Unternehmen, Karrieren, Köpfe

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Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.

Bezugsquellen

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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


Irega bringt mehr Wertschöpfung für die Garage

31. Januar 2025, pd. Die Einlagerung grosser und schwerer Räder stellt eine wachsende Herausforderung für die Garagen dar. Die Regalgestelle von Irega bieten eine effiziente Lösung, die Zeit spart und Personal für wertschöpfende Aufgaben freisetzt.
 

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Das Irega-Magazin-System setzt sich deutlich von herkömmlichen Regalsystemen ab. Jeder Radsatz erhält ein eigenes Fach, was eine perfekte Organisation ermöglicht. Die vier Räder eines Satzes werden hintereinander gelagert. Kunststoffummantelte Führungsstreben und Abrollböden sorgen dafür, dass selbst die grössten und schwersten Räder mühelos ein- und ausgelagert werden können. Dank dieser Technik wird die Arbeit erheblich erleichtert und beschleunigt.

Platzsparendes Design und Stabilität
Das System ermöglicht eine besonders platzsparende Lagerung, da Gänge eingespart und die volle Höhe der Lagerhalle genutzt werden können. Die von Irega entwickelte 2+2-Lagerung, die bereits vor 20 Jahren für Effizienz sorgte, wird durch die neue 4-Räder-Lagerung nochmals übertroffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Regalen, bei denen Räder leicht umkippen können, gewährleistet das Magazin-System durch nummerierte und unterschiedlich grosse Fächer eine geordnete und sichere Lagerung – unabhängig von der Reifengrösse. Unterschiedliche Farben für die Fachnummern erleichtern zusätzlich die Orientierung.


Effizienzsteigerung durch Digitalisierung
In Kombination mit dem Rad-Mark-Markierungssystem und einer EDV-gestützten Lagerverwaltung werden Reifen schnell und präzise eingelagert. Untersuchungen zeigen, dass in einem Lager mit 3000 Radsätzen ein einziger Mitarbeiter ausreicht, um die Räder ein- und auszulagern sowie sie zusätzlich zu reinigen. Im Vergleich dazu benötigen Betriebe ohne Magazin-System während der Hochsaison oft vier Personen für dieselben Aufgaben. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die körperliche Belastung erheblich. Obwohl die Anschaffung eines Magazin-Systems zunächst teurer erscheinen mag, amortisieren sich die Kosten schnell. Die durch Zeitersparnis und höhere Servicekapazitäten gewonnene Effizienz führt zu deutlich höheren Einnahmen. Leasingoptionen minimieren zudem den finanziellen Aufwand, da die monatlichen Raten leicht aus dem Mehrertrag gedeckt werden können.

Das Magazin-System zeigt seine Stärken auch in Cover-Hallen. Die robusten Regalgestelle können mit Stahlblech verkleidet werden, wodurch eine kostengünstige und funktionale Lösung für die Reifeneinlagerung entsteht. In Verbindung mit dem Rad-Markierungs-System reduziert sich die Arbeitszeit für Ein- und Auslagerung im Vergleich zu konventionellen Regalsystemen um 75 Prozent. Cover-Hallen bieten zudem den Vorteil, dass sie bei Bedarf umgebaut, abgebaut oder aneinem anderen Standort wieder aufgebaut werden können – ein entscheidender Vorteil in einer Zeit, in der die Bedeutung des Rädergeschäfts stetig zunimmt. Irega optimiert die Räderlagerung durch maximale Effizienz, Sicherheit und Platzersparnis. Es ermöglicht Betrieben, mehr Räder einzulagern, Arbeitszeit zu sparen und gleichzeitig die Mitarbeiter für wertschöpfende Tätigkeiten einzusetzen. Unternehmen, die auf dieses System setzen, profitieren von gesteigerter Wirtschaftlichkeit und langfristiger Flexibilität – und können sich über mehr Geld in der Kasse freuen.


Dodge VIP ergänzt die Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz

31. Januar 2025, pd. Von 1949 bis 1972 montierte die Amag in Schinznach-Bad rund 30'000 Fahrzeuge verschiedener Marken. Ein solcher «Schinznacher», ein Dodge VIP aus dem letzten Montagejahr, bereichert ab sofort die permanente Sammlung des Verkehrshaus der Schweiz.
 

02_amag_920px_0.jpgMartin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus (links), mit Dino Graf, Director Group Communication und verantwortlich für die historische Sammlung der Amag-Gruppe, mit dem Dodge VIP. Foto: Amag

Die Zeit der Automontage Schinznach markiert eine Epoche, in der Autos ausländischer Hersteller in der Schweiz montiert wurde, nicht nur in Schinznach-bad bei der Amag. Ein Zeitzeuge dieser Epoche erhält nun einen festen Platz in der Sammlung des Verkehrshaus der Schweiz. Als Dauerleihgabe der Amag kann nun ein Dodge VIP aus dem letzten Montagejahr 1972 in der Strassenverkehrshalle bestaunt werden.

Beim Dodge VIP handelte es sich um ein ab 1971 limitiertes Schweizer Sondermodell, das auf dem Dodge Dart basiert, sich aber durch eine bessere Ausstattung und ein Vinyldach unterscheidet. Der nun ausgestellte Dodge kann als junge Occasion bezeichnet werden. Denn als solche wurde er Ende der 70er-Jahre weggestellt. Seine letzte Motorfahrzeugkontrolle hatte er am 25. Mai 1978. Ausgelöst wurde er am 8. Februar 1979 und wurde seither nie mehr zugelassen.

Im Rahmen der Verleihung des Swiss Classic Awards Ende November konnte Martin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus, den Klassiker in Empfang nehmen. Dabei würdigte er diese Zeitkapsel: «Die Zeit der Automontage ist ein wichtiger Teil unserer Schweizer Autogeschichte. Dass wir nun ein Fahrzeug bei uns ausstellen können, das als junge Occasion weggestellt wurde, freut mich sehr.»

Dino Graf, Director Group Communication und verantwortlich für die historische Sammlung der Amag-Gruppe: «Dieses Fahrzeug wieder aufzubereiten und zuzulassen hätte diesen ganz speziellen Charakter unwiderruflich zerstört. Darum war klar, dass der Dodge VIP, noch auf dem ersten Satz Sommerreifen rollend, im Verkehrshaus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.»


K&K: Marderabwehr die überzeugt

31. Januar 2025, pd. Das Marderabwehrgerät M9700 von K&K wurde im Rahmen eines Lesertests des Magazins «Auto Bild» mit durchschnittlich 4,7 von 5 Sternen bewertet. Die teilnehmenden Leser hoben insbesondere die hochwertige Verarbeitung, die einfache Installation und die effektive Schutzwirkung des Geräts hervor.
 

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Bild: K&K
 
Marderbisse im Motorraum können erhebliche Schäden verursachen und hohe Reparaturkosten nach sich ziehen. Besonders bei Elektrofahrzeugen, bei denen empfindliche Hochvoltkabel betroffen sein können, sind die Schadenssummen oft deutlich höher. Generell sind die durch Marder verursachten Kosten in den letzten Jahren stetig gestiegen und haben laut GDV 2023 ein Rekordhoch von 128 Millionen Euro erreicht. Das waren 24 Millionen Euro Steigerung innerhalb eines Jahres. Um dem vorzubeugen, kombinieren moderne Marderabwehrgeräte wie das autarke M9700 von K&K sowohl Ultraschall- als auch Hochspannungsimpulse mit zweipoligen, felldurchdringenden Bürsten zur effektiven Vertreibung der Tiere auch bei E-Fahrzeugen.

Im «Auto Bild»-Lesertest unterzogen 24 Leser das Gerät einem ausführlichen Praxistest und berichteten über ihre Erfahrungen. Bereits der erste Eindruck des M9700 überzeugte die Tester: «Das Produkt macht einen sehr wertigen Eindruck.» Auch die Installation des Geräts wurde von den Lesern als unkompliziert beschrieben. Der Einbau wurde, wie von K&K empfohlen, von einer Fachwerkstatt durchgeführt. Mit einer Hebebühne konnten Fachwerkstätten den besonders schutzwürdigen unteren Bereich des Motorraums optimal mit dem Marderabwehrsystem absichern. Mit der detaillierten Bedienungsanleitung und dem mitgelieferten Montagematerial war die Installation auch für Neuanwender problemlos umsetzbar. Da die Geräte von K&K zu 100 Prozent wasserdicht nach IP 67 Standard sind, halten sie selbst starke Wasserbelastungen aus, wodurch auch der Spritzwasserbereich tief unten und somit auch Eintrittsbereiche der Tiere effizient abgedeckt werden können. Insgesamt zeigten sich die Tester äusserst zufrieden mit der Leistung des M9700. Ein Teilnehmer fasste zusammen: «Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Jeder, der schon mal einen Marderschaden hatte, sollte so ein Produkt zu schätzen wissen.» Ein weiterer Tester ergänzte: «Auch bei meinem zweiten Auto möchte ich mir ein solches Gerät einbauen lassen. Ich bin begeistert.»

K&K Marderabwehr freut sich über das positive Feedback und die hohe Bewertung im «Auto Bild»-Lesertest. «Echtes Feedback wie dieses ist für uns die  wertvollste Auszeichnung», so Nicole Schuster, Geschäftsführerin von K&K Marderabwehr. Weitere Informationen zum Marderabwehrgerät M9700 und anderen Lösungen des Unternehmens finden Sie unter www.kuk-marderabwehr.de


Rallye Dakar: 10 von 12 Etappensiegen 2025 für Reiger Suspension

28. Januar 2025, pd. Bereits zum elften Mal hat die Rallye Dakar ein mit Reiger Suspension Offroad-Dämpfern ausgerüstetes Wettbewerbsfahrzeug gewonnen. Zum ersten Mal gewann der saudi-arabische Fahrer Yazeed Al Rajhi mit seinem Overdrive Racing Toyota Hilux T1+ (Co-Pilot Timo Gottschalk) die Dakar, während der seit 2021 zur KW Gruppe zählende Fahrwerkhersteller Reiger Suspension aus den Niederlanden zum elften Mal einen Gesamtsieger ausrüstete. Auf dem zweiten Platz kam das Toyota Gazoo Racing Team (Henk Lategan und Brett Cummings) ins Ziel. Neben dem Doppelsieg positionierten sich in den Top-10 auf den Plätzen vier, sieben, acht und neun weitere Reiger-Suspension-Kundenteams.
 

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Sie ist und bleibt das härteste Rallye Raid der Welt: die Rallye Dakar. Auf über 7800 Kilometer ging es durch die Wüsten Saudi-Arabiens mit ihren Geröll- und Schotterebenen, Dünen und Wadi. Mit dabei wieder zahlreiche Motorsportkunden der KW group, die in ihren Rally Raid Prototypen, Side by Sides und Trucks auf Reiger Suspension vertrauen. Seit Jahren ist der Ende der Siebzigerjahre in den Niederlanden gegründete Offroad-Fahrwerkhersteller einer der erfolgreichsten im Offroad-Sport. Nicht nur in Rally und RallyRaid-Fahrzeugen, sondern auch im Quad-, MX-, Sidecar- und Trial-Bereich ist Reiger Suspension einer der erfolgreichsten Ausrüster und Technologieführer. 

 
Rallye Dakar 2025: 10 von 12 Etappensiegen – Doppelsieg im Gesamtklassement
Neben dem Doppelsieg im Gesamtklassement feierten die Reiger Suspension Kunden auch die Plätze vier, sieben, acht und neun! Dazu kommen noch zehn von zwölf Etappensiegen und Top-5-Platzierungen in den Kategorien «Challenger», «SSV» und «Truck». Eine Premiere bei der Dakar war der Start des Dacia Sandriders. Die Mission war, anzukommen. Das ist Dacia gelungen und mehr als das. Denn der Routinier und fünffachen Rallye-Dakar-Siegers Nasser Al-Attiyah platzierte gemeinsam mit seinem Co-Piloten Edouard Boulanger, den Dacia (#200) auf den vierten Gesamtplatz! Insgesamt starteten drei Dacia Sandrider, während die #219 von Sébastien Loeb und Fabian Lurquin irreparabel verunfallte, kam der Dacia (#212) von Pablo Moreno und Cristina Gutierrez auf dem 14. Gesamtrang ins Ziel. Siebte wurden Juan Cruz Yacopini und Daniel Oliveras im Toyota GR Hilux Evo (#216). Sie sind die Overdrive-Teamkollegen vom Gesamtsieger Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk. Auf der Acht fuhr der Mini (#240) des X-Raid Mini JCW Teams mit Joao Ferreira und Filipe Palmeiro ins Ziel. Neunte, ebenfalls mit einem Toyota GR Hilux Evo (#204), waren Seth Quintero und Dennis Zenz.

Die harten Wettbewerbsbedingungen in den Wüsten Saudi-Arabiens simuliert man am Hauptsitz von KW Automotive im schwäbischen Fichtenberg (D) auf einem speziellen Dauerlaufprüfstand. Hier wird das gesamte Streckenprofil vergangener Dakar-Routen abgefahren und die Dämpfer geprüft. Schon die Tests sind eine Tortur: Die Dämpfer werden bei Vertikalbeschleunigungen von bis 7,5 Meter pro Sekunde getestet, um das Einfedern nach Sprüngen oder das Überfahren von Felsbrocken zu simulieren. Über die gesamte Rallye Dakar war der Fahrwerkhersteller mit Service-Truck direkt vor Ort. Diese mobile Werkstatt verfügt über vier staubgeschützte, klimatisierte und voll eingerichtete «Werkstattkabinen» für alle erdenklichen Servicearbeiten. Dank der robusten Reiger Suspension Dämpfer und der akribischen Vorbereitung waren die meisten Einsätze nur routinemässige Wartungsarbeiten wie beispielsweise Dämpferölservice. Schliesslich feierten Reiger-Suspension-Kunden bei der Dakar bereits elfmal den Gesamtsieg und zahlreiche Klassensiege.

KW Gruppe führt neue Offroad-Dämpfer ein
Die erfolgreiche Reiger-Dämpfertechnologie von der Rallye Dakar erscheint im Laufe des Jahres 2025 auch für Geländefahrzeuge und Pickup-Trucks mit Strassenzulassung. Die in ihrer Dämpfercharakteristik manuell einstellbaren neuen Reiger Suspension Dämpfer verfügen über ein Teilegutachten und basieren auf der Synergie aus den erfolgreichen KW Dämpfertechnologien und den von Reiger im Offroad Sport eingesetzten Produkten. Zu den bekannten Systemen erscheinen demnächst für Pick-up-Trucks wie Ford Ranger, Isuzu D-Max und Toyota Hilux vierfach einstellbare Dämpfer und völlig neu entwickelte Mono-Tube-Dämpfer. Alle Kits werden mit einer Höherlegung von je nach Fahrzeug bis zu 60 Millimeter angeboten und im schwäbischen Fichtenberg gefertigt.

Mehr unter www.reigersuspension.com


Werden die Preise für gebrauchte Elektroautos im Jahr 2025 weiter sinken?

28. Januar 2025, pd. Die Anzahl der Neuzulassungen für reine Elektrofahrzeuge sank im Jahr 2024 um 12,7 %, während das Angebot auf dem Occasionsmarkt bei Autoscout24 stabil blieb. Ein steigendes Fahrzeugangebot und neue CO₂-Vorgaben könnten 2025 den Gebrauchtwagenmarkt prägen und die Preise für Elektrofahrzeuge weiter unter Druck setzen.

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Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil inserierter Elektrofahrzeuge auf Autoscout24 um 1 % gestiegen und lag 2024 bei 5 % aller angebotenen Fahrzeuge. Der Anteil der inserierten Fahrzeuge mit Hybridantrieb ist um 3 % gewachsen und liegt nun bei 12 %. «Wir sehen auf unserer Plattform eine Verschiebung hin zu einer breiteren Angebotspalette, die den Bedürfnissen umweltbewusster Konsumentinnen und Konsumenten gerecht wird», erklärt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24. In den Kantonen Zürich, St. Gallen und Aargau wurden im vergangenen Jahr am meisten Elektrofahrzeuge ausgeschrieben. Vorne mit dabei: das Tesla Model 3, dicht gefolgt vom Škoda Enyaq iV und dem VW ID.3.

Elektrofahrzeuge und SUVs dominieren
Trotz des Aufschwungs bei Elektro- und Hybridfahrzeugen dominieren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weiterhin den Markt. Auf Autoscout24 entfi elen im Jahr 2024 rund 56 % der Inserate auf Benziner (-3 %) und 26 % (-2 %) auf Diesel. Im Vergleich zum Vorjahr wurden über 19’000 zusätzliche SUVs inseriert, was deren anhaltende Beliebtheit in der Schweiz bestätigt. Ein Blick auf die Top-Modelle zeigt, dass der VW Golf und der Skoda Octavia weiterhin Spitzenreiter bei den Suchanfragen waren. Der Audi A4 und A3 hingegen verzeichneten leicht sinkende Beliebtheit, während Modelle wie der BMW X1 und X3 sowie der Toyota Yaris an Popularität gewannen.

Elektrofahrzeuge werden erschwinglicher
Generell sind die Preise für inserierte Fahrzeuge auf Autoscout24 im Jahr 2024 um rund 1 % gestiegen. Gebrauchte batteriebetriebene Elektroautos wurden durchschnittlich um 12 % günstiger, Mild-Hybride um 7 %, Plug-in-Hybride um 2 % und Voll-Hybride um 1 %. «Elektro- und Hybridfahrzeuge sind zwar in der Anschaffung teurer, unterliegen aber stärkeren Preisrückgängen; vor allem im Vergleich mit Benzinern», analysiert Matthias Bischof, Director Business Customers bei Autoscout24.

Prognose zu Angebot und Nachfrage
Die coronabedingten Lieferengpässen sind überwunden. Bischof geht davon aus, dass es 2025 ein Überangebot an Gebrauchtwagen geben wird. «Hersteller wollen den Absatz ankurbeln und mehr Fahrzeuge auf den Markt bringen», sagt er. Die Senkung der CO₂-Zielwerte ab 2025 von 118 auf 93,6 g CO₂ pro Kilometer setze Importeure und Händler unter Druck, mehr Autos mit alternativen Antrieben zu verkaufen. Um Käuferinnen und Käufer zu überzeugen, könnten viele Händler Rabatte anbieten. Dies werde auch die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt weiter drücken, da mehr Autos verfügbar sein würden.


Digitale Fertigung: Schaeffler gewinnt Best of Industry Award 2024 

24. Januar 2025, pd. Die Schaeffler Digital Solutions GmbH, ein Tochterunternehmen der Schaeffler-Gruppe mit Sitz in Chemnitz (D), hat mit der Softwareplattform AutinityDAP (Data Acquisition Platform) den jährlich von der Fachzeitschrift «MM MaschinenMarkt» vergebenen «Best of Industry Award» 2024 in der Kategorie «Best of Fertigung: Vernetzte Systeme» erhalten. Die Software verarbeitet Daten von Maschinen, Steuerungen und Sensoren in einer Applikation und steigert so die Effizienz von Maschinenparks. 
 

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V.l.: Ute Drescher (Chefredakteurin «Konstruktionspraxis» und «Elektrotechnik») übergab den Award «Best in Production: Vernetzte Systeme» an Thomas Smolka (Manager Product Management), Daniel Kobel (Product Owner AutinityDAP) und Andreas Schröter (Team Coordinator Development) bei der «Best of Industry Award»-Verleihung. Foto: MM Maschinenmarkt
 
«Die digitale Vernetzung von Maschinen und Anlagen über den gesamten Wertstrom ist ein zentrales Element der digitalen Agenda der Schaeffler AG und eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und konsequente Digitalisierung in der Produktion», sagt Roberto Henkel, Senior Vice President Operations Digitalization and IT bei Schaeffler und Geschäftsführer der Schaeffler Digital Solutions GmbH. «Die innovative Software AutinityDAP ist ein Beispiel, wie Produktionsdaten flexibel erfasst und für noch bessere Fertigungsprozesse eingesetzt werden können. Mit AutinityDAP setzt Schaeffler neue Standards in der Industrie. Wir sind sehr stolz auf diese renommierte Auszeichnung und das Votum des Fachpublikums.» 
 
AutinityDAP: Innovative Technologie für maximale Flexibilität
AutinityDAP ermöglicht eine effiziente Erfassung und Bereitstellung von Daten für verschiedene Apps und Dienste. Dank der offenen Schnittstelle können Drittsysteme auf die gesammelten Daten zugreifen, was eine flexible Weiterverarbeitung und Integration in bestehenden Produktionsumgebungen erlaubt. Mit der eigenentwickelten Software werden alle Maschinen- und Produktionsdaten auf einer einheitlichen Plattform erfasst, wodurch der Bedarf an mehreren Vernetzungs-Devices entfällt. Die offene, containerbasierte Softwarearchitektur ermöglicht die Integration zusätzlicher Apps und gewährleistet einen sicheren Datentransfer sowie umfassende Kompatibilität mit verschiedenen Maschinensteuerungen und bestehenden Systemen. 
 
Jens Hammer, Managing Director Schaeffler Digital Solutions GmbH, sagt: «Wir sind begeistert von der positiven Resonanz unserer Kunden auf AutinityDAP. Die Auszeichnung bestätigt uns in unserer Vision, die Digitalisierung in der Industrie weiter voranzutreiben. In den kommenden Monaten werden wir uns nun darauf konzentrieren, AutinityDAP noch weiter zu optimieren und zusätzliche Funktionen zu entwickeln, um den Wert der Plattform für unsere Kunden weiter zu steigern.»

ESA: Erfolgreiches Akademiemeeting von Le Garage und Sympacar

24. Januar 2025, pd. Am 16. Januar 2025 versammelten sich rund 200 Le Garage- und Sympacar-Partner im Parkhotel in Langenthal BE zum jährlichen Akademiemeeting. Auch den diesjährigen Anlass kann man als einen besonderen verbuchen: Es ist das erste Mal, dass die beiden Garagenkonzepte der ESA gemeinsam einluden.
 

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In seiner Eröffnungsrede schloss Giorgio Feitknecht das für Garagistinnen und Garagisten erneut herausfordernde Jahr 2024 mit einer erfreulichen Entwicklung: «Die weiterhin geringere Anzahl an Neuzulassungen hatte erneut positive Auswirkungen auf die Werkstattauslastung.» Zwar ist das zurückhaltende Konsumverhalten und die weltpolitischen Unsicherheiten weiterhin eine Herausforderung für die Branche, man geht diese jedoch mit Innovation an. Dass der durchschnittliche Umsatz pro Partner in den letzten Jahren immer wieder angestiegen ist, zeigt auch, wie wertvoll die Garagenkonzepte der ESA und die gemeinsame Zusammenarbeit ist. Das Jahr 2025, so Giorgio Feitknecht, könnte wieder ein gutes Werkstattjahr werden – man könne es optimistisch angehen. Um den laufenden Herausforderungen auch in Zukunft gewachsen zu sein, betonte der CEO zum Schluss nochmals die Wichtigkeit von stetiger Weiterentwicklung und Investition in Weiterbildung.

Im Anschluss an Giorgio Feitknechts Rede referierte David Schlepps über Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz. Stefano Habegger sprach über den geheimen Code der Emotionen und wie dieser ein-gesetzt werden kann, damit Kundinnen und Kunden richtig verstanden werden. Generation-Z-Experte Yannick Blättler erklärte das Arbeiten mit der Generation Z und die damit verbundenen Änderungen in der Berufswelt. Schliesslich sprach Lino Guzzela als ehemaliger Rektor und Präsident der ETH Zürich über die Auslegeordnung zur schweiz- und weltweiten Energieversorgung. Die Pausen und das gemeinsame Mittagessen nutzten die Sympacar- und Le Garage-Partner für den wertvollen gemeinsamen Austausch unter Berufskolleginnen und -kollegen. Das Apéro zum Veranstaltungsende rundete den erfolgreichen Tag ab.

Le Garage – das partnerschaftliche Garagenkonzept
Das Konzept Le Garage richtet sich an Garagisten, die grossen Wert auf ihre unternehmerische Freiheit legen, gleichzeitig eine starke Marke als Partner wünschen und von den Dienstleistungen eines Konzeptpartners profitieren wollen. Konzeptpartner profitieren von attraktiven Angeboten, vorteilhaften Konditionen sowie einem breitgefächerten Weiterbildungsangebot, mit dem sie ihre Mehrmarkenkompetenz gezielt nach aussen tragen können. Mehr dazu auf legarage.ch.  

Sympacar – das sympathische Garagenkonzept
Das jüngste Garagenkonzept, Sympacar, kombiniert unternehmerische Frechheit mit einer modernen, frischen Marke. Gleichzeitig profitieren die Partner von den Dienstleistungen und der Erfahrung eines starken Konzeptpartners. Die uneingeschränkte unternehmerische Freiheit wird unter anderem mit attraktiven Konditionen, Zugang zu elektronischen Hilfsmitteln und Daten sowie einer Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten kombiniert. Mehr dazu auf sympacar.ch. 


Vredestein-Ganzjahresreifen für Oldtimer: Traditionelles Design mit moderner Vielseitigkeit

24. Januar 2025, pd. Apollo Tyres Ltd. hat den Vredestein Quatrac Classic auf den Markt gebracht: Einen klassischen Premium-Ganzjahresreifen für Oldtimer, der ein zeitloses Design mit moderner Struktur, hochwertige Materialien und eine exzellente Bodenhaftung und Traktion bietet.

Die fortschrittliche, leichte Struktur und die Vollsilica-Laufflächenmischung des Vredestein Quatrac Classic für Oldtimer sorgen das ganze Jahr über für beste Bodenhaftung und Traktion: Eignung für den Einsatz auf Eis und Schnee, 3PMSF-zertifiziert. Erhältlich ab dem zweiten Quartal 2025 in zwei für Winterreifen gängigen Grössen: 185/70 R15 89 V und 125 R15 68 S.

Der leichte und geräuscharme Quatrac Classic, der vom globalen F&E-Team des Unternehmens in den Niederlanden entwickelt wurde, verfügt über ein laufrichtungsgebundenes Profil mit «Ableitungsrillen», um Aquaplaning zu verhindern. Die fortschrittliche Vollsilica-Laufflächenmischung sorgt für eine sichere Haftung unter allen Bedingungen, einschliesslich Eis und Schnee – zertifiziert durch das 3PMSF-Symbol auf der Seitenwand. Der neue Ganzjahresreifen ist ab dem zweiten Quartal 2025 erhältlich und wird zunächst in zwei Grössen angeboten, die für Oldtimer-Winterpneus am gängigsten sind. Die Grösse 185/70 R15 89 V ist ideal für beliebte Klassiker wie den Triumph TR4/5, Volkswagen Beetle, Porsche 911 vor 1990 und Volvo Amazon. Der schmalere Reifen 125 R15 68 S ist hingegen ideal für Citroën-Modelle wie den Méhari, Dyane und 2CV. 

Seit ihrer Einführung im Jahr 1993 gehört die Vredestein-Quatrac-Produktreihe zu den innovativsten Ganzjahresreifen. Apollo Tyres hat das Quatrac-Portfolio kontinuierlich erweitert, um eine wachsende Palette von Fahrzeugen zu bedienen, darunter Hochleistungsfahrzeuge, SUV und Elektrofahrzeuge. Der Quatrac Classic baut auf diesem Vermächtnis auf und kombiniert die modernste Technik von Apollo Tyres mit einem tiefgreifenden Verständnis der Automobiltradition von Oldtimern. Er gehört zur prestigeträchtigen Vredestein Classic-Reifenfamilie, zu der auch Grip Classic, Snow Classic, Sprint Classic, Sprint+ und Transport Classic zählen. Yves Pouliquen, Vice President Commercial Europe bei Apollo Tyres Ltd, sagte: «Mit dem Vredestein Quatrac Classic ermöglichen wir Oldtimer-Besitzern, das ganze Jahr über Freude an ihren Fahrzeugen zu haben, ohne Abstriche bei der  Sicherheit oder Leistung zu machen. Dieser Reifen ist ein Beleg unserer Fähigkeit, moderne Technik mit zeitlosem Design zu vereinen. Er ist die perfekte Ergänzung zu unserer wachsenden Palette an Oldtimerreifen.»

Liqui Moly schliesst Geschäftsjahr 2024 mit Rekordumsatz von einer Milliarde Euro ab

20. Januar 2025, pd. Der deutsche Experte für Automotive-Chemie erreicht zudem neue Bestmarken in der Öl- und Additivproduktion und zahlt bis zu 7.000 Euro Prämie an die Belegschaft. Die Mitarbeiterzahl steigt auf 1.200 Beschäftigte an – und unterstreicht den grossen Erfolg sowie die Attraktivität des Unternehmens.
 

01_liqui_moly_920px.jpgDas Liqui Moly Geschäftsführertrio Günter Hiermaier, (links), Salvatore Coniglio sowie Dr. Uli Weller ist mit dem Geschäftsjahr 2024 sehr zufrieden.

111’000 Tonnen Öl, 24 Millionen Additivdosen und 36 Millionen Ölgebinde: Für den Ulmer Schmierstoffspezialisten Liqui Moly war 2024 trotz zahlreicher Herausforderungen ein Jahr voller Rekorde und starker Weiterentwicklung in vielen Unternehmensbereichen.

Die Bilanz des vergangenen Jahres fällt für Liqui Moly auf mehreren Ebenen sehr positiv aus. «Anfang 2024 machten uns zwar noch Lieferengpässe bei zugleich hoher Nachfrage Probleme. Dank unserer lösungsorientierten und fleissigen Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer ging es dann aber sehr gut voran, und das weltweit», fasst Dr. Uli Weller, kaufmännischer Geschäftsführer von Liqui Moly, zusammen. 

Mit dem neuen Rekordumsatz von 1,03 Milliarden Euro konnte im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung des Umsatzes von 12,1 Prozent erzielt werden. Den grössten Umsatz erzielte das Unternehmen in seinem Heimatmarkt Deutschland, gefolgt von den USA.

Für Liqui Moly ist die Milliarde eine «magische» Leistungsmarke, betont Salvatore Coniglio, der seit September 2024 Teil der Geschäftsführung ist: «Wir wissen, dass dieser ausserordentliche Erfolg unseren mittlerweile knapp 1’200 Mitunternehmerinnen und Mitunternehmern auf der ganzen Welt zu verdanken ist. Deswegen haben wir uns aus voller Überzeugung gemeinsam mit der WÜRTH-Gruppe für eine Erfolgsprämie in Höhe von bis zu 7’000 Euro für die Belegschaft entschieden. Das haben sich alle absolut verdient», ergänzt Coniglio.

Dass diese Leistungszahlen und die positive Stimmung derzeit keine Selbstverständlichkeit sind, weiss auch Geschäftsführer Günter Hiermaier:

«Wir haben umfangreiche Investitionen zur Kapazitätserweiterung an unseren beiden Standorten in Ulm und Saarlouis getätigt. Das hat sich für alle gelohnt, wie man an unserem Rekord-Beschäftigungsgrad von 1’200 Kolleginnen und Kollegen sieht. Wir sind froh und sehr dankbar, dass wir weiterhin auf einem guten Weg sowie als sehr guter und sicherer Arbeitgeber etabliert sind».

Die Marke der Milliarde Euro Umsatz ist für Liqui Moly ein wichtiger, strategischer Meilenstein und zugleich ein grosser Ansporn. Der global agierende Vollsortimenter der Automotive-Chemie wird seine Ambitionen zu internationalem Erfolg konsequent weiterverfolgen. 


Produktivität und Nachhaltigkeit in der Teilereinigung

20. Januar 2025, pd.  Biologische Reinigungsverfahren entwickeln sich auch bei der Teilereinigung immer mehr zu einer überzeugenden Alternative zu Kaltreinigern. Bei Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten in Produktionsbetrieben oder Autowerkstätten geben die Profis den nachhaltigen Reinigern tendenziell den Vorzug vor konventioneller Waschchemie. Die neue Generation der Teilereiniger von Mewa bietet effektive Lösungen für die industrielle Teile- und Komponentenreinigung.

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Die Mewa-Teilereiniger bieten eine hohe Reinigungsleistung ohne Verwendung von gesundheitsgefährdenden Chemikalien. (Foto: Mewa) 

Die Reinigung verschmutzter Teile ist ein wichtiger Arbeitsschritt bei Reparaturen in der Werkstatt oder in der Produktion. Dadurch wird nicht nur die Arbeitssicherheit deutlich erhöht, sondern auch die Qualität von Motor- und Getriebereparaturen erheblich verbessert. Denn ein wichtiger Faktor ist nach wie vor entscheidend: Schon kleinste Verschmutzungen oder ungewollte Fettspuren können zum Problem führen. So in der Metallverarbeitung oder in der Veredelungsindustrie, wo nur die Sauberkeit einzelner Komponenten eine optimale Weiterverarbeitung gewährleistet und kleinste Verunreinigungen zu Störungen im Workflow führen können. In der Autowerkstatt, in der Spritzguss- oder Kunststoffindustrie wäre die Verwendung verschmutzter Teile sogar ein Reklamationsgrund für den Kunden.

Stark gegen Schmutz – sanft zur Umwelt
Der Produktionsverantwortliche oder Werkstattleiter erwartet von einem Teilereiniger eine ebenso sichere wie effiziente Lösung für die Reinigung verschmutzter Metallteile und Werkzeuge. Dies möglichst ohne gefährliche Substanzen, damit auch die Anforderungen an den Arbeitsschutz und die Umweltverträglichkeit erfüllt werden. Herkömmliche Kaltreiniger auf Lösemittelbasis verwenden Chemikalien, die mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) belastet sind. Diese gelten als Gefahrenstoffe und sind daher oft umwelt- wie gesundheitsschädlich.

Im Dienst der Profis
Bei den Mewa Teilereinigern hingegen wird eine gesundheitlich unbedenkliche Reinigungsflüssigkeit auf wässriger Basis eingesetzt. Sie kombiniert Fettlöser mit Mikroorganismen, die Öle, leichte Fette, Salze oder Kohlenstaub auf natürliche Weise abbauen und so eine hervorragende Reinigungsleistung erzielen. Ausserdem enthält sie keine brennbaren Stoffe, was aus Sicht des vorbeugenden Brandschutzes ein grosser Vorteil ist. Im Vergleich zu lösungsmittelhaltigen Reinigern kann sie auch länger ohne Qualitätsverlust verwendet werden. Diese Haltbarkeit führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einem geringeren Ressourcenverbrauch. Ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und für den Betriebsleiter die Gewissheit, dass Hygienestandards und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

Im Rundum-Service immer einsatzbereit
Ein Teilereiniger im Rundum-Service macht vieles einfacher: Mewa installiert das Gerät und übernimmt die Einführung der Mitarbeitenden vor Ort. Später, im täglichen Einsatz, wird der Teilereiniger in vereinbarten Intervallen vom Mewa Servicemitarbeiter fachgerecht gewartet. Dazu gehören das Auffüllen der Reinigungsflüssigkeit, der Wechsel und die Entsorgung der integrierten Filter. Auch Reparaturen sind im Servicepaket enthalten, Verschleissteile werden regelmässig geprüft und bei Bedarf ersetzt. Bei Funktionsstörungen wird die defekte Technik innerhalb von 24 Stunden ausgetauscht. Der Rundum-Service von Mewa gibt dem Anwender das gute Gefühl, jederzeit einen gewarteten Teilereiniger nutzen zu können. Eine Sorge weniger im komplexen Aufgabenfeld der Betriebssicherheit.


Samstag 22. März | Oldtimer Galerie Toffen, Auktion klassischer Automobile & Motorräder

20. Januar 2025, pd. Am 22. März starten wir um 13.30 Uhr die Auktionssaison mit der traditionellen Frühjahrsauktion klassischer Automobile & Motorräder in Toffen.

Fahrzeuganmeldungen sind ab sofort möglich, verlangen Sie JETZT die Unterlagen!

Auktionskataloge können jederzeit bestellt werden, die tägliche Vorbesichtigung beginnt am 15. März 2025.
Auktion klassischer Automobile & Motorräder - 22. März 2025


Amag-Gruppe unterzeichnet Abnahmevertrag für Solar-Benzin mit Synhelion

16. Januar 2025, pd. Die Amag Group AG hat mit dem Cleantech-Unternehmen Synhelion einen langfristigen Abnahmevertrag für Solarbenzin abgeschlossen. Ab 2027 wird die Amag Gruppe jährlich 50’000 Liter Solar-Benzin beziehen, um die CO2-Emissionen der Bestandsflotte zu reduzieren.
  

01_amag_920px.jpgHelmut Ruhl (links), CEO AMAG Group, und Philipp Furler, CEO und Co-Founder Synhelion, beim Handshake.

Bereits seit 2021 investiert die Amag-Gruppe bei Synhelion. Die Unterzeichnung des Abnahmevertrags markiert nun einen weiteren Meilenstein in der Partnerschaft zwischen der Amag-Gruppe und Synhelion und unterstreicht das gemeinsame Ziel, nachhaltige Mobilitätslösungen voranzutreiben. Das innovative Solar-Benzin wird in der Produktionsanlage Rise in Spanien hergestellt, der ersten kommerziellen Solartreibstoffanlage von Synhelion.

Solar-Benzin zur CO2-Reduktion der Bestandsflotte
Die Amag Gruppe setzt grundsätzlich auf die Elektrifizierung der Mobilität und fördert aktiv den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen, doch steht sie auch für Technologieoffenheit. Der bestehende Fahrzeugbestand stellt eine bedeutende Herausforderung bei der Reduktion von CO2-Emissionen dar. Synthetische Treibstoffe wie das solare Benzin von Synhelion können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Helmut Ruhl, CEO der Amag Group, erklärt: «Unser Ziel ist es, die CO2-Emissionen in allen Bereichen unseres Unternehmens zu senken. Die Partnerschaft mit Synhelion ermöglicht es uns, auch für den schweizerischen Bestandesfuhrpark – und damit auch für alle Oldtimer – nachhaltige Lösungen zu implementieren. Wenn im Jahr 2040 die dann noch rund zwei Millionen Personenwagen in der Schweiz mit Solarfuel betankt werden könnten, würden die CO2 Emissionen um zehn Prozent zurückgehen. Solar-Benzin ist eine hervorragende Ergänzung zu unseren Elektrifizierungsbemühungen, um die Mobilität in der Schweiz noch nachhaltiger zu gestalten.»

Fortschritte in der Produktion von Solartreibstoffen
Synhelion industrialisiert derzeit erfolgreich seine einzigartige Technologie zur Herstellung synthetischer Treibstoffe aus Solarenergie. Das Unternehmen eröffnete im Juni 2024 in Jülich die erste industrielle Demonstrationsanlage Dawn, die nachhaltige Treibstoffe aus Solarenergie herstellt. Mit Rise, der ersten kommerziellen Solartreibstoffanlage in Spanien, plant Synhelion ab 2027 die Produktion von 1000 Tonnen erneuerbarem Kerosin, Diesel und Benzin pro Jahr. Philipp Furler, Co-CEO und Mitgründer von Synhelion, ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe zeigt, dass unsere Technologie nicht nur in der Luft- und Schifffahrt, sondern auch im Automobilsektor einen signifikanten Beitrag zur Defossilisierung leisten kann. Wir freuen uns, die Amag-Gruppe nicht nur als Investorin zu haben, sondern neu auch als Schlüsselkundin für Solar-Benzin in unserem globalen Rollout begrüssen zu dürfen.» Mit dem Abnahmevertrag zwischen der Amag Gruppe und Synhelion wird ein wichtiger Grundstein für die Defossilisierung des Strassenverkehrs gelegt. 

Aspaara und Repanet Suisse vereinbaren exklusive AI-Partnerschaft in der Carrosseriebranche

16. Januar 2025, pd. Aspaara hat die Lösung für die meistgenannten Herausforderungen von Carrosserien und Werkstätten: Einen KI-Copiloten, der Schwankungen in der Werkstattplanung verhindert und intelligente Vorschläge für die Arbeitsverteilung macht, wodurch mehr Fahrzeugabholtermine eingehalten werden und eine erhöhte Kapazitätsauslastung erreicht wird.  

02_andre_koch_920px.jpgFreuen sich über den gemeinsamen Matching Point und die enge Zusammenarbeit, um die Forcierung der Digitalisierung in der Carrosseriebranche voranzutreiben: v.l.n.r. Der CTO und Co-Founder von Aspaara, Kevin Zemmer, und der CEO und Co-Founder von Aspaara, Alexander Grimm, mit Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG und Axalta Coating Systems Switzerland GmbH und Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG  Axalta.

Fast jeder Werkstattleiter im Reparaturfachbetrieb im Autogewerbe kämpft mit den gleichen Herausforderungen: Wie halte ich die Fahrzeugabholtermine der Kunden ein? Wie vermeide ich unproduktive Zeiten der Mitarbeitenden? Wie kann ich immer wieder stoppende Prozesse glätten? Kann ich auch spontan möglichst gut planen, um nicht ineffizient zu werden? Was ist die «Wahrheit» über die zukünftige Kapazität in meiner Reparaturwerkstatt? 

Zu lange Bearbeitungszeiten und zu geringer Durchlauf erhöhen nicht nur die Kosten massiv, sondern senken damit einhergehend auch den Umsatz. Dazu kommen unzufriedene Kunden, weil das Auto nicht rechtzeitig zum vereinbarten Abholtermin fertig wurde, und der grosse Planungsaufwand des Carrosserieleiters für die optimale Auslastung der Lackierkabine und anderer Infrastruktur und Ressourcen. Diesen Problemen schafft die AI (Artificial Intelligence, also Künstliche Intelligenz) vom Zürcher Start-up-Unternehmen Aspaara AG Abhilfe. Mit dem KI-Copiloten Matchingcore findet eine vorausschauende Planung und die beste Auslastung der Ressourcen in Echtzeit statt. Bei optimalem Einsatz verschafft Matchingcore dem Reparaturbetrieb um bis zu 16.4 Prozent mehr Auslastung.

Grossbetriebe wie die Amag haben Aspaara schon seit geraumer Zeit erfolgreich im Einsatz. Reto Gut, Head of K&L Workshops Wettswil, Amag Automobil und Motoren AG, fasst es wie folgt zusammen: «Es ist erstaunlich, wie gut Aspaara unsere betrieblichen Anforderungen abbildet.» Matchingcore ist aber nicht ausschliesslich für Grossbetriebe konzipiert. Auch KMU können zu erschwinglichen Konditionen von dieser cloudbasierten AI-Lösung profitieren. Die Implementierung von Aspaara Matchingcore geht in wenigen einfachen Schritten. Von der physischen Werkstatt wird ein digitaler Zwilling erstellt. In diesen werden Schadenkalkulationen, Kundentermine und Mitarbeitendedaten via Datenintegration eingelesen. Die Auftragsdaten von Audatex (Solera) sowie von Auto-i-Dat und EC2 laufen automatisch über Schnittstellen.

Aspaara Matchingcore revolutioniert die Planung und Effizienz in Reparaturbetrieben
Aspaara Matchingcore revolutioniert die Planung und Effizienz in Reparaturbetrieben, indem es die Auftragspriorisierung und Arbeitsabläufe optimiert sowie die interne Kommunikation stärkt. Der Einstieg ist unkompliziert: Mit nur drei Datenpunkten – Fahrzeugkennzeichen, frühestem Reparaturstart und Abholtermin – können Betriebe entweder das Bodyshop Planning Assessment (BPA) zur Potenzialanalyse nutzen, direkt in den Pilotbetrieb starten oder sofort in den Roll-out gehen. Die KI-gestützte Lösung sorgt für nachhaltige Effizienzsteigerung und eine zukunftsfähige Betriebsorganisation. 

«Diese strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Marktführer bringt innovative Technologie und branchenspezifisches Know-how in einer gemeinsamen Vision zusammen, die einen echten Mehrwert für unsere Kunden bietet. Schon beim ersten Treffen war es Liebe auf den ersten Blick zwischen unseren Teams – wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!», so Alexander Grimm, CEO Aspaara AG. Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG: «Wir freuen uns, dass wir mit Aspaara eine exklusive Partnerschaft im Bereich der KI für Werkstattbetriebe in der Carrosseriebranche eingehen konnten. Diese Kooperation wird von der Planung bis hin zu den Prozessen in Reparaturbetrieben alles verändern, und zwar zum Guten.»

Interessierte Betriebe melden sich gerne für detaillierte Infos direkt bei Alexander Grimm: alexander.grimm@aspaara.com. Repanet Suisse-Partnerbetriebe profitieren von Vorzugskonditionen. Weitere Infos: andrekoch.chrepanetsuisse.chaspaara.com

Anschluss- und Occasionsgarantien reduzieren Verunsicherung bei Fahrzeugkauf

16. Januar 2025, pd. Das Angebot von Neuwagen-Anschlussgarantien und Occasionsgarantien wirkt der Verunsicherung und steigenden Preissensibilität der Endverbraucher entgegen. Das betonen 67 Prozent der Garagisten in einer aktuellen Studie von Puls Marktforschung. Das Institut befragte Ende 2024 rund 300 Garagenbetriebe und mehr als 1000 Endverbraucher:innen aller Käuferschichten in einer neutralen Studie zur aktuellen Situation in den Garagen, zu Sorgen und zu Lösungsansätzen in anspruchsvollen Zeiten.  

03_cargarantie_920px.jpgMarcus Söldner, CEO der CG Car-Garantie Versicherungs-AG.

Faktoren wie steigende Preise, Inflation, wirtschaftliche Entwicklung und internationale Konflikte verunsichern potenzielle Autokäufer. Diese Sorgen wirken sich aus Sicht des Handels deutlich, zu 65 Prozent, auf die Anschaffungspläne der Kunden aus. Auch die Kundenbindung leidet. 60 Prozent der Garagen verzeichnen eine sinkende Loyalität im Werkstattbereich, was massgeblich auf die steigenden Preise zurückzuführen ist. Daneben steigen seit Jahren die Reparaturkosten. 86 Prozent der von Puls befragten Garagen gaben an, dass die Werkstattkosten in den letzten zwei Jahren gestiegen sind. Im Durchschnitt haben sich die Kosten für vergleichbare Service- und Reparaturleistungen um 19 Prozent erhöht. Als Folge von Inflation und Lohnerhöhungen sind die Stundenverrechnungssätze der Werkstätten in den letzten 24 Monaten bei 84 Prozent der Betriebe um durchschnittlich 16 Prozent gestiegen. Ähnlich verhält es sich bei den Ersatzteilen: 86 Prozent der befragten Betriebe geben an, dass die Ersatzteilpreise gestiegen sind, und zwar um durchschnittlich 16 Prozent.

Nach Meinung der Experten wird sich dieser Kostenanstieg fortsetzen: 70 Prozent der befragten Entscheider rechnen in den nächsten 24 Monaten mit weiteren Preissteigerungen für Werkstattleistungen um 11 Prozent. Die Zahlen der Puls-Studie beziehen sich auf den deutschen Markt, die Tendenz zu steigenden Lohn- und Materialkosten ist aber im gesamten europäischen Wirtschaftsraum und somit auch in der Schweiz nerkennbar – zum Teil mit noch sehr viel drastischeren Erhöhungen. 

Garantien sind sogar wichtiger als Preisnachlässe
Und die Studie belegt klar: Mit einem Garantieangebot können Garagisten der Verunsicherung und Preissensibilität der Endverbraucher entgegenwirken. Das bekräftigt auch Konrad Wessner, Geschäftsführer der Puls Marktforschung GmbH: «Laut unserer Studie tragen für 67 Prozent der Händler Garantieverlängerungen zum Abbau der Verunsicherung potenzieller Autokäufer bei. Zudem reduzieren Garantien die Unsicherheit bei der Anschaffung von Elektroautos um 56 Prozent und Nachlasserwartungen der Kunden um 27 Prozent. Konkret nachgefragt sind Garantieverlängerungen im Neuwagengeschäft fast so wichtig und im Occasionsgeschäft sogar wichtiger als Preisnachlässe. Mein Fazit: Garantieangebote entwickeln sich laut unserer Studie in Zeiten steigender Werkstattkosten noch stärker zu einem Vertrauens- und Verkaufsturbo.» 

Nicht zuletzt ist eine Garantie- und Reparaturkostenabsicherung, wie sie beispielsweise Cargarantie anbietet, auch ein bewährtes Instrument, um Kunden wieder stärker an das Unternehmen zu binden. Der Autokäufer schätzt vor allem den Schutz vor unvorhergesehenen Reparaturkosten und damit das Gefühl der Sicherheit. Die Verringerung des Risikos von Folgekosten nach dem Kauf eines Fahrzeugs wird von ihm honoriert.

Dies wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto gekauft wird, und senkt die Erwartung von Preisnachlässen. Marcus Söldner, CEO des Garantieanbieters CG Car-Garantie Versicherungs-AG, resümiert: «Steigende Fahrzeugkosten, wirtschaftliche Unsicherheit, rückläufige Werkstattloyalität – um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind Garantie- oder Reparaturkostenversicherungen ein probates Mittel, das sich noch dazu für die Händlerinnen und Händler rechnet. Sie erleichtern den Fahrzeugverkauf, stärken die Kundenbindung und schützen Käuferinnen und Käufer vor Folgekosten. Das schafft Vertrauen, erleichtert die Kaufentscheidung und verbessert die Rentabilität im Unternehmen.»

Boch AG tritt der Kolly-Gruppe bei – Ideen mit Gewicht für die ganze Schweiz

13. Januar 2025, pd. Die Boch AG, Spezialist in der Herstellung von Präzisionswaagen für industrielle Zwecke, freut sich bekannt zu geben, dass sie der Kolly-Gruppe am 1. januar 2025 beigetreteten ist. Das Familienunternehmen besteht aus mehreren Geschäftsbereichen, welche sich mit dem Verkauf, der Vermietung und der Wartung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen sowie dem Verkauf und der Wartung von mobilen Wägesystemen und Abfallentsorgungssystemen befasst.
 

01_boch_920x450px.jpgDominique Kolly, Eigentümer der Kolly-Gruppe, (links) und mit Pascal Florio, Direktor der Boch AG (rechts).
Da die 1935 gegründete Boch AG über grosse Erfahrung im Bau von Hochleistungswaagen verfügt, wird die Abteilung Kollygram in das Unternehmen integriert. Dieser strategische Zusammenschluss soll die Marktposition der Kolly-Gruppe stärken und unseren Kunden ein noch breiteres Spektrum an innovativen Lösungen anbieten.

Eine Synergie von Kompetenzen und Innovationen
Die Fusion der Boch AG und der Abteilung Kollygram ermöglicht uns, die jeweiligen Fachkenntnisse der beiden Einheiten zu einem einzigartigen Angebot zu kombinieren. Die Kunden werden von einer erweiterten Palette an Produkten und Dienstleistungen profitieren, welche modernste Technologien und digitale Kommunikationslösungen miteinander verbinden und so den stetig wachsenden Marktanforderungen gerecht werden.

Erläuterungen unserer Führungskräfte
«Wir freuen uns sehr über diese Fusion, sie stellt einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung dar», sagt Pascal Florio, Direktor der Boch AG. «Wir sind überzeugt, durch die Vereinigung unserer Kräfte mit Kollygram unseren Kunden leistungsfähigere und innovativere Gesamtlösungen anbieten zu können.»

Dominique Kolly, Eigentümer der Kolly-Gruppe, fügt hinzu: «Dieser Zusammenschluss ist eine aussergewöhnliche Gelegenheit für unsere Teams um zusammenzuarbeiten und gemeinsam fortschrittlich zu sein. Wir teilen eine gemeinsame Zukunftsvision und freuen uns darauf, die Ergebnisse dieser Synergie zu sehen.»

Die Boch AG profitiert von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Bau von präzisen Hochleistungswaagen, die mit der neuesten elektronischen Wägetechnik ausgestattet sind. Sie bietet unter anderem ihre eigenen, in der Schweiz hergestellten, Wägebrücken der Marke Boch an. Die Boch AG mit Sitz in Tenniken BL bietet Lösungen für Recycling, Kies und Beton, Transport, Logistik, Chemie, Landwirtschaft sowie der eidg. Zollverwaltung und den kantonalen Schwerverkehrszentren an.

Galliker gewinnt den Watt d’Or 2025 in der Kategorie Energieeffiziente Mobilität

13. Januar 2025, pd. Die Galliker Transport AG wurde mit dem Watt d’Or 2025 für energieeffiziente Mobilität ausgezeichnet, einem renommierten Schweizer Preis für Energieexzellenz. Die Verleihung des Awards fand im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Bern statt und ehrte das traditionelle Familienunternehmen für seine wegweisenden Innovationen im Bereich der nachhaltigen, zukunftsorientierten Logistik. Der Preis wurde speziell für das Projekt des innovativen Elektropower-Tunnels am Hauptsitz in Altishofen LU verliehen.
 

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Schon immer ist das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Fixpunkt in der Strategie von Galliker. Intensiviert und stärker vorangetrieben wurde das Nachhaltigkeits-Engagement vor allem seit 2020, als die Strategie «Green Logistics by Galliker» ins Leben gerufen wurde. Eine Strategie, die stark in den Werten sowie im täglichen Tun des über 100-jährigen Familienunternehmens verankert ist. Umso grösser ist die Freude über die erhaltene Auszeichnung: «Der Erhalt des Watt d’Or ehrt unser Engagement dafür, die Logistikbranche nachhaltiger zu gestalten. Er zeigt, dass Innovation und Verantwortung Hand in Hand gehen können. Mein Dank gilt unseren Mitarbeitenden, unseren Kunden und unseren Partnern, die uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Gemeinsam durften wir in den letzten Jahren beweisen, dass nachhaltige Logistik möglich und zukunftsfähig ist.»

Innovativer Elektropower-Tunnel
Ein besonderes Highlight ist der unterirdische Elektropower-Tunnel am Hauptsitz in Altishofen LU, für dessen Projektierung und Umsetzung Galliker Transport den Watt d’Or 2025 erhalten hat. Durch den Tunnel, in dem die Stromleitungen für 28 Ladestationen verlegt sind, können überirdisch 28 Elektro-LKW mit bis zu 200 kW Leistung geladen werden. «Mit dem Elektropower-Tunnel schaffen wir eine zukunftsweisende Infrastruktur, die es ermöglicht, unsere Elektro-LKW effizient und nahtlos in den Logistikbetrieb zu integrieren, ohne dabei die überirdische Infrastruktur, die Platzverhältnisse oder die Prozesse zu stören. Der Tunnel integriert die Ladeprozesse in die Logistik und schützt die Infrastruktur. Das ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität,» erklärt Thomas Müller, Leiter Infrastruktur Services bei Galliker.

Wegweisende Fortschritte im emissionsfreien Transport
Galliker hat die Entwicklung des emissionsfreien Teils seines Transport- und Logistiknetzwerks in den letzten Jahren konsequent vorangetrieben. Der Einsatz von Solarstrom-geladenen Elektrofahrzeugen, Wasserstoff-betriebenen Schwerlastern sowie energieoptimierten Lagerhallen mit modernsten Wärmerückgewinnungssystemen hat den CO2-Ausstoss des Unternehmens erheblich reduziert. Bereits über 10% der nationalen Fahrzeugflotte – etwa 100 Fahrzeuge – sind Stand Dezember 2024 mit alternativen Antrieben unterwegs. Neben der Galliker Transport AG waren auch die Fent AG, die Thomas Lüem Partner AG, die CKW AG, die Frey+Cie Elektro AG sowie die Evtec AG massgeblich am Projekt des E-Power Tunnels beteiligt. Die Partnerfirmen wurden ebenfalls mit einem Diplom des Watt d’Or 2025 ausgezeichnet.

Mathieu Quirin neuer Sales Manager bei Total Energies 

13. Januar 2025, pd. Total Energies Marketing Suisse SA freut sich, die Ernennung von Mathieu Quirin zum neuen Sales Manager bekannt zu geben. Seit Januar 2025 übernimmt Quirin diese verantwortungsvolle Position und bringt jahrelange Erfahrung im österreichischen Markt mit. Er freut sich auf die neuen Herausforderungen in der Schweiz und darauf, seine Expertise und sein Engagement in das Unternehmen einzubringen. 

Tennis: Pirelli und die Australian Open unterzeichnen mehrjährige Partnerschaft ab 2025

13. Januar 2025, pd. Ab diesem Jahr wird Pirelli offizieller Reifenpartner der Australian Open in Melbourne. Nach Motorsport, Fussball, Segeln und dem Skisport ist Pirelli nun auch im Tennis vertreten. Das Unternehmen unterstützt das Grand-Slam-Turnier mit einer Partnerschaft, die ein hochkarätiges Schaufenster für die weltweite Förderung der Marke darstellt.
 

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Andrea Casaluci, CEO von Pirelli: «Für Pirelli sind die Australian Open aufgrund des grossen weltweiten Interesses am Tennis eine sehr wichtige Gelegenheit, sich zu präsentieren. Das Sponsoring wird insbesondere dazu beitragen, die Bekanntheit unserer Marke in Australien zu steigern, einem Markt mit einer hohen Konzentration an Prestigefahrzeugen. Genau in Melbourne, dem Austragungsort des Turniers, haben wir 2019 eine Pirelli P Zero World eröffnet. Unser Flagship-Store-Modell ist derzeit nur in vier weiteren Städten weltweit vertreten.»

Cedric Cornelis, Chief Commercial Officer von Tennis Australia: «Wir freuen uns sehr, Pirelli als offiziellen Reifenpartner der Australian Open ankündigen zu können. Pirelli steht für Innovation und Performance und passt damit hervorragend zu einem der wichtigsten Tennis-Events der Welt. Wir sind glücklich darüber, dass Pirelli die Australian Open für seine erste Investition in ein Grand-Slam-Turnier auswählte.»

Pirelli und der Sport
Die Verbindung zwischen Pirelli und dem Tennissport geht auf das Jahr 1930 zurück, als das Unternehmen mit der Herstellung von Tennisbällen begann, und dauerte bis in die 1970er-Jahre. Die Sport-Leidenschaft prägt seit jeher die Geschichte von Pirelli. Dies zeigt sich in den verschiedenen Disziplinen, in denen das Unternehmen aktiv ist: von Fussball über Segeln bis hin zum Skisport. Im Motorsport ist Pirelli seit 1907 vertreten. Heute ist das Unternehmen in mehr als 350 Wettbewerben präsent, angefangen bei der Formel 1 auf höchstem Niveau.

Ford: Neue Posten für Christian Weingärtner und Christoph Herr

13. Januar 2025, pd.  Christian Weingärtner (42) wechselt als Vice President Europe Business Transformation ins europäische Management von Ford und verantwortet dort ab sofort die Transformation aller Business Lines der Geschäfte von Ford Europa. In seiner neuen Rolle berichtet Weingärtner direkt an John Lawler, Vice Chair und Chief Financial Officer der Ford Motor Company.

ford-web.jpgChristian Weingärtner (links) und Christoph Herr. Foto: Ford

Nachfolger von Weingärtner wird Christoph Herr, der bisher als Direktor der Ford Service Organisation für das Service- und Ersatzteilgeschäft im deutschsprachigen Raum verantwortlich zeichnete. Weingärtner ist seit 2020 bei Ford. Vor seiner Position als Managing Director und Geschäftsführer Marketing und Verkauf für Ford Deutschland, Österreich und die Schweiz sammelte er als Director, Strategy, Autonomous Vehicles & Mobility bereits umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung des Geschäfts von Ford in Europa.

Neuer Managing Director von Ford Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Christoph Herr, der bislang als Direktor der Ford Service Organisation das Service- und Teilegeschäft für Ford im gesamten DACH Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortete. Vor seinem Start bei Ford leitete Herr unter anderem bei MAN Truck & Bus den Bereich Digital Solutions und damit verbunden die Digitalisierung von Kernprozessen in Vertrieb und Aftersales sowie die Weiterentwicklung von digitalen Flottenmanagement-Lösungen.

20 Jahre ESA-eShop: Ein Erfolgsmodell feiert 2025 sein Jubiläum

8. Januar 2025, pd. Dieses Jahr feiert der ESA-eShop sein 20-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 2005 hat sich der ESA-eShop als unverzichtbares Bestellinstrument für Betriebe aus dem Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe etabliert. Das Jubiläum nimmt die ESA zum Anlass, um auf zwei Jahrzehnte Erfolgsgeschichte zurückzublicken und mit besonderen Aktionen das Jubiläum zu feiern.


Foto: ESA

Im gesamten Jahr 2025 bietet die ESA jeden Monat 20 Prozent Rabatt auf ein ausgewähltes Sortiment bei allen Bestellungen, die über den ESA-eShop erfolgen. Darüber hinaus gibt es mehrere Gewinnspiele mit tollen Sofortpreisen. Zum Jahresende wird unter allen Teilnehmenden zudem ein toller Hauptpreis verlost. «Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf ein spannendes Jubiläumsjahr freuen», sagt Nadine Schiffmann, Leiterin Marketing/Service- und Verschleissteile. «Wir haben uns besondere Aktionen und Gewinnspiele ausgedacht, um uns bei unseren treuen Kunden zu bedanken.»

20 Jahre Erfolgsgeschichte
Die besonderen Aktionen finden anlässlich des 20-jährigen Bestehens des ESA-eShops statt. «Wir sind stolz darauf, wie weit wir in den letzten 20 Jahren gekommen sind», hält Gérard Georges, Bereichsleiter Marketing & Geschäftsentwicklung der ESA rückblickend fest. «Was als kleine Idee begann, hat sich zu einer essenziellen Plattform für die gesamte Branche entwickelt.» Die Idee entstand im Jahr 2004 auf einem einfachen A4-Blatt. Wieder ein Jahr später wurde der ESA-eShop offiziell am Autosalon in Genf lanciert und erlangte schnell grosse Beliebtheit. Der stetige Ausbau und die Einführung zahlreicher neuer Funktionen sowie technischer Innovationen, wie die Einbindung des Teilesuchkatalogs ESA-PartCat mit über 500'000 Artikeln, haben den ESA-eShop zu einer führenden Plattform in der Schweizer Autobranche gemacht.

Rückblick auf 20 Jahre Innovation
In den vergangenen 20 Jahren wurde die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt, mit bedeutenden Meilensteinen wie der Einbindung von Partner-Shops und der Umsetzung verschiedener eShop-Oberflächen. Ein strategisch wichtiges IT-Grossprojekt im Jahr 2019 sowie die Einführung des neuen Teilesuchkatalogs ESA-PartCat im Jahr 2021 haben die Position des ESA-eShops weiter gestärkt. Alle Kunden und Partner der ESA sind herzlich eingeladen, dieses besondere Jubiläum mitzufeiern. Mehr Infos sind auf der Jubiläumsseite zu finden.

Schaeffler zeigt Innovationen im Bereich der Motion Technology

8. Januar 2025, pd. Schaeffler, eine führende Motion Technology Company, präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) 2025 sein erweitertes Produktportfolio und Know-how. Die Technologien des Unternehmens werden noch  bis am 10. Januar 2025 in der West Hall des Las Vegas-Convention-Center (LVCC, Stand 4140) für Besuchende erlebbar sein.

«Die CES 2025 stellt einen bedeutenden Meilenstein für Schaeffler dar. Mit unserem umfangreichen, erweiterten Produktportfolio stellen wir unter Beweis, nicht nur den Wandel in unseren sich entwickelnden Branchen voranzutreiben, sondern ihn auch massgeblich zu beschleunigen», sagte Marc McGrath, Regional CEO Americas. «Von humanoiden Robotern bis hin zu Innovationen im Automobil- und Industriebereich zeigen wir, wie Schaeffler im Bereich Motion Technology ganz vorne mit dabei ist.»

Durch den am 1. Oktober 2024 vollzogenen Zusammenschluss mit Vitesco Technologies erweitert Schaeffler seine globale Präsenz mit neuen Produktionsstätten und stärkt seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten. Die Lösungen von Schaeffler decken mittlerweile das gesamte Spektrum im Bereich Motion ab, von der Antriebstechnik über die Energieerzeugung bis hin zur Nachhaltigkeit. So wird die nahtlose Integration von Technologien möglich. Insbesondere im Bereich der Elektromobilität kann Schaeffler nun eine durchgängige Produktpalette anbieten und seine Kunden somit noch stärker im wachsenden Markt für Elektromobilität unterstützen.  

Sein Engagement für Innovationen in der Bewegungs- und Antriebstechnik hebt Schaeffler mit der Vorstellung des Humanoid Technology Exhibit am Stand hervor. Das Exponat ermöglicht interaktive Einblicke bei der Entwicklung von Robotik, die menschliche Bewegungen simuliert. Die produktionstechnischen Fähigkeiten von Schaeffler, basierend auf fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz und einer Kernkompetenz in der vertikalen Integration, sorgen für höhere Automatisierungsgrade und mehr Effizienz in allen Betriebsabläufen. Der mobile Cobot EMMA veranschaulicht diese Kompetenz, indem er die Flexibilität und Präzision in dynamischen Produktionsumgebungen erhöht. 

Die Ausstellung zeigt zudem das Dynamic Performance Vehicle, welches eine umfassende Palette innovativer Lösungen für Fahrwerkssysteme und elektrifizierte Antriebsstränge bietet, darunter die neuesten Entwicklungen von Vitesco Technologies. Das interaktive Exponat zeigt das gesamte Spektrum an Komponenten für leichte Personenwagen bis hin zu   Schwerlastanwendungen. Auch Fortschritte in der Batterietechnologie, insbesondere bei den ASS-Batterien (All-solid-state-Batterien) werden ausgestellt. Anhand des Motion Hub zeigt Schaeffler, wie sich die acht Motion-Technology-Produktfamilien des Unternehmens nahtlos integrieren lassen, um branchenübergreifende Innovationen zu fördern, und wie sich das Design einer einzelnen Komponente auf die Funktionalität anderer Systeme auswirken kann.


VW Nutzfahrzeuge bleibt auch 2024 die Nr. 1 und Nicol Fleissner ist neuer Brand Director

8. Januar 2025, pd. Ein weiteres Mal steht VW Nutzfahrzeuge auf dem ersten Platz in der Schweizer Verkaufsstatistik der leichten Nutzfahrzeuge. Die Marke konnte 2024 um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen und den Marktanteil auf 18,8 Prozent erhöhen. Insgesamt wurden 11'063 Fahrzeuge in der Schweiz verkauft. Nach diesem erfolgreichen Jahr gibt es an der Spitze bei VW Nutzfahrzeuge Schweiz einen Wechsel. 


Nicol Fleissner ist neuer Brand Director von VW Nutzfahrzeuge in der Schweiz. Foto: VW

Erneut auf Platz eins ist die Marke VW Nutzfahrzeuge in der Kategorie der leichten Nutzfahrzeuge. Insgesamt wurden 5749 Fahrzeuge immatrikuliert, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent und einer Zunahme von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dazu kommen gemäss der Zahlen von Auto-Schweiz 3444 Fahrzeuge mit Personenwagenzulassung M1 und 1811 Camper sowie 59 weitere VW Nutzfahrzeuge ausserhalb der drei Kategorien. Das sind insgesamt 11’063 Fahrzeuge, die im letzten Jahr von VW Nutzfahrzeuge in der Schweiz verkauft wurden.

Die Marke VW Nutzfahrzeuge will auch 2025 zuoberst auf dem Schweizer Verkaufspodest bleiben, dank der Markteinführung des wichtigsten Modells der Marke, des neuen Transporters. Denn es zeigt sich, dass das Kundeninteresse gross ist. Seit dem Vorverkaufsstart im April 2024 und noch vor der eigentlichen Markteinführung in der Schweiz sind bereits über 1000 Bestellungen eingegangen.

Neuer Brand Director VW Nutzfahrzeuge
Am 1. Januar 2025 übernahm Nicol Fleissner das Amt des Brand Director VW Nutzfahrzeuge. Die neue Direktorin mit Wurzeln in Österreich weist mehr als 20 Jahre Berufs- und Führungserfahrung in der Automobilbranche auf. Nicol Fleissner verfügt über einen Master in Management der Paris Lodron Universität Salzburg und einen Master in Legal Studies der Donauuniversität Krems. Ihre berufliche Laufbahn startete sie 1995 in der Automobilbranche mit ihrem ersten Job bei der Ford Bank Austria in Salzburg. Anschliessend war Nicol Fleissner bis 2011 im Sales-Bereich und in der Händlernetzentwicklung am Hauptsitz von Ford in Wien tätig, bevor sie 2011 in die Schweiz zu Amag Import AG in Schinznach-Bad wechselte.

Bis 2016 amtete sie als Head of Dealer Network und implementierte markenübergreifend die erste Amag Import Händlernetzstrategie. Von 2016 bis 2019 sammelte sie weitere Führungserfahrungen im Bereich Aftersales und Fleet, bis sie ab August 2019 den neuen Geschäftsbereich Business Steering innerhalb der Amag Import AG aufbaute und bis Ende 2024 mit viel Erfolg weiterentwickelte. Nach ihrem erfolgreichen Wirken im Bereich Vertriebssteuerung und Händlernetzstrategie in den letzten Jahren steht nun der nächste Karriereschritt mit der Übernahme der Gesamtleitung der Marke VW Nutzfahrzeuge an.

Axalta wird globaler Partner der BMW Group in über 50 Ländern

8. Januar 2025, pd. Axalta, ein führender, weltweiter Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, ist zu einem empfohlenen Reparaturlacklieferanten für die BMW Group ernannt worden. Das betrifft die Bereiche, in denen ColorSystem, die Lack-Eigenmarke von BMW, nicht vertreten ist. Die neue Vereinbarung tritt im Januar 2025 in Kraft und hat eine Gültigkeit von mehreren Jahren. Sie umfasst das BMW Group Netzwerk von Autohäusern und Partnern im Bereich Unfallreparatur in weltweit mehr als 50 Ländern.

Die BMW Group hat zudem Axaltas Lieferantenvereinbarung für ColorSystem in den USA sowie in China verlängert. Axalta ist bereits für mehrere Jahre als Exklusivlieferant für ColorSystem in Europa und Südafrika ausgewählt worden. Das ColorSystem der BMW Group ist eines der technologisch fortschrittlichsten Lacksysteme weltweit.

«Im Rahmen mehrerer gründlicher Ausschreibungsverfahren hat Axalta zweifelsfrei die hohen Standards der BMW Group in Bezug auf Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit erfüllt», betont Fabien Boschetti, Sales Vice President für Axalta Refinish in Europa. «Wir werden die Autohäuser und Unfallreparaturpartner der BMW Group weltweit weiterhin mit unseren Innovationen und operativen Spitzenleistungen unterstützen.»

Axalta wird sein patentiertes Lacksystem, welches die Fast-Cure-Low-Energy-Technologie einsetzt, zur Verfügung stellen. Zu dessen Vorteilen gehören die Senkung des CO2-Äquivalent-Emissionen sowie des Energieverbrauchs und eine erstklassige Unterstützung bei technischem Training.

Stabsübergabe – Thomas Emler übernimmt als neuer CEO die Leitung der Gyso AG

8. Januar 2025, pd. Anlässlich der traditionellen Firmenweihnachtsfeier übergab Roland Gysel seine Aufgaben als CEO offiziell an Thomas Emler. Ein bedeutender und emotionaler Moment für den abtretenden Geschäftsführer und seinen sichtlich gerührten Nachfolger. Durch diesen Schritt wird die Führung des 1957 gegründeten Familienunternehmens zum ersten Mal in seiner Geschichte ausserhalb der Gründerfamilie weitergegeben.


Roland Gysel (links) gratuliert seinem sichtlich gerührten Nachfolger Thomas Emler. Foto: Gyso

Nach über 30 Jahren in diversen Positionen, der Gründung der Abteilung Automotive, der geglückten Übernahme des Vertriebs von Geistlich Ligamenta und erfolgreichen 12 Jahren als CEO zieht sich Roland Gysel auf den Posten des Verwaltungsratspräsidenten zurück. Der Fokus wird in den kommenden Jahren auf der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und der Unterstützung von Thomas Emler in seiner neuen Rolle liegen. Und auch als Verwaltungsratspräsident wird Roland Gysel weiterhin seiner Leidenschaft nachgehen und den Kontakt mit Kundschaft und Partnern aktiv pflegen.
 
Die symbolträchtige Entgegennahme des ersten Kassenbuches der Firma Gyso aus dem Jahr 1957 ist ein weiterer Schritt einer gut orchestrierten, rollenden Stabsübergabe, welche bereits vor einiger Zeit begann. Seit 2019 ist Thomas Emler als Leiter Marketing und Verkauf im Unternehmen tätig und wurde in den letzten Jahren auf seine neue Tätigkeit als CEO vorbereitet.

Rico Christoffel ist neuer Brand Director von Seat und Cupra Schweiz

6. Januar 2025, pd. Führungswechsel bei Seat und Cupra Schweiz. Der neue Mann an der Spitze heisst Rico Christoffel. Mit Rico Christoffel wird eine ausgewiesene Führungsperson die Leitung von Seat und Cupra Schweiz übernehmen. Er trat per 1. Januar 2025 die Nachfolge von Sandra Grau an, die als Head of Fleetmanagement & Performance, eine neue Herausforderung innerhalb der Amag Import AG angenommen hat.
 

01_seat_920px.jpgBild: Amag
Der Schweizer Rico Christoffel ist kein Unbekannter, so war er seit 2019 erfolgreich als Brand Director von VW Nutzfahrzeuge aktiv.  Er verfügt 30 Jahre Berufs- und Führungserfahrung und war durchgehend in der LKW-, Nutzfahrzeug- und Automobilbranche tätig. Sein fundiertes Wissen sammelte er unter anderem bei diversen Weiterbildungsabschlüssen, vom dipl. Automechaniker mit Meisterprüfung über den eidg. dipl. Marketingplaner. Zudem runden ein CAS FH in General Management und ein Master in Business Administration seine akademischen Abschlüsse ab. 

Seine berufliche Laufbahn gestaltete er u. a. als Sales Coach LKW bei der Daimler Chrysler Schweiz AG, vier Jahre als Vertriebsleiter Transporter Mercedes-Benz und weitere vier Jahre als Direktor Vertrieb bei der Mercedes-Benz Automobil AG. Nach einer einjährigen Weltreise suchte Rico Christoffel eine neue Herausforderung. Er wollte sein Wissen und seine Erfahrungen auf Seiten des Handels einbringen und übernahm die Geschäftsleitung im Retail der Mercedes-Benz Automobil AG für die Zweigniederlassungen Aarburg, Bellach und Biel. 2019 stiess er zur Amag Import AG als Brand Director VW Nutzfahrzeuge.

Nach sechs Jahren erfolgreichen Wirkens steht nun mit der Übernahme der Gesamtleitung der Marken Seat und Cupra der nächste Karriereschritt an. Christoffel freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen und Aufgaben. «Zusammen mit dem motivierten Team von Seat und Cupra Schweiz werde ich mein Bestes geben, um die beiden Marken weiter voranzutreiben.» so der neue Brand Director. 

Eifrige Autofahrer kehren Reifen den Rücken zu, die «langweilig» aussehen

6. Januar 2025, pd. Eine neue Umfrage hat ergeben, dass die Hälfte der Autofahrer in der Schweiz Ersatzreifen bevorzugen würde, die nicht nur leistungsfähig sind, sondern auch gut aussehen. In einer Umfrage unter 1000 Personen, die  sagen, dass sie das Autofahren «lieben» oder «mögen», stimmt die Hälfte (50 Prozent) der Aussage zu: «Reifen sehen langweilig aus – ich würde gerne einen Reifen kaufen, dessen Seitenwanddesign auffälliger ist als das von normalen Reifen.»
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Jüngere Autofahrer sind die Gruppe, die am ehesten Reifen mit einem markanten Seitenwanddesign bevorzugt: 62 Prozent der 18- bis 24-Jährigen stimmen dieser Aussage zu. Im Gegensatz dazu sagen nur sechs Prozent der über 65-Jährigen, dass sie gerne Ersatzreifen mit einem markanten Seitenwanddesign kaufen würden.

Die Umfrage ergab auch, dass 57 Prozent der Befragten insgesamt der Aussage zustimmten: «Ich bevorzuge den Gesamteindruck von Autos mit grösseren Rädern». Dies deckt sich mit der steigenden Nachfrage in der Schweiz nach Reifen mit niedrigerem Profil, die das sportliche Aussehen von Hochleistungsfahrzeugen verbessern.

Leistungsstarke Konstruktion 
Anfang dieses Jahres hat Apollo Tyres sein Flaggschiff unter den Ultra-High-Performance-Reifen, den Vredestein Ultrac Pro, mit einem einzigartigen asymmetrischen Seitenwanddesign vorgestellt, das speziell von der renommierten italienischen Design-, Technik- und Prototyping-Firma Italdesign entworfen wurde. Der einzigartige Look ist von der visuellen Signatur von Chronometern und anderen hochwertigen Uhren inspiriert, wobei das übergreifende Thema der vergehenden Zeit auf die Leistungsorientierung des Reifens verweist. Das Debüt des neuen Ultrac Pro markiert das 25-jährige Jubiläum der engen kreativen Partnerschaft zwischen Apollo Tyres und Italdesign; die beiden Unternehmen arbeiteten erstmals bei der Entwicklung des Vredestein Sportrac zusammen, der 1999 auf den Markt kam.

Der visuelle Charakter des neuen Reifens erinnert an ein Uhrenzifferblatt, mit einer Reihe von Linien um den Umfang, die an Sekunden- und Minutenmarkierungen erinnern. Auf einem Teil der Seitenwand wird dieses Thema durch eine kühne Zahlenfolge, die an eine Stoppuhr oder einen digitalen Zeitmesser erinnert, auf moderne Weise aufgegriffen. Indem Italdesign dem Reifen eine uhrmacherische Ästhetik verleiht, unterstreicht es auch die Präzision und Detailgenauigkeit des Reifens.

Für die Entwicklung des Reifens definierten die Produktmarketing- und F&E-Teams von Apollo Tyres zunächst die differenzierenden technischen Eigenschaften des Vredestein-Reifens und arbeiteten dann mit Italdesign an einem Konzept, das eine leistungsorientierte Zielgruppe ansprechen sollte. Die beiden Unternehmen traten in einen dynamischen kreativen Austausch, der es ihnen ermöglichte, ihr kollektives Design-Know-how zu bündeln. Das Ergebnis ist ein Produkt, das einen sinnvollen Beitrag zum Gesamtdesign des Fahrzeugs leisten kann. Der Ultrac Pro ist in Grössen bis zu 24 Zoll erhältlich und eignet sich für eine breite Palette von Supercars, Sportwagen und leistungsstarken Limousinen und SUV. 

Yves Pouliquen, Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres, sagte: «Unsere jüngste Umfrage hat gezeigt, dass eine grosse Nachfrage nach Reifen besteht, die sowohl in Bezug auf die Ästhetik als auch auf die Leistung überzeugen. Der Ultrac Pro kombiniert aussergewöhnliche dynamische Fähigkeiten mit einem einzigartigen, von Chronometern inspirierten Design. Er ist nicht einfach nur ein Reifen – er ist ein optisches Statement für Hochleistungsfahrzeuge.»

Seit dem 1. Januar 2025 sagen auch Juristen und Beamte «Derendinger»

6. Januar 2025, pd. Nach dem Abschluss des Rebrandings, bei dem nun bei Derendinger und der SAG-Schweiz AG alle von der Arbeitskleidung über die Lieferfahrzeuge bis zu den Filialen einheitlich unter der Marke Derendinger auftreten, vollzog das Unternehmen einen weiteren Schritt: Aus der SAG-Schweiz AG wurde per 1. Januar 2025 die Derendinger AG.
 
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Gut zu wissen für alle Kundinnen und Kunden:
• Neue Firmenbezeichnung: Derendinger AG
• UID- / MwSt.-Nummer: bleibt unverändert CHE-109.821.794
• Adressen: bleiben unverändert
• Kontaktdaten: die Telefonnummern bleiben gleich, die Emailadressen enden schon seit einiger Zeit auf @derendiger.ch

«Wir freuen uns, mit diesem Schritt die Marke ‹Derendinger› weiter zu stärken», macht Karl Heusi, CEO der Derendinger AG, zum Jahresanfang deutlich.

Honda gibt Aufbau einer neuen Produktionsstätte für das Brennstoffzellensystem bekannt

6. Januar 2025, pd. Honda Motor Co., Ltd. gab bekannt, dass sie sich für den Bau einer neuen Anlage in Japan entschieden haben, um das Brennstoffzellensystem der nächsten Generation zu produzieren. Dieses wird von Honda eigenständig entwickelt.  

Honda plant die Inbetriebnahme des neuen Werks im Geschäftsjahr 2028, das am 31. März 2028 endet. Dabei wird ein Teil des Grundstücks und der Gebäude der Produktionsstätte für Antriebsbauteile genutzt, die sich in der Stadt Moka in der Präfektur Tochigi in Japan befindet und die im Oktober 2024 die Produktion von Bauteilen für den Automobilantrieb eingestellt hat. Die neue Anlage wird die erste Fertigungsstätte sein, die für die Produktion des Brennstoffzellensystems vorgesehen ist. Dieses wird von Honda eigenständig entwickelt. Sie wird mit modernsten Geräten ausgestattet sein, um eine hocheffiziente und qualitativ hochwertige Produktion mit einer jährlichen Produktionskapazität von 30’000 Einheiten zu erreichen.

Honda erwartet einen staatlichen Zuschuss für die Produktion von Brennstoffzellensystemen der nächsten Generation, einschliesslich der Errichtung der neuen Produktionsstätte, da sie sich für ein Projekt qualifiziert haben, das vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (Ministry of Economy, Trade and Industry, METI) geleitet wird. Dieses unterstützt den Aufbau von Lieferketten japanischer Herstellerunternehmen im Bereich GX (grüne Transformation) als Teil der Initiative des Landes, um bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen.

Um sein Geschäft mit Wasserstoff als eines seiner neuen Kerngeschäfte zu etablieren, entwickelt und baut Honda vier Kernbereiche für die Nutzung seines Brennstoffzellensystems aus: Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV), Nutzfahrzeuge, stationäre Kraftwerke und Baumaschinen.

Honda wird die Stärke seines unabhängig entwickelten und produzierten Brennstoffzellensystems der nächsten Generation nutzen und sich so bemühen, bis 2030 einen Marktanteil von 5 Prozent auf dem Markt für Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb zu gewinnen. Gleichzeitig verfolgt Honda ein ehrgeiziges Ziel, um bis etwa 2040 einen Marktanteil von 30 Prozent zu erreichen.

GX (grüne Transformation) bezieht sich auf den Prozess/die Initiative, die derzeitige durch fossilen Brennstoff angetriebene Gesellschaft in eine durch saubere Energie angetriebene Gesellschaft zu transformieren, was zur Erreichung von Klimaneutralität führt.

5. GV des Schweizer Händlerverbands der VV-Konzernmarken

19. Dezember 2024, pd. Der Schweizer Händlerverband der Volkswagen Konzernmarken (SHVK) feierte am 4. Dezember 2024 im Campus Sursee sein fünfjähriges Bestehen. Rund 250 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung zur fünften Generalversammlung und zum dritten impulse-day unter dem Motto «Shape the Difference».
 
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Im Zentrum des Impulse-Days standen praxisnahe Vorträge von renommierten Experten zu den Themen Transformation, Führungskompetenz und Differenzierung im Autohaus. Die Veranstaltung bot den Mitgliedern wertvolle Impulse, um die aktuellen Herausforderungen der Automobilbranche erfolgreich zu meistern. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde die fünfte Generalversammlung abgehalten. Fünf Vorstandsmitglieder, der Vize-Präsident sowie der Präsident wurden dabei für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Peter Picca, Präsident des SHVK, zeigte sich erfreut: «Der dritte Impulse-Day hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir danken unseren Mitgliedern und Partnern für ihr Vertrauen und die durchwegs positiven Rückmeldungen. Das fünfjährige Bestehen des SHVK zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Importeur Amag haben wir eine starke Basis geschaffen, um die Interessen unserer Mitglieder weiterhin optimal zu vertreten.»

Bereits jetzt steht das Datum für die vierte Ausgabe fest: Der Impulse-Day findet am 26. November 2025 erneut im Campus Sursee statt. Stärke auf europäischer Ebene: SHVK im Vizepräsidium des EDC. Am 11. Dezember 2024 fand in Berlin die 69. Konferenz des European Dealer Council Volkswagen Group e.V. (EDC) statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden das Präsidium neu gewählt. Zum neuen Präsidenten wurde Michal Ignaszakaus Polen gewählt, der langjährige Volkswagen-Händler und erfahrene Vertreter des polnischen Händlerverbands. Für die Rolle der Vizepräsidenten wurden Peter Picca, Präsident des SHVK, sowie Manfred Dalceggio (Italien) und Stefan Hutschinski (Österreich) gewählt. Damit spielt die Schweiz künftig eine bedeutende Rolle im EDC und wird die Entwicklung und Interessen der europäischen Volkswagen-Händler aktiv mitgestalten.

Mit stehenden Ovationen verabschiedete der EDC seinen langjährigen Präsidenten, Dr. Matti Pörhö aus Finnland, nach zehn Jahren Amtszeit. Ebenso geehrt wurden Steffen Hahn (Deutschland), der 23 Jahre lang Vizepräsident war, und Joaquín Perez Bellido (Spanien). «Die Wahl in das EDC-Vizepräsidium ist eine Anerkennung des Vertrauens, für das was der SHVK in den letzten Jahren geleistet hat. Wir freuen uns darauf, die Interessen unserer Mitglieder auch auf europäischer Ebene aktiv zu vertreten und die Zukunft der Volkswagen Konzernmarken mitgestalten zu dürfen», betont Peter Picca. Die Schweiz hat damit eine relevante Stimme im Dialog mit dem Volkswagen Konzern und den europäischen Händlerverbänden.
Die Firmennews des vorhergehenden Monats:

Dezember 2024

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