbleibt André Frey im Verwaltungsrat der Figas und stellt sein langjähriges Branchen- und Kunden-Know-how auch in Zukunft zur Verfügung. Die Figas bedankt sich bei ihm von Herzen für die weitsichtige Initiierung der frühzeitigen Übergabe der Geschäftsführung und freut darauf, Figas mit den eingeleiteten Massnahmen weiter zu stärken und mit viel positiver Energie für unsere Kunden weiterzuentwickeln.

Routing – das ist das Leitmotiv der Automotive Color Trends von BASF für 2024 bis 2025

18. Oktober 2024 pd. Jedes Jahr erstellen die Designer des Unternehmensbereichs Coatings von BASF eine neue Farbtonkollektion, um Automobildesigner weltweit zu inspirieren. «Routing», das Leitmotiv der Automotive Color Trends 2024 bis 2025, verweist auf das Konzept des «Routings» in der Kommunikationstechnologie, also die Art, wie Informationen übermittelt werden.

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«Bei unseren Recherchen haben wir festgestellt, dass die Art und Weise, wie wir mit Menschen oder künstlicher Intelligenz kommunizieren und Informationen verarbeiten, ein starker Treiber für die Entwicklung neuer Trends ist», erklärt Mark Gutjahr, globaler Leiter Automotive Color Design bei BASF. «Kommunikation ist lebendig, befindet sich im ständigen Wandel und beeinflusst sich gegenseitig – ähnlich wie Farben.»  

Kommunikation im Wandel als Inspirationsquelle
Routing spiegelt die Kommunikation im Wandel der Zeit durch eine vielfältige Farbtonpalette wider, unterstützt von den Kernbotschaften der Designexperten von BASF. Zu den Trends dieses Jahr zählen neue Rottöne mit intensiven Violettnuancen, womit dunklere und bläuliche Rottöne eher in den Hintergrund treten. Dunkle, achromatische Farbtöne erhalten dank intensiver Farbeffekte mehr Energie und eine Dynamik, die über reines Schwarz als Unifarbton hinausgeht. Feine Metallic-Effekte zeichnen sich besonders durch eine starke Oberflächenwirkung aus, die metallischen Farben neue Strahlkraft verleiht. Das Spektrum der Pastellfarben wird immer vielfältiger. So sind beispielsweise Beige- und helle Grüntöne auf dem Markt zu finden, aber auch ungewöhnliche Zwischentöne. Bei Routing stehen Nachhaltigkeit und Funktionalität weiterhin im Fokus. Die Farbtöne werden unter Verwendung nachwachsender, recycelter und biobasierter Materialien entwickelt und sind für sensorbasierte Fahrsysteme optimiert.

Da sich OEM-Kunden aus der Automobilindustrie bei der Entwicklung von Farbtönen für zukünftige Modelle auf die Farbtonkollektion von BASF stützen, können diese neuen Farbtöne bereits in drei bis fünf Modelljahren auf den Strassen oder in der Einfahrt zu sehen sein.

Harbinger’s Ink in EMEA – tiefschwarzer Farbton ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit
In der Region EMEA spiegelt Harbinger’s Ink als kraftvoller Schlüsselfarbton die Tatsache wider, dass natürliche Ressourcen endlich sind. Der kräftige schwarze Farbton besticht mit einem einmaligen und beeindruckenden Glitzereffekt, der durch die Kombination von CO2-negativen und nachwachsenden Komponenten mit biologisch abbaubaren Pigmenten verstärkt wird. «Harbinger’s Ink stellt eindrücklich heraus, wie wichtig es ist, Umweltverantwortung in das Automobildesign einfliessen zu lassen», erläutert Gutjahr. «Der Farbton stellt eine direkte Verbindung zwischen einem starken Farbort und einem nachhaltigen Konzept her.»

Scintillation in Asien-Pazifik – Metallische und nachhaltige Konzepte auf neuen Pfaden
In der Region Asien-Pazifik zeichnet sich der Schlüsselfarbton Scintillation durch ein elegantes, warmes Grau und den besonderen Flüssigmetalleffekt aus, der mit Hilfe einer neuen emissionsarmen Basislacktechnologie entsteht. Dieser Farbton spielt auf die zukünftige Affinität zwischen Menschen und künstlicher Intelligenz an und steigert den Markenwert von High-End-Fahrzeugen im Hinblick auf Qualität und Nachhaltigkeit.

«Scintillation greift den Trend in der Region hin zu raffiniertem und zugleich zukunftsorientiertem Design auf», so Chiharu Matsuhara, Leiterin Color Design für Asien-Pazifik. «Der Fokus in der Region Asien-Pazifik liegt auf der Entwicklung hochwertiger, nachhaltiger Automobillösungen, die sowohl technologische Fortschritte als auch beständige Werte widerspiegeln – und hier fügt sich Scintillation perfekt ein.»

Holding Sway in Amerika – Verschmelzung zweier Farbtöne
In den Regionen Nord- und Südamerika zählt Holding Sway zu den vorherrschenden Farbtönen und symbolisiert durch die Verschmelzung zweier Nuancen die Kraft kooperativer Ansätze. Holding Sway weist einen intensiven Violettton mit einem starken bläulichen Farbverlauf auf.

«In den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft treffen unterschiedliche Einflüsse aufeinander und liefern Inspiration für innovative Produktlösungen. Indem wir Verbindungen schaffen und Gegensätze überwinden, entstehen neue Chancen und Räume für die Art und Weise, wie wir als Menschen konsumieren, kommunizieren und Mobilität erleben», erläutert Lizzie-Marie, Leiterin Color Design für Nord- und Südamerika. «Holding Sway symbolisiert den Wert transparenter und kooperativer Energien, die sich zu innovativen Wegen vereinen.»  
 

Gipfelsturm in der Automobilbranche

18. Oktober 2024 pd. Automotive Summit Switzerland tritt an die Stelle des Garagen Marketing Camps.

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Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat sich das Garagen Marketing Camp als feste Grösse in der Schweizer Automobilbranche etabliert. Jetzt startet die Veranstaltung in eine neue Ära: Ab 2025 wird der Event unter dem Namen Automotive Summit Switzerland weitergeführt. Mit einem erweiterten Fokus auf Marketing und Vertrieb soll der Gipfelsturm der Branche eingeläutet werden.

Neuausrichtung und Erweiterung der Themen
Der Automotive Summit Switzerland bleibt die führende Plattform für Marketing und setzt mit dem neuen Schwerpunkt auf Vertrieb noch zusätzliche Akzente. Mit neuem Namen, neuem CI zielt die Veranstaltung darauf ab, eine führende Rolle in der Schweizer Automobilbranche zu übernehmen.

Wechsel in der Organisation
Unter der Leitung von Christian Panzeri, Inhaber der Werbeagentur Hashcap, werden sämtliche organisatorischen und kommunikativen Aufgaben über Hashcap abgewickelt. Die Werbagentur ist massgeblich involviert und fungiert auch als offizieller Vertragspartner für Sponsoren, um eine nahtlose und professionelle Umsetzung sicherzustellen.

Golf Sempach bleibt Veranstaltungsort – Zukunftsüberlegungen
Der Automotive Summit wird weiterhin auf dem Golf Sempach stattfinden. Ein Wechsel der Location ab 2026 wird aufgrund wachsender Teilnehmerzahlen geprüft, doch der Fokus liegt auf der erfolgreichen Durchführung 2025.

Starke Partner und neue Perspektiven
Die Auto-i-dat AG ist bereits als Presenting Partner des Automotive Summit Switzerland mit an Bord. Darüber hinaus werden in den kommenden Wochen und Monaten auf den Social-Media-Kanälen wie LinkedIn und Instagram sowie auf der Website des Summits weitere renommierte Sponsoren präsentiert.

12. Allianz Autotag: Jeder zweite LKW-Fahrer schaltet Assistenzsysteme aus

18. Oktober 2024 pd. Eine aktuelle Umfrage im Rahmen des 12. Allianz Autotags zeigt, dass jeder zweite LKW-Fahrer mindestens einmal pro Woche eine Konfliktsituation mit Fussgängern, Fahrrad- und Motorradfahrern erlebt. In der Befragung der allgemeinen Verkehrsteilnehmenden werden als häufigste beobachtete Fehlverhalten aggressives Fahren und das Missachten von Verkehrsregeln genannt. Ein länderübergreifender Vergleich offenbart zudem deutliche Unterschiede im Unfallerleben der LKW-Fahrer.

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Im Rahmen des diesjährigen 12. Allianz Autotags wurden Verkehrsteilnehmende in fünf europäischen Ländern zum Thema Sicherheit von ungeschützten Verkehrsgruppen im urbanen Raum befragt. Das wichtigste Ergebnis der repräsentativen Umfrage: 50 Prozent der befragten Fahrer und Fahrerinnen von schweren Fahrzeugen in Deutschland geben an, die Fahrerassistenzsysteme ihrer LKW oder Vans häufig oder manchmal auszuschalten. In anderen Ländern ist die Situation ähnlich – mit 54 Prozent in Frankreich und Grossbritannien, 48 Prozent in Spanien und 47 Prozent in Italien. Als Gründe werden angegeben, dass die Systeme «unpraktisch», «störend» oder «unnötig» sind oder dass sie teilweise nicht richtig funktionieren.  

Für Christian Sahr, Geschäftsführer des Allianz Zentrums für Technik (AZT) und Auftraggeber der Studie, zeigen diese Werte die Notwendigkeit zur Verbesserung in diesem Bereich: «Was nützen die besten Fahrerassistenzsysteme, wenn diese nicht eingeschaltet sind. Es ist deshalb wichtig, dass Flottenbetreiber und Fahrer im Umgang mit den Systemen umfangreich geschult werden. Zudem zeigt unsere aktuelle Unfallstudie mit 700 untersuchten Verkehrsunfällen das grosse Potenzial moderner Fahrerassistenzsysteme, aber auch die Notwendigkeit von baulichen Veränderungen zur Verbesserung der Fahrersicht bei Nutzfahrzeugen: Nach unserer Einschätzung hätte ein Drittel der untersuchten Unfälle vermieden werden können, wenn die LKW-Fahrer durch eine direkte Sichtlinie die Verkehrsteilnehmenden rechtzeitig gesehen hätten oder der LKW mit einem aktiv bremsenden Totwinkelassistenten ausgestattet gewesen wäre.»  

Wöchentliche Unfallsituationen mit schweren Fahrzeugen
Rund jeder zweite der befragten Fahrerinnen und Fahrer von schweren Fahrzeugen erlebt mindestens einmal pro Woche einen gefährlichen Konflikt mit ungeschützten  Verkehrsgruppen. Dies geben in Deutschland 53 Prozent der LKW- oder Van-Fahrer an, in Spanien 48 Prozent, in Italien 45 Prozent, in Frankreich 43 Prozent und in Grossbritannien 42 Prozent. Ulrich Stephan, Firmenvorstand der Allianz Versicherungs AG, sieht deswegen ein signifikantes Potenzial in der Integration von leistungsfähigen Fahrerassistenzsystemen: «Die Perspektive der Fahrer zeigt, dass die aktuelle Lage zu einer hohen Anzahl von Risikosituationen führt. Effektive Assistenzsysteme können neben dem positiven Effekt auf die Verkehrssicherheit auch Vorteile bei der Kfz-Versicherung für die Flottenbetreibenden haben: Denn nur mit sicheren Fahrzeugen können Unfälle vermieden werden.»

Risiko menschliches Fehlverhalten
In der Befragung der allgemeinen Verkehrsteilnehmenden werden als häufigste beobachtete Fehlverhalten aggressives Fahren und das Missachten von Verkehrsregeln genannt. Fahrer von schweren Fahrzeugen erwähnen den toten Winkel und unnachgiebige Fahrradfahrer (Deutschland), überhöhte Geschwindigkeit (Frankreich), Ablenkung (Grossbritannien), rücksichtslose E-Scooter-Fahrer (Spanien) und Handynutzung während der Fahrt (Italien) als grösste Risiken. Dies kann Lucie Bakker, Schadenvorständin der Allianz Versicherungs-AG, aus der Schadenerfahrung bestätigen: «Gerade bei Lieferwagen ist das Risiko der Handynutzung hoch, denn sie fahren im Unterschied zum klassischen Postauto nicht von Haus zu Haus, sondern müssen auf ihrem mobilen Gerät nach dem nächsten Stopp Ausschau halten. Dieser Umstand macht sich vor allem im innerstädtischen Lieferbereich bemerkbar. Wir sehen insbesondere bei Kurier-, Express- und Paketdiensten in der Haftpflichtversicherung eine um 20 Prozent höhere Schadenfrequenz als bei Fahrzeugen anderer Gewerke.»

Erleben von Unfallsituationen variiert stark in untersuchten Ländern
Die Untersuchung zeigt zudem, dass sich das Erleben von Konflikten im Strassenverkehr je nach untersuchtem Land deutlich unterscheidet. Während in Grossbritannien nur 18 Prozent der allgemeinen Verkehrsteilnehmenden sich einmal in der Woche in einer gefährlichen Situation mit anderen konfrontiert sehen, sind das in Frankreich bereits 30 Prozent, in Deutschland 35 Prozent, in Spanien 46 Prozent und in Italien 55 Prozent.
 

Andreas Burgener neu im Verwaltungsrat der KSU A-Technik AG

16. Oktober 2024 pd. Wohlen, Oktober 2024 – Die KSU A-Technik AG erweitert ihren Verwaltungsrat und freut sich, Andreas Burgener als neues Mitglied begrüssen zu dürfen. Andreas Burgener bringt eine langjährige und umfangreiche Erfahrung in der Automobilbranche mit, nicht letztlich hat er diese auch in seiner mehr als 20-jährigen Tätigkeit als Direktor von Auto-Schweiz geprägt. Während seiner Zeit bei Auto-Schweiz setzte er sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität sowie zukunftsorientierten Lösungen im Bereich der Mobilität auseinander.

Als leidenschaftlicher Befürworter innovativer Mobilitätskonzepte versteht Andreas Burgener die Bedeutung nachhaltiger und umweltfreundlicher Lösungen. Seine Expertise im Mobilitätswandel wird die strategische Ausrichtung der KSU A-Technik AG massgeblich bereichern. Darüber hinaus hat er sich stets für die Förderung zukunftsweisender Technologien eingesetzt und bringt seine fundierten Kenntnisse in die Weiterentwicklung der Mobilität und der Fahrzeugbranche ein.

Andreas Burgener wuchs in Bellach bei Solothurn auf. Seine Laufbahn begann er als Lastwagenmechaniker und kurzzeitig als Lastwagenchauffeur. Seine berufliche Laufbahn untermauerte er mit Weiterbildungen und einem Studium als Automobilingenieur, gefolgt von einem Nachdiplomstudium in Unternehmensführung und dem MBA an der HSG. Anfang Dezember 2003 trat er die Stelle als Direktor von Auto-Schweiz an und führte den Verband bis 2024. Zudem war er Verwaltungsratspräsident der DTC Dynamic Test Center AG in Vauffelin BE.

KSU-Verwaltungsratspräsident Robert Stäuber äussert sich erfreut über die Zusammenarbeit: «Mit Andreas Burgener haben wir eine weitere Persönlichkeit gewonnen, die nicht nur über umfassende Branchenkenntnis sowie ein starkes Netzwerk verfügt, sondern auch die Zukunftsthemen der Mobilität aktiv mitgestalten will. Gemeinsam wollen wir die Position der KSU A-Technik AG in der Fahrzeug- und Werkstattbranche als innovativen Partner vorantreiben».


Valeo und Mahle erweitern ihre Produktportfolios magnetfreier E-Motoren 

16. Oktober 2024 pd. Valeo und Mahle bauen gemeinsam ihre Produktportfolios für magnetfreie elektrische Motoren sogenannte EESM (electrically excited synchronous machine) aus. Basierend auf einer erfolgreichen Entwicklungszusammenarbeit Valeos mit einem europäischen Fahrzeughersteller in diesem Bereich will Valeo nun gemeinsam mit Mahle die oberen Segmente von E-Fahrzeugen erschliessen. Dafür bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte, um gemeinsam eine innovative magnetfreie E-Achse zu entwickeln, die in E-Fahrzeugen mit Höchstleistungen von 220 bis 350 kW zum Einsatz kommen soll.
  


 
Mit der Spitzentechnologie ihres neuen iBEE Systems (Inner Brushless Electrical Excitation – innere bürstenlose elektrische Energieübertragung) wollen Valeo und Mahle die Leistung und Effizienz magnetfreier E-Motoren revolutionieren. In einer jüngst unterzeichneten gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung haben beide Automobilzulieferer vereinbart, ihre jeweilige Expertise in dieses Projekt einzubringen: Valeo für E-Motoren und hocheffiziente Inverter (Wechselrichter) sowie Mahle für magnetfreie Rotoren seine Mahle Contactless Transmitter (MCT) Technologie. Ausserdem werden die Partner ein innovatives Kühlkonzept entwickeln, um ein herausragendes Verhältnis von Dauer- zu Spitzenleistung zu erzielen. Des Weiteren halten die Entwickler eine Reduzierung des CO2-Fussabdrucks im Vergleich zu einem System mit permanentmagneterregtem E-Motor gleicher Leistung um mehr als 40 Prozent für möglich. Tests der ersten Prototypen sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein. 

Xavier Dupont, Valeo Power Division CEO, sagte: «Diese Zusammenarbeit mit Mahle ist die perfekte Verbindung. Mahle entwickelt den EESM-Rotor und sein bürstenloses Erregersystem. Basierend auf seinem Know-how in Leistungselektronik, liefert Valeo die Steuerung des elektrischen Motors und des bürstenfreien Systems, die in Valeos Inverter integriert ist. Diese Partnerschaft ermöglicht es Valeo, sein EESM-Portfolio in Richtung oberer Fahrzeugsegmente zu erweitern und ist ein Schlüssel für die Entwicklung nachhaltigerer Lösungen für die Automobilindustrie.»

«Für dieses Projekt bündeln zwei Vorreiter der E-Mobilität ihre Kräfte. Die neue E-Achse wird von der Mahle-Technologie-Expertise bei magnetfreien kontaktlosen Übertragern profitieren. Gemeinsam werden wir neue Benchmarks für Bauraum und Effizienz von EESM-basierten E-Achsen schaffen und den nächsten Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft für unsere Kunden gehen», sagte Martin Wellhöffer, Mitglied der Mahle-Konzern-Geschäftsführung.

Valeos erstes EESM-Projekt baut auf einer seit 2022 laufenden Zusammenarbeit von Valeo mit einem europäischen Automobilhersteller auf, um eine neue Generation magnetfreier elektrischer Motoren (EESM) zu entwickeln. Das Projekt hatte zwei Ziele: erstens, eine All-In-One-Architektur mit neuem Stator und neuer Kühlung zu entwickeln, mit der die Leistungsdichte gegenüber Motoren der aktuellen Fahrzeuge des Herstellers um 30 Prozent gesteigert werden kann und, zweitens, den CO2-Fussabdruck gegenüber permanentmagneterregten E-Motoren um 30 Prozent zu senken. Vor allem dank Valeos Inverter-Expertise konnten die Erwartungen nach einer erfolgreichen sechsmonatigen Validierungsphase mit Blick auf Leistung und Effizienz übertroffen werden. Die Ergebnisse entsprechen den Eigenschaften permanentmagneterregter E-Motoren für Fahrzeuge der Kleinwagen- und Kompaktsegmente und bieten gleichzeitig alle Vorzüge der magnetfreien Technologie (Verzicht auf Seltene Erden, niedriger CO2-Fussabdruck, …).

Im Rahmen seiner Elektrifizierungsstrategie fokussiert sich Mahle auf die Entwicklung elektrischer Antriebssysteme. Seine Technologie der kontaktlosen Übertrager für magnetfreie E-Motoren belegt die hohe Expertise des Unternehmens in diesem Bereich. Aufgrund ihres hohen Reifegrades ist diese Technologie ein entscheidender Schlüssel für die nächste Evolutionsstufe EESM-basierter E-Achsen. Der Verzicht auf Seltene Erden ist nicht nur ein positiver Beitrag zur Nachhaltigkeit der E-Mobilität, sondern bringt auch Vorteile bei Kosten und Ressourcensicherheit. Zentrales Merkmal ist die induktive und damit kontaktlose Leistungsübertragung – durch sie arbeitet der Motor verschleissfrei und ermöglicht einen Wirkungsgrad, der neue Massstäbe setzt.


Brembo übernimmt Öhlins, führender Hersteller von Premium-Fahrwerkstechnologie

16. Oktober 2024 pd. Brembo hat heute mit Tenneco, einem von Tochtergesellschaften der Apollo Global Management, Inc. verwalteten Portfoliounternehmen, eine Vereinbarung über den Erwerb einer 100-prozentigen Beteiligung an Öhlins Racing unterzeichnet. Öhlins Racing ist ein führender Hersteller von Premium-Hochleistungs-Fahrwerktechnik für Motorräder und Autos in den Segmenten Erstausrüstung, Motorsport und Aftermarket. 



«Öhlins passt hervorragend zu Brembo. Es handelt sich um eine weltbekannte Marke mit einem soliden Geschäft und einem unübertroffenen Ruf, sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Strasse», sagte Matteo Tiraboschi, Brembo Executive Chairman (Bild). «Wir begrüssen Öhlins in unserer Gruppe, sie sind für uns eine grossartige Ergänzung, um unser Angebot für den Fahrzeugmarkt zu erweitern. Wir schreiten damit weiter voran mit unserer Strategie, unseren Kunden integrierte intelligente Lösungen anzubieten und Synergien zwischen Schlüsseltechnologien in der Fahrzeugbranche zu nutzen.»

Öhlins Racing wurde 1976 gegründet und hat seinen Sitz in Upplands Väsby (Stockholm), Schweden. Das Unternehmen ist international vertreten. Öhlins beschäftigt etwa 500 Mitarbeiter in zwei Produktionsstätten in Schweden und Thailand, in zwei F&E-Zentren in Schweden und Thailand sowie in vier Vertriebs- und Testniederlassungen in den USA, Deutschland, Thailand und Schweden.

Die Federungstechnologie von Öhlins ist für ihre Präzision, Leistung und Innovation bekannt. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und fortschrittlicher Technik bietet Öhlins Racing eine umfangreiche Produktpalette an, darunter Stossdämpfer, Vorderradgabeln, Lenkungsdämpfer, Software und Algorithmen sowie Zubehör für die Erstausrüster- und Ersatzteilsegmente. Das Unternehmen hat auch eine starke Rennsporttradition und ist als Ausstatter bei grossen Motorsportmeisterschaften vertreten, unter anderem bei der MotoGP, Formel 1, World Superbike, Nascar. Öhlins Racing wird das Jahr 2024 voraussichtlich mit einem Umsatz in der Grössenordnung von 144 Millionen US-Dollar abschliessen, wobei die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 21 % und 22 % liegen wird.

«Wir sind zuversichtlich, dass Brembo der richtige Partner ist, um Öhlins Racing auf die nächste Stufe zu heben», kommentierte Jim Voss, CEO von Tenneco. «Dieser Verkauf positioniert Öhlins und seine Mitarbeiter nicht nur erfolgreich unter der Marktführung von Brembo, sondern unterstützt auch die Strategie Tennecos, unser Geschäftsportfolio zu straffen und unsere Bilanz zu stärken, während wir weiterhin an der Umsetzung unserer langfristigen Vision arbeiten.» 
 
«Wir freuen uns, gemeinsam mit Brembo neue Wachstumschancen zu erschliessen und unsere jeweiligen Stärken und Vermögenswerte zu nutzen, um Innovationen voranzutreiben und unseren Kunden und Mitarbeitern einen noch grösseren Mehrwert zu bieten», sagte Tom Wittenschläger, CEO von Öhlins Racing.


Starke Nachfrage nach Hybrid-Fahrzeugen

16. Oktober 2024 pd. Der hohe Anteil an SUV auf Autoscout24 verdeutlicht: Die Fahrzeugkategorie ist bei den Schweizer:innen nach wie vor beliebt. Gleichzeitig steigt das Interesse an umweltfreundlichen Antrieben weiter an; vor allem Mild-Hybride werden nachgefragt. Reine Elektroautos weisen erste Anzeichen nachlassender Beliebtheit auf. Insgesamt bleiben die Fahrzeugpreise stabil.

Im dritten Quartal 2024 waren auf Autoscout24 über 325’096 Fahrzeuge inseriert. Die Abnahme von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal ist hauptsächlich auf eine geringere Anzahl an Gebrauchtwagen zurückzuführen. Von Juli bis September 2024 standen etwa 51’500 Neuwagen auf der Plattform zum Verkauf bereit. Das Angebot an neuen Bussen (+3,2 Prozent) und Pick-Ups (+9,3 Prozent) wuchs am stärksten, während bei Gebrauchtwagen die Verfügbarkeit von sämtlichen Karosserievarianten leicht rückläufig war. Der SUV-Bestand behauptete sich und machte mehr als ein Drittel des Gesamtangebotes auf Autoscout24 aus. Bei den Neuwagen waren es über die Hälfte der inserierten Fahrzeuge. 

Leichter Rückgang an Elektroautos.
Das Angebot an neuen Vollhybrid-Fahrzeugen ist um 4,2 Prozent gestiegen. Auch Mild-Hybride, also Fahrzeuge mit einem unterstützenden Elektromotor, werden immer beliebter. Hier gibt es einen Anstieg von fast zehn Prozent. Während die Zahlen bei den Hybridantrieben wuchsen, gab es im letzten Quartal einen leichten Rückgang bei reinen Elektroautos. «Viele Autofahrer setzen derzeit auf Lösungen, die im Alltag kaum Einschränkungen mit sich bringen und gleichzeitig umweltfreundlich sind“, erklärt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24.

Stabile Fahrzeugpreise
ie Durchschnittspreise für Neu- und Gebrauchtwagen blieben weitgehend unverändert. Ein Neuwagen kostete auf Autoscout24 durchschnittlich 60’758 Franken, während der Preis für ein Gebrauchtfahrzeug bei etwa 37’495 Franken lag. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Preise stabil geblieben sind, lediglich mit geringfügigen Schwankungen. So kam es bei Plug-in-Hybriden zu einem Preisanstieg von 2,5 Prozent, während die Preise für Elektrofahrzeuge leicht zurückgingen. Ein neues Elektroauto kostete durchschnittlich 62’500 Franken, ein gebrauchtes rund 46’800 Franken.

Zurückhaltung bei Kaufentscheidungen
Sowohl die Standzeiten von Neu- wie auch von Gebrauchtwagen verlängerten sich leicht. Neuwagen waren durchschnittlich 50 Tage auf Autoscout24 inseriert, Gebrauchtwagen rund 44 Tage. In Bezug auf die verschiedenen Treibstoffarten waren Elektroautos einen Tag länger inseriert als im Vorquartal. Die leicht längeren Standzeiten in Kombination mit den stabilen Preisen könnten darauf hindeuten, dass sich Konsumenten intensiver mit verschiedenen Antriebsarten und Kaufoptionen auseinandersetzen.


Repanet Suisse & PDR Ribo: Kooperation für schonende Dellenreparatur mit Keco

16. Oktober 2024 pd. Die Keco GPR (Glue Pull Repair)-Methode von PDR Ribo bzw. der Keco Manufacturing aus Oklahoma (USA) ist eine nicht-invasive Technik zur Entfernung von Dellen. Der gesamte Reparaturprozess ist nachhaltig und basiert auf der Verwendung von Kunststoffsaugern in verschiedenen Formen und Grössen und speziellen Klebstoffen. Repanet Suisse Partnerbetriebe profitieren von attraktiven Konditionen für das innovative Keco-System.

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Keco Body Repair Products, in der Schweiz vertrieben von der PDR Ribo in Lugaggia (TI), ist führend bei Werkzeugen, Techniken und Schulungen und revolutioniert aktuell den Fahrzeugreparaturmarkt mit den am wenigsten invasiven Reparaturmethoden, insbesondere für die Dellenentfernung. Im Zentrum von Kecos Mission steht dabei die Leidenschaft, die Kunst der Autoreparatur weiter voranzutreiben. Keco liefert Spezialwerkzeuge und Komponenten für das sogenannte Glue Pull Repair (GPR) und Paintless Dent Repair (PDR). Bei dieser schonenden Dellenentfernung werden spezielle Saugnäpfe mit speziellem Klebstoff, der extra für diesen Prozess entwickelt wurde, mit einem Hebewerkzeug am Fahrzeug befestigt, um sie einfach und schonend herauszuziehen.

Wer ist PDR Ribo und was machen sie? PDR Ribo ist das erste Schweizer Express-Karosseriebauunternehmen (ohne Lackiererei), das auf Schweissen komplett verzichtet und dadurch sauber, einfacher, schneller und nachhaltiger arbeiten kann. Als oberste Priorität steht die Präzision bei der Arbeit, um so den Kunden zufrieden zu stellen. Dellen werden, ohne neu lackieren zu müssen, entfernt und dadurch die Umwelt und wertvolle Ressourcen geschont. Paulo Fernandes, CEO von Carrosserie Ribo & PDR Ribo im Tessin: «Die Keco-Methode, die wir auch anwenden und erfolgreich vertreiben, eignet sich auch für eine komplette Dellenreparatur. Sie ist zeiteffizient und leicht zu erlernen. Und wer die Methode erst einmal im Griff hat, kann kostengünstig arbeiten und gewährleistet eine qualitativ hochwertige Arbeit.»

Die neue Kooperation zwischen Repanet Suisse, dem grössten Schweizer Kompetenznetzwerk in der Carrosserie-Branche, und PDR Ribo sieht für die Repanet-Suisse-Partnerbetriebe attraktive Konditionen für den Bezug und die Schulung vom Keco-Werkzeugsystem vor. Interessierte Betriebe melden sich für eine Demo am besten direkt bei PDR Ribo unter info@pdrribo.ch.
Bei grösserem Interesse findet eine kollektive Demo-Veranstaltung im Information Center der André Koch AG in Urdorf statt.

Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG und Netzwerkmitverantwortlicher von Repanet Suisse ist überzeugt: «Wir sind stolz mit unserer neuen Partnerschaft mit PDR Ribo und ihren innovativen Werkzeugen von Keco einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Fahrzeugreparaturen gemacht zu haben. Unsere Repanet-Suisse-Partnerbetriebe können zukünftig selbst noch einfacher und umweltschonender sogar grosse Dellenentfernungen vornehmen.»
Weitere Informationen sowie Bild- und Videomaterial zu den Keco-Produkten finden Sie unter gluepullrepair.ch


Bosch revolutioniert Pannenservice durch KI-basierte Sprachverarbeitung

16. Oktober 2024 pd. Für den Einsatz intelligenter Automatisierungslösungen erhält Bosch Service Solutions den Frost & Sullivan Technology Innovation Leadership Award 2024. 

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Frankfurt am Main – Bosch Service Solutions hebt den Pannenservice auf ein neues Level und implementiert eine innovative KI-basierte Sprachverarbeitung, die den Service effizienter macht. Mit der in Zusammenarbeit mit Aleph Alpha entwickelten KI-basierten Sprachverarbeitung wird die Wartezeit für Autofahrer aufgrund der Direktannahme des Gesprächs durch den Bot auf ein Minimum reduziert. Der im Auftrag eines Premium-Automobilherstellers eingeführte Sprach-Bot versteht und beantwortet seit 2023 Pannenservice-Anrufe mithilfe einer natürlichen Sprachverarbeitung, die auch Dialekte, Akzente und Stimmungen erkennt. Binnen kürzester Zeit nimmt der Bot Informationen wie den Namen, die Fahrgestellnummer, den Standort und die Problembeschreibung auf. Rund 40 Prozent der Anrufe können bereits automatisiert bearbeitet und gelöst werden. Bei komplexeren Anfragen übermittelt der Bot alle relevanten Erstinformationen an einen Service-Experten, der den Fall unmittelbar übernimmt und sich auf den Anrufenden sowie die Lösung des Problems konzentrieren kann. 

Maximale Effizienz und Kundenzufriedenheit
«Mit unserer KI-basierten Sprachverarbeitung sorgen wir dafür, dass im Falle einer Panne die Anrufe der Autofahrer sofort in die Bearbeitung gehen. Dies sichert die Kundenzufriedenheit und erlaubt es unseren Serviceexperten, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Problemlösung», erklärt Henning von Boxberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch Service Solutions. Die Anrufer können jederzeit entscheiden, ob sie mit dem Bot sprechen oder direkt an einen Servicemitarbeiter weitergeleitet werden möchten. Dies sorgt für ein positives und komfortables Nutzererlebnis, das 98 Prozent der Fahrer in Nordamerika bereits überzeugt hat.

Auszeichnung für Innovation und Exzellenz
Für die Entwicklung einer umfassenden intelligenten Automatisierungsplattform, die auf generativer künstlicher Intelligenz (GenAI), natürlichem Sprachverständnis (natural language understanding, NLU) und robotergestützter Prozessautomatisierung (robotic process automation, RPA) beruht und die unter anderem beim Pannenservice Anwendung findet, erhält Bosch Service Solutions den renommierten Frost & Sullivan Technology Innovation Leadership Award 2024 in der Kategorie Intelligente Automatisierung in Europa.

Mit dieser Automatisierungsplattform ist es möglich, Kundenlösungen zu entwickeln und auf spezifische Bedürfnisse zuzuschneiden. Frost & Sullivan lobt insbesondere die ganzheitliche Herangehensweise von Bosch an intelligente Automatisierung. Bosch betrachte nicht nur die Effizienzsteigerung, sondern den gesamten Service-Wertschöpfungskreislauf. «Für Unternehmen, die einen Servicepartner suchen, der über Expertise in Service-Design und ein herausragendes Kundenverständnis verfügt sowie internationale Unterstützung und modernste Technologie bietet, ist Bosch nach Ansicht von Frost & Sullivan die ideale Wahl. Frost & Sullivan bewertet Bosch als vertrauenswürdigen Partner, der seinen Kunden einen greifbaren Mehrwert liefert, einschliesslich reduzierter Transaktionskosten, verbesserter Kundenbindung durch höhere Qualität und erhöhter Datensicherheit», begründet Natalia Casanovas, Best Practices Research Analyst bei Frost & Sullivan, die Expertenentscheidung.
 


Pirelli Cinturato All Season SF3 gewinnt beim Vergleichstest von Tyre Reviews

9. Oktober 2024 pd. Der Pirelli Cinturato All Season SF3 wurde unter allen Bedingungen getestet und erwies sich selbst auf nasser Fahrbahn als sicherster Reifen. Die den Test durchführenden Reifenspezialisten stellten keine Schwachstellen fest.

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Der Pirelli Cinturato All Season SF3 erreichte in dem von Tyre Reviews im September 2024 veröffentlichten Vergleichstest der wichtigsten Ganzjahresreifen auf dem Markt die höchste Punktzahl. Die Reifen wurden in der Grösse 19 Zoll (235/35 R19) auf einem Volkswagen Golf GTI unter verschiedenen Bedingungen getestet. Das Spektrum reichte von trockenem Asphalt bis zur verschneiten Fahrbahn. Der Cinturato All Season SF3 schnitt als bester der sechs getesteten Reifen ab.

Der Vergleichstest von Tyre Reviews
Um einen detaillierten Vergleich auf trockener und nasser Fahrbahn sowie auf Schnee und Eis zu ermöglichen, zogen die Tester auch Sommer- und Winterreifen als Referenz heran. Während der gesamten Tests zeigte der Cinturato All Season SF3 eine hervorragende Performance. Auf nasser Fahrbahn stachen das Einlenkverhalten und der Grip des Pirelli Reifens hervor, der sich zudem als sportlichster Reifen in der Gruppe erwies. Seine Überlegenheit bei den Bremstests auf nasser Fahrbahn war ebenso eindeutig: Der Cinturato All Season SF3 übertraf die anderen Marken mit einem deutlich kürzeren Brems-weg: Er stand nach 25,14 Metern, der Zweitplatzierte benötigte 26,6 Meter. Dies unter-streicht die Fähigkeit des Pirelli Reifens, optimale Sicherheit bei nassen Bedingungen zu ermöglichen. Der Pirelli belegte auch den ersten Platz in allen Aquaplaning-Tests.

Bei den Trockentests zeichnete sich der Cinturato nicht nur durch seine Bremsleistung und den Grip an der Vorderachse aus, sondern auch dadurch, dass er sehr nahe an die Performance der als Referenz verwendeten Sommerreifen heranreichte. Seine Traktion auf Eis war ebenfalls bemerkenswert. Hinsichtlich des Komforts erzielte der Pirelli Reifen die besten Gesamtwerte bezüglich der Geräuschentwicklung, und das sowohl bei kleinerer als auch bei grösserer Geräuscheinwirkung. Der Cinturato erzielte ausserdem hervorragende Ergeb-nisse beim Rollwiderstand, was zu einer besseren Kraftstoffeffizienz und geringeren Emissionen führt. Der vollständige Test von Tyre Reviews sowie die Ergebnisse der Vergleichs-tests können unter diesem Link eingesehen werden.  

Der Cinturato All Season SF3
Der Cinturato All Season SF3, der im Frühjahr 2024 auf den Markt kam, ist das jüngste Update des Pirelli Ganzjahresreifens für Mittel- und Kompaktwagen. Er ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Pirelli, bei dem hauptsächlich virtuelle Modellierungstechniken eingesetzt werden. Das ermöglichte es den Ingenieuren, alle Variablen parallel zu untersuchen, darunter die Mischungen, das Laufflächenprofil sowie die Verteilung der physikalischen Belastungen auf den Reifen.


Neues von GCS Schweiz: «Die einzige Konstante ist die Veränderung»

9. Oktober 2024 pd. «Die einzige Konsstante ist die Veränderung: Es freut mich, Ihnen als langjähriger stabiler Partner mitzuteilen, dass unser Mutterhaus, die KSR EDV-Ingenieurbüro GmbH, die Weichen für eine sichere und erfolgreiche Zukunft gestellt hat», teilt Reto Dellenbach, Geschäftsführer von GCS Schweiz, im jüngsten GCS-Newsletter mit.

Reto Dellenbach, Geschäftsführer der GCS Schweiz AG, äussert sich im Newsletter wie folgt zu den Neuigkeiten: «KSR und WERBAS haben sich entschlossen, ihre Kräfte zu bündeln, um den vielfältigen Herausforderungen im Markt zukunftsorientiert begegnen zu können. Ab sofort sind beide Unternehmen Teil der neu gegründeten Service & Repair Software Group, kurz SRS-Group. Das war im Februar 2022, und seither ist im Hintergrund sehr viel passiert. Aus den beiden Firmen wurde nun eine Firma gebildet, die WERBAS KSR GmbH, mit neu drei Produktlinien.»

Zur Frage, was sich dadurch für GCS-Kundinnen und -Kunden etwas ändere, betont Dellenbach: «Immer noch nichts! Sie profitieren von doppelter Power und einem soliden Partner mit über 5000 Installationen in der DACH Region, noch besserer Vernetzung und noch mehr Schnittstellen zu den wichtigen Partnern in der Branche, noch mehr Entwicklungspower und noch mehr Sicherheit. Wir als GCS-Schweiz-Team werden weiter für Sie der Ansprechpartner in der Schweiz sein.»


Ronal und Kurz zeigen Radeinleger-Designkonzept und neues Rad-Dekorationsverfahren

9. Oktober 2024 pd. Im vergangenen Jahr präsentierte die Ronal Group zusammen mit der Firma Kurz, führender Spezialist im Bereich der Dünnschichttechnologie, das Verfahren Heissprägen Performance+, mithilfe dessen Radeinleger veredelt werden können. Auf der Fakuma, der internationalen Leitmesse für die kunststoffverarbeitende Industrie, stellen die beiden Unternehmen dieses Jahr die Weiterentwicklung ihres Kooperationsprojekts vor.

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Während die Ronal Group spezielle aerodynamische Radeinleger konzipiert hat, die den Luftwiderstand verringern und Geräusche reduzieren, hat Kurz seine Heissprägen Performance+ Technologie weiter verbessert und nachhaltiger gestaltet. «Dadurch können wir einerseits auf das bislang beim Heissprägen nötige Vorheizen verzichten, was für eine deutliche Energieersparnis sowie Effizienzsteigerung sorgt», erklärt Luitpold Haarländer, Head of Business Area Plastic Decoration bei Kurz. «Andererseits kommt kein umweltbelastendes Chrom (VI) zum Einsatz, wie es etwa bei der herkömmlichen Galvanisierung der Fall ist – und auch der CO2-Ausstoss wird im Vergleich dazu reduziert. Nicht zuletzt ist die Technologie optimal für den Einsatz von Rezyklaten geeignet und sorgt für eine geringere Ausschussrate.»

Neben der technologischen Optimierung hat Kurz das Verfahren auch auf Designebene weiterentwickelt. Das serienfähige, patentierte Heissprägen Performance+ ist noch besser für die Veredelung von Bauteilen mit 3D-Geometrien geeignet und ermöglicht innovative Designvariationen. Auf der Fakuma 2024 werden erstmals neue holografische Effekte vorgestellt, die den Eindruck von optischer Tiefe und Bewegung erzeugen. «Möglich sind zahlreiche Variationen – von eleganten Echtchrom-Looks über Metallisierungen in verschiedenen Farbtönen bis hin zu Farbgradienten», erläutert Haarländer.

Mehrere Exponate am Kurz-Stand zeigen die vielfältigen Designoptionen auf. «Wir freuen uns, dass wir mit der Firma KURZ im Rahmen dieses innovativen Projekts Fortschritte erzielen konnten und anhand unserer Ronal Aluminiumräder Einsatzmöglichkeiten im Exterior-Design aufzeigen dürfen», ergänzt Raphaël Ballu, Projektleiter bei der Ronal Group. «Mit der Heissprägen-Technologie von Kurz können wir herkömmliche Radeinleger in optische Highlights verwandeln, jedoch bietet diese noch mehr als das. Gemeinsam mit Kurz arbeiten wir auch an der Adaption der Technologie für ein revolutionäres Verfahren zur Dekoration des Aluminiumrades selbst, was die Tür zu einer enormen Vielfalt an Designs und optischen Effekten öffnet. Da der Trend zur Individualisierung in der Automobilbranche anhält, ist dies sowohl für unsere OE-Kunden als auch im Aftermarket-Bereich von Interesse.»

Zu sehen sind die verschiedenen Räder mit diversen Einlegern und Effekten in Halle A4 an Stand A4-4111 vom 15. bis 19. Oktober 2024 auf der FAKUMA in Friedrichshafen. Besucher können sich dort selbst einen Eindruck vom Prozess und der grossen Bandbreite an Designvariationen verschaffen: Am KURZ-Stand werden Radeinleger live vor Ort dekoriert.


Vierol verstärkt sein Engagement: Vertragsverlängerung mit der DTM

9. Oktober 2024 pd. Die Automotive-Spezialisten von Vierol bleiben auch in den kommenden Jahren Official-Partner der DTM. Zum Saisonfinale verkünden Vierol und die DTM die Vertragsverlängerung, die einhergeht in einer erweiterten Partnerschaft um die Qualitätsmarke Vaico.

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Vierol weitet mit dieser Kooperation, die langfristig ausgelegt ist, sein Engagement in der populären Motorsportserie DTM um die Qualitätsmarke Vaico aus. Zum Saisonfinale gaben beide Parteien die Vertragsunterzeichnung bekannt, die in der umfassenden Werbekooperation das bekannte Brand für Getriebekomponenten und Transmission Performance umfasst – Vaico wird für die Zuschauer der DTM in der Boxengasse, im Fahrerlager und auf der Rennstrecke präsent sein. Die Oldenburger Experten für Fahrzeugtechnik sind im Rahmen der Partnerschaft bereits seit Saisonbeginn in der DTM an den Rennwochenende aktiv. Neben den Ein- und Ausfahrten der Boxengassen und einer umfassenden Präsenz an der Rennstrecke, fällt Vierol besonders mit der Vierol-Fanbox und der Teampräsenz mit eigenem Vaico Porsche GT3 ins Auge.

«Unser Motorsport-Sponsoring ist Teil unserer Leidenschaft für individuelle Mobilität und der Begeisterung für Automobiltechnik,» betont Ulf Koschig, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Vierol AG. «Unsere Experten entwickeln technische Reparaturlösungen und schaffen die Voraussetzungen für eine sichere und nachhaltige Nutzung von Kraftfahrzeugen. Durch das DTM-Engagement profitieren zudem unsere Techniker von der jahrzehntelangen Kompetenz im Motorsport und der Performance von Schlüsselkomponenten unter extremen Bedingungen auf der Rennstrecke. Durch die Kooperation ergeben sich weitere Entwicklungsstandards für unsere Vaico Expert Kits für Motoren und Getriebe», so Ulf Koschig weiter.

Mit 16 Rennen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich ist die DTM ein Schaufenster für die neuesten technologischen Entwicklungen und Innovationen im Motorsport und wird live von ProSieben live übertragen. Vierol präsentiert als Official-Partner die gesamte ADAC-Rennserie. «Die DTM ist die ideale Plattform, die Performance moderner Fahrzeugtechnik unter den extremen Bedingungen im Motorsport unter Beweis zu stellen und bringt die Faszination des Automobils in ein emotionales Umfeld», so Ibrahim Chahrour, Leiter Marketing & Produktmanagement der Vierol AG. «Wir erreichen mit der medialen Sogkraft der DTM an den unterschiedlichen Rennserien noch mehr Automobil-Enthusiasten und Kunden weltweit. Insbesondere auf weiteren internationalen Rennstrecken», ist Ibrahim Chahrour überzeugt.

Die DTM ist eine der weltweit führenden Tourenwagenserien und begeistert Motorsportfans auf der ganzen Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 hat sich die DTM zu einer echten Institution entwickelt, die für spannende Rennen und packende Duelle auf der Rennstrecke steht.


500 Hondas und eine Civic Type R 50th Anniversary Edition zu 50 Jahre Honda Schweiz

4. Oktober 2024. pd. The Power of Dreams! Besser lassen sich die Emotionen und die Begeisterung der Fans und Kunden von Honda nicht auf den Punkt bringen. Über tausend Gäste haben am vergangenen Samstag das 50-jährige Jubiläum von Honda in der Schweiz gefeiert. Mit ihren mehr als 500 Honda-Fahrzeugen aller Generationen und Epochen verwandelten sie die Motorworld Kemptthal in ein wahres «Hondaversum».



Für einige Höhepunkte sorgte der Gastgeber selbst: Die Enthüllung der limitierten Honda Civic Type R - 50th Anniversary Edition, die Corners und Ausstellungen mit 50 Jahren Innovation, 25 Jahren Hybrid-Technologie, Sportautos und Oldtimern, Wettbewerbe und die Verleihung der «Best Car Awards» zeigten, wieviel Begeisterung und Emotionen in der Marke stecken. Happy Birthday, Honda Suisse! Mit der Premiere der Honda Civic Type R 50th Anniversary Edition sorgt Honda dafür, dass das Jubiläum auch auf der Strasse zu sehen ist – und das eine oder andere Mal sicher auch auf der Rennstrecke.

Die auf exakt 50 Einheiten limitierte Sonderedition ist ab sofort erhältlich und ein Muss für wahre Liebhaber des Kultmodells. Ausgestattet mit einem exklusiven Carbon- und Illumination-Paket überzeugt die Honda Civic Type R 50th Anniversary Edition durch ein einzigartiges «50 Jahre Honda Schweiz»-Design und besonderen Beleuchtungselementen. Weitere Informationen sind in der ersten Oktoberwoche bei den Schweizer Honda Händlern oder auf www.honda.ch erhältlich.

Ein Fan Event der Superlative
Der Honda Fan Event bot eine Vielzahl an Aktivitäten, darunter Workshops, Wettbewerbe, Speisen und Getränke aus der Schweiz und Japan, Testfahrten und Stände der Automobil Revue, der Garage Schmid, der Honda Boutique, spezielle Honda Corners mit exklusiven und teils raren Fahrzeugen. Honda Moto liess in die faszinierende Welt der Motorräder blicken und Red Bull sorgte für Getränke mit Power. Die Liebhaber klassischer Fahrzeuge kamen im Honda Oldtimer Corner mit der Ausstellung von ikonischen Modellen wie dem S600 und S800 auf ihre Kosten. Der Sport- und Type-R-Corner begeisterte Adrenalin-Fans mit spektakulären Fahrzeugen wie dem NSX und dem Integra. Am Honda Hybrid Corner konnte die Entwicklung der Hybrid-Modelle vor Ort hautnah erlebt werden, angefangen beim Honda Insight von 1999 bis hin zu den aktuellen Honda Modellen und – exklusiv – einem Honda Clarity Wasserstoff-Elektrofahrzeug. Damit unterstrich Honda seine Rolle als Pionier und Vorreiter von innovativen und umweltfreundlichen Antrieben.

Best Car Awards
Den krönenden Abschluss bildeten die «Best Car Awards» in den Kategorien Oldtimer und Sport. Die Jury mit der Autospezialistin und Influencerin Carla Welti (Carlabelle), Heinz Flückiger (Präsident des Honda Club Schweiz), Sam Mira (Präsident Hondaholics), Ramon Egger (ehemaliger Chefredaktor der Automobil Revue und Autoexperte) und Andreas Schmidt (Head of Automobile bei Honda Suisse) kürte die besten drei Fahrzeuge pro Kategorie. «Ein grosser Dank geht an unsere Honda-Händler und alle Partner, die uns auf diesem Weg begleitet haben. Es war überwältigend zu sehen, wie viele Honda-Fans aus der ganzen Schweiz zusammengekommen sind. Das 50-jährige Jubiläum von Honda Schweiz war ein emotionales und inspirierendes Ereignis, das die Innovationskraft und Leidenschaft der Marke eindrucksvoll präsentierte,» erfreut sich Andreas Schmidt.


Mit Wheelnews Felgenreparatur profitieren Garagen wie Versicherungen gleichermassen.

4. Oktober 2024. pd. Eine defekte Felge zu ersetzen kann teuer werden. Da lohnt sich eine Felgenreparatur auf alle Fälle. Davon profitieren aber nicht nur die Fahrzeugbesitzer und Garagen, sondern auch die Versicherungen. Diese müssen nämlich nur die Reparaturkosten übernehmen und nicht eine neue Felge berappen.


Pasquale Ferrarelli, Leiter Karosserie und Lackiererei bei Kenn’ys Wettingen, und Benjamin Engel von Wheelnews wollen die Zusammenarbeit weiter ausbauen.

«Gut dran ist, wer versichert ist» lautete ein alter Werbespruch für ein Versicherungsunternehmen. Das dem so ist, weiss so mancher Autofahrer nach einem Schaden, den er nicht selbst bezahlen musste. Das gilt selbstredend auch für Felgen, die repariert werden müssen. Tatsächlich profitiert aber auch die Versicherungsgesellschaft von einer Felgenreparatur, welche zum Teil deutlich günstiger ausfällt als eine neue Felge. Möglich ist das aber nur, weil eine durch Wheelnews reparierte Felge genauso «neu» und sicher ist wie eine neue Felge. Dies garantiert das Wheelnews- Zertifikat, welches für Garagen und deren Kunden eine grosse Bedeutung hat und Vertrauen schafft. Dieses offizielle Zertifikat stellt sicher, dass die Reparatur den Herstellernormen entspricht und die Felge wie neu ist.

Welche weiteren Vorteile eine Felgenreparatur durch Wheelnews haben, erfährt ihr im Interview mit Pasquale Ferrarelli, Leiter Karrosserie und Lackiererei von Kenny’s Auto-Center führen konnte. Kenny’s Auto-Center ist mit vier Standorten in Dällikon, Dietlikon, Wallisellen und Wettingen eines der bekanntesten Autohäuser im Grossraum Zürich. Neben den Werkstätten betreibt Kenny’s in Wettingen eine eigene Carrosserie und Lackiererei. Als neue Dienstleistung bietet Kenny’s Felgenreparaturen in Zusammenarbeit mit Wheelnews an.

Auszug aus dem Interview
Pasquale Ferrarelli, mit dem Komplett-Service bei Reifenreparaturen nimmt Wheelnews seinen Partner viele Aufgaben ab. Welches waren für Sie die Hauptgründe für eine Zusammenarbeit?

Wir setzen grundsätzlich auf zuverlässige und seriöse Partner. Wheelnews entspricht so gesehen sowohl unseren als auch unserer Kunden hohen Ansprüche. Leider war die Qualität des vorherigen Partners oft nicht zufriedenstellend. Mit dem damaligen Entscheid, einen zuverlässigen Partner zu finden, wurden wir auf Wheelnews aufmerksam. Da hat sich rasch gezeigt, dass das Unternehmen eine ähnliche oder sogar die gleiche Philosophie hat wie Kenny’s und wir auf Augenhöhe zusammenarbeiten können.

Wie wichtig ist Ihnen die Zertifizierung der reparierten Felgen?
Das hat vor allem auch für den Kunden eine grosse Bedeutung und schafft Vertrauen. Dank diesem offiziellen Zertifikat wissen wir und auch der Kunde, dass die Reparatur den Herstellernormen entspricht. Dieses professionelle Handeln gibt auch Kenny’s Sicherheit und zeigt gegenüber der Kundschaft, dass wir auch in diesem Bereich absolut professionell arbeiten.

Können Sie zusätzliche Geschäfte machen dank der Partnerschaft mit Wheelnews?
Auf jeden Fall. Für uns ist das sehr interessant. Wir können unserer Kundschaft Leistungen anbieten, die wir nicht selbst im Haus ausführen können. Auch für den Kunden ist es schliesslich eine günstige Variante. Und für uns gibt Zusatzumsatz, von dem alle profitieren.

Welche Einsparungen ermöglicht die Zusammenarbeit?
Ich sehe hier vor allem den versicherungstechnischen Aspekt. Auch für die Versicherungsinstitute ist es von Vorteil, eine Felge reparieren zu lassen als eine neue Felge zu bezahlen. Wir leben hier Nachhaltigkeit vor. Und bieten die Wiederaufbereitung in Perfektion an. Das schafft auch Vertrauen bei den Versicherungsgesellschaften.

Hier geht es zum ganzen Interview.


Erstes KW Klassik Fahrwerk für Ferrari Testarossa mit Gutachten

4. Oktober 2024. pd. Neben dem Ferrari F40 und Ferrari 288 GTO zählt der Ferrari Testarossa mit zu den legendärsten Sportwagen der Achtzigerjahre. Erstmals hat der Fahrwerkhersteller KW automotive für den Ferrari Testarossa ein KW V3 Klassik Fahrwerk inklusive Teilegutachten entwickelt. Neben der bekannten Ausführung mit violetten Federtellern und gelben Federn gibt es auch eine «Classic Line». Hierbei sind die Federteller, Federn, Zwischenring und Polyamid-Gewindering in Schwarz gehalten.



Optional ist das in der Druck- und Zugstufe unabhängig einstellbare Gewindefahrwerk mit seinen Gehäusen aus Edelstahl mit einem hydraulischen Liftsystem für die Vorderachse erhältlich. Auf Knopfdruck erhöht sich die Bodenfreiheit um 45 Millimeter, um somit steile Parkhausrampen und Temposchwellen überwinden zu können. Der Katalogpreis für das von 10 bis 30 Millimeter in der Tiefe einstellbare KW V3 Klassik Gewindefahrwerk beginnt bei CHF 8455,00 beziehungsweise CHF 10870,00 inklusive hydraulischem Liftsystem. Mehr unter www.kwsuspensions.ch.

Der Ferrari Testarossa ist der erste klassische Ferrari, für den KW automotive nun ein KW Klassik Fahrwerk im Lieferangebot hat. Vorher gab es für ältere Ferrari-Modelle ausschliesslich die KW Fahrwerke als Sonderanfertigung. «Meist liessen Besitzer von Ferrari 365 GT 2+2 oder Ferrari F40 bei uns Fahrwerke anfertigen, die für ihre zeitlosen Sportwagen ein modernes Fahrwerk suchten», sagt KW-Klassik-Experte Sascha Daucher. «Dafür mussten die Fahrzeuge immer bei uns vor Ort sein. Jetzt ist dies durch das KW V3 Klassik Fahrwerk für den Testarossa nicht mehr der Fall.»

Die KW Klassik Anwendungen sind bei Fahrern von klassischen Automobilen begehrt, da sie die Fahrsicherheit, den Fahrkomfort und Fahrdynamik von heute auch älteren Fahrzeugen verleihen. Im Herbst 2023 testete die Automobilzeitschrift «auto, motor und sport» dazu verschiedene Sportfahrwerke und Fahrwerkmodifikationen in einem Youngtimer. Das KW V3 Gewindefahrwerk wurde der Testsieger in den Kriterien Balance, Alltag, Sicherheit, Spassfaktor und Performance. So notierte die Zeitschrift im Test, dass das Fahrverhalten des knapp 30 Jahre alten BMW durch die V3 nun up to date wirkt und dem aktueller sportlicher Modelle kaum nachsteht. Dies gilt auch für legendäre Sportwagen wie dem Ferrari Testarossa mit seinem 390 PS starken V12. Durch den Wechsel auf das KW V3 Klassik Fahrwerk, das beim Testarossa aus insgesamt sechs einstellbaren Dämpfern besteht, verliert der Ferrari keineswegs seinen Charakter. Vor allem bei Handling, Geradeausfahrt und Langsamkomfort gewinnt der Testarossa durch die moderne KW Mehrventiltechnologie hinzu. «Als der Ferrari entwickelt wurde und vor 40 Jahren auf dem Markt kam, war die Fahrwerktechnologie noch nicht so weit, wie es heute der Fall ist», so Sascha Daucher weiter. Das KW V3 Klassik Fahrwerk überrascht immer wieder Oldtimer- und Youngtimerfahrer, wie sicher sich ein klassisches Auto mit dem aus Edelstahl gefertigten Fahrwerk fährt und dabei sehr viel höhere Kurvengeschwindigkeiten als vorher möglich sind. Das gesamte Fahrverhalten bleibt weiterhin sportlich direkt, nur freuen sich die Insassen über einen zeitgemässen Abrollkomfort. Selbst auf Nebenstrecken.

Im Vergleich zu anderen Dämpfern sind beim KW V3 Klassik die Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe separat einstellbar. «Diese getrennte Einstellung der Druck- und Zugstufe war damals beim originalen Fahrwerk nicht möglich», erklärt Sascha Daucher. Mit der einstellbaren Zugstufe wird vorwiegend das Handling beeinflusst. Daneben hat die Zugstufe Einfluss, wie das Ferrari-Stahlrohrchassis an die Strasse angebunden ist und wie schnell nach dem Einfedern die Fahrwerkfeder wieder zurück zum Ursprungszustand ausfedert. Schliesst man dagegen die Zugstufe, wird das Handling direkter; öffnet man die Zugstufenventile, ist die Lenkung weniger direkt. Mit der Druckstufe wird dagegen das Einfedern der Feder mitbeeinflusst. Deshalb hat sie eine Auswirkung auf die Karosseriewankbewegungen beim Lenken und Kurvenfahren. Die vorkonfigurierten und nicht einstellbaren Highspeed-Ventile sorgen beim Überfahren von Bodenwellen, dass die Ventile innerhalb eines Sekundenbruchteils alle Kanäle öffnen und so die Fahrbahnunebenheit gedämpft wird. «Ein mit einer V3 ausgerüsteter Ferrari Testarossa fährt sich spürbar dynamischer als mit einer Fahrwerkentwicklung, die vor Jahrzehnten der Stand der Technik war», sagt Sascha Daucher. «Da der Testarossa bereits ab Werk einen sehr niedrigen Schwerpunkt hat, haben wir für die Vorderachse ein hydraulisches Liftsystem entwickelt. Dies wird mit unseren Vorderachsdämpfern kombiniert.» Auf Knopfdruck hebt sich über diese Hydraulik die Nase des Ferrari um bis zu 45 Millimeter an und ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h senkt sie sich automatisch ab. Ideal, um Temposchwellen oder Parkhausrampen zu überwinden. Der Katalogpreis des aus Edelstahl gefertigten KW V3 Klassik Fahrwerks mit seinen sechs Dämpfern liegt bei CHF 8455,00. Für CHF 10870,00 wird es mit dem Liftsystem inklusiver kompakter Hydraulikpumpeneinheit angeboten. Wer mag, kann das Fahrwerk auch in einer optischen «Classic Line» mit schwarzen Federn und Komponenten bestellen. Der stufenlose Einstellbereich für die Tieferlegung liegt bei 10 bis 30 Millimetern. 


Continental WinterContact TS 870 dominiert als Testsieger den TCS-Winterreifentest 2024

4. Oktober 2024. pd. Beim diese Woche erschienenen Winterreifentest des deutschen ADAC, des österreichischen ÖAMTC und des Schweizer TCS hat der WinterContact TS 870 von Continental in der Grösse 205/55 R 16 den ersten Platz belegt (ADAC Winterreifentest 2024: Das sind die besten Reifen). Im Urteil von ADAC und ÖAMTC erhielt er die Bestnote «gut» (2,0), der TCS vergab das Prädikat «sehr empfehlenswert». Damit belegte der Winterexperte von Continental den ersten Platz von insgesamt zwölf getesteten Modellen. Die Automobilclubs testeten Pneumodelle europäischer, asiatischer und amerikanischer Hersteller. Als Testfahrzeug diente ein Volkswagen Golf.

Im Test erfüllte der WinterContact TS 870 die hohen Ansprüche der Automobilclubs: «Der Continental WinterContact TS 870 überzeugt auf allen Fahrbahnoberflächen und sichert sich mit leichtem Abstand zu den Verfolgern eine klar gute Note bei der Fahrsicherheit». Weiter attestiert der TCS die Stärken des WinterContact TS 870 wie folgt: «Auf nasser Fahrbahn sichert sich der WinterContact TS 870 die beste Note im Testfeld. Er wird in allen Unterkriterien mit guten Noten belohnt, da er auch in allen Nasskriterien überdurchschnittlich gute Leistungen abliefert. Er überzeugt sowohl mit kurzen Bremswegen und gutem Aquaplaning-Verhalten als auch mit seiner Handlingperformance». Damit konnte der WinterContact TS 870 seine Bewertungen aus dem TCS Winterreifentest 2023 sowie 2022 erneut bestätigen. Dort erhielt er ebenfalls die Bestnote «gut» (2,0, 2,1 sowie 2,2) und belegte den ersten Platz.

Der WinterContact TS 870 wurde für Fahrzeuge von der Mini- bis zur Mittelklasse entwickelt. Auch sportlichere Kompaktwagen kommen mit dem Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit. Das breite Lieferprogramm umfasst Pneus mit Durchmessern von 14 bis 18 Zoll, mit Querschnitten der Serien 40 bis 70 und Breiten von 155 bis 225 Millimetern – darunter auch Modelle mit Felgenschutzrippe und XL-Markierung für erhöhte Tragfähigkeit. Die Geschwindigkeitsfreigaben reichen bis 240 km/h.

Auch der Semperit Speed-Grip 5 überzeugt 
Erfreulich aus Sicht von Continental ist auch das Abschneiden der Konzernmarke Semperit im Test. So erhielt der Speed-Grip 5 in der Dimension 215/55 R 17 von ADAC und ÖAMTC die Gesamtnote «befriedigend» (2,6) und vom TCS das Prädikat «empfehlenswert»: «Er bietet eine überdurchschnittlich gute Laufleistung und weist zudem einen geringen Abrieb auf. Auch die Effizienz kann sich dank geringem Gewicht und niedrigem Kraftstoffverbrauch sehen lassen».


Bridgestone und Lamborghini kooperieren zum Debüt des Temerario in der Gaming-Welt

4. Oktober 2024. pd. Der neue Lamborghini Temerario feiert sein Debüt in Asphalt Legends Unite, dem kostenlosen Rennspiel von Gameloft, welches weltweit auf verschiedenen Plattformen verfügbar ist. Spieler auf der ganzen Welt können sich nun digital hinter das Steuer des neuen Lamborghini Temerario setzen, der mit Bridgestone Reifen ausgestattet ist und eine exklusive Bridgestone Lackierung aufweist. Genau wie den realen Temerario hat Bridgestone auch den virtuellen Supersportwagen mit seinen massgeschneiderten Potenza Sport High-Performance-Reifen ausgestattet.
Als offizieller technischer Partner und langjähriger Kooperationspartner von Lamborghini ist Bridgestone der exklusive Reifenpartner für den neuen Lamborghini Temerario. Daher liefert Bridgestone massgeschneiderte Potenza Sport und Potenza Race für die Sommer- und Rennstreckenausrüstung sowie einen speziell entwickelten Blizzak LM005 für den Wintereinsatz, um allen Anforderungen der Fahrer gerecht zu werden. Die drei speziell entwickelten Bridgestone Reifenprofile tragen dazu bei, dass Lamborghinis neuestes Hybrid High Performance Electrified Vehicle (HPEV) sowohl auf der Rennstrecke als auch unter schwierigen Winterbedingungen seine beste Leistung erbringt.

Einführung der Lamborghini Temerario Esports Challenge
Zur Feier der Ankunft des Supersportwagens im Spiel startet Asphalt Legends Unite die Lamborghini Temerario Esports Challenge.Wie der Name des Wettbewerbs schon andeutet, wird der Lamborghini Temerario im Mittelpunkt stehen, wenn Rennfahrer auf der ganzen Welt und auf verschiedenen Plattformen das digitale Steuer des Fahrzeugs übernehmen. Der Gewinner wird zum Champion in der neuesten Lamborghini-Challenge des Spiels gekrönt. 

Die Challenge besteht aus zwei offenen Qualifikationsrunden auf allen Asphalt Legends Unite-Plattformen:
– Qualifikationsrunde 1: 26. September bis 2. Oktober
– Qualifikationsrunde 2: 3. Oktober bis 9. Oktober

Am Ende jeder Qualifikationsrunde qualifizieren sich die vier am schnellsten registrierten Spieler für das Finale, das im November auf der Rennstrecke von Jerez ausgetragen wird. Alle Rennfahrer erhalten unabhängig von ihrer Platzierung einen exklusiven Bridgestone Aufkleber für den Lamborghini Temerario. «Asphalt Legends Unite» ist für Xbox One, Xbox Series X|S, Microsoft Store, Steam, App Store, Google Play, PlayStation®4, PlayStation5 und Nintendo Switch erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter https://gmlft.co/ALU-Bridgestone-DownloadAsphaltLegendsUnite. Durch diese Partnerschaft strebt Bridgestone danach, den Unternehmensleitwert «Emotion» des Bridgestone E8 Commitments zu erfüllen.



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