Zusammenarbeit
300 Autos von Garagenbetrieben werden zu Mobility-Fahrzeugen
28. Mai 2020 agvs-upsa.ch – Ein Test hat gezeigt: Fahrzeuge von Garagenbetrieben im Sharing-Betrieb anzubieten, ist ein Erfolg. Deshalb will Mobility über die nächsten drei Jahre bis zu 300 Fahrzeuge in ihr Angebot integrieren und ihr Standortnetz dadurch rasch verdichten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag mit dem AGVS ist unterzeichnet.
pd. Indem Mobility Fahrzeuge von AGVS-Partnergaragen mit Carsharing-Technologie ausstattet, kommt sie zu neuen Standorten und kann bestehende Ressourcen effizient nutzen. Im Gegenzug profitieren die Garagen von Umsatz auf Fahrzeugen, welche sonst praktisch rund um die Uhr stillstehen würden. «Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten – auch für unsere Kundinnen und Kunden», unterstreicht Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. Denn: Es werden nicht nur zusätzliche Standorte auf Garagenarealen errichtet, sondern auch solche in ländlichen Gebieten erhalten, die von der Schliessung bedroht waren. Aus diesen Gründen überführt Mobility zusammen mit dem AGVS ein einjähriges Pilotprojekt in eine feste Kooperation. «Wir planen, in drei Jahren bis zu 300 Mobility-Autos über Partnergaragen anzubieten. Da wir ein breit aufgestellter Mobilitätsanbieter sind, ist das für uns ein logischer Schritt», erklärt Lötscher.
Mobility ist daran, ihre eigene Flotte stark mit alternativen Antrieben aufzurüsten. Damit es in diesem Punkt keinen Bruch zu den Garagenfahrzeugen gibt, will das Unternehmen in Zukunft auch von den Partnergaragen vermehrt Elektroautos oder Hybride stellen lassen.
Hier geht es zu den Q&A.
Quelle: AGVS-Medien und Mobility Genossenschaft
Auch der AGVS ist von der Effektivität der Zusammenarbeit überzeugt. «Eine Umfrage unter den Pilotbetrieben zeigt, dass das Konzept funktioniert. Die 67 Fahrzeuge haben in einem Jahr über 600’000 Kilometer zurückgelegt», weiss Zentralpräsident Urs Wernli. Das Ziel, aus Stehzeugen Fahrzeuge zu machen, sei deshalb erreicht worden. Auch könne Mobility auf das grundsätzliche Interesse der Garagen zählen: «Sie suchen nach neuen, zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen, die nicht nur mit Verkauf und Reparatur zu tun haben», so Wernli.
Mobility ist daran, ihre eigene Flotte stark mit alternativen Antrieben aufzurüsten. Damit es in diesem Punkt keinen Bruch zu den Garagenfahrzeugen gibt, will das Unternehmen in Zukunft auch von den Partnergaragen vermehrt Elektroautos oder Hybride stellen lassen.
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Quelle: AGVS-Medien und Mobility Genossenschaft
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