Garagenzulieferbranche startet zuversichtlich

SAA-Konjunkturbarometer

Garagenzulieferbranche startet zuversichtlich

17. Januar 2024 agvs-upsa.ch – Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche blieb im 4. Quartal 2023 stabil. Nach dem positiven Jahresschluss startet sie daher zuversichtlich ins 2024. pd/jas

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Positive Aussichten auch für Garagen, die Garagenzulieferbranche blickt zuversichtlich aufs 2024. Fotos: AGVS-Medien

Die Konjunktursituation in der Schweizer Garagenzulieferbranche ist im letzten Quartal 2023 stabil geblieben. Die Umsätze und damit auch die einhergehende Erträge waren zufriedenstellend. Die gute Beschäftigungslage hat gegenüber Vorquartal zwar etwas nachgelassen, war jedoch nach wie vor auf ansprechendem Niveau. Wichtig und auch ein gutes Signal für alle Garagistinnen und Garagisten, die Prognose für das 1. Quartal 2024 fällt optimistisch aus.

Beurteilung der heutigen Situation im 4. Quartal 2023 der befragten Unternehmen aus der Branche ergaben im aktuellen SAA-Konjunkturbarometer Folgendes: Die Beschäftigungslage entwickelte sich im 4. Quartal gegenüber dem Vorquartal leicht schlechter. Sie wird von 58% (Vorquartal 65%) der Unternehmen des Swiss Automotiv Aftermarkets, die am Konjunkturbarometer-Umfrage teilnahmen, als gut und von 42% (VQ 32%) als befriedigend bewertet. Erfreulich ist das niemand (VQ 3%) sie als schlecht bezeichnet. Die Ertragslage bleibt fast unverändert. 52% (VQ 53%) beurteilen den Ertrag als gut, 48% (VQ 47%) als befriedigend. Der positive Trend beim Umsatz blieb bestehen. 58% (VQ 56%) empfinden ihren Umsatz als gut, 39% (VQ 38%) erachten ihn als befriedigend und lediglich 3% (VQ 6%) beurteilen ihn als schlecht.

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Trend-Prognose für das 1. Quartal 2024
Der Trend bei den Materialkosten bleibt beständig. So rechnen 32% (VQ 32%) der SAA-Mitglieder mit weiterhin steigenden, 65% (VQ 59%) mit gleichbleibenden und 3% (VQ 9%) sogar mit sinkenden Materialkosten. Die Lohnrunden von Ende 2023 widerspiegeln sich im Kostentrend beim Personalbereich. 81% (VQ 56%) rechnen mit steigenden Personalkosten. Die anderen 19% (VQ 44%) gehen von gleichbleibenden Personalkosten aus. Beim Personalbestand gehen 16% (VQ 21%) der Meldenden von einer Aufstockung des Personalbestandes aus, während 81% (VQ 79%) einen gleichbleibenden und 3% (VQ 0%) einen abnehmenden Personalbestand erwarten.

Kurzarbeit wird bei keinem Unternehmen geplant. Und bei der Beschäftigungslage bleiben die Aussichten auf gleichem Niveau. 74% (VQ 76%) der Meldenden gehen von einer gleichbleibenden, 23% (VQ 21%) von einer besseren und 3% (VQ 0%) von einer schlechteren Beschäftigungslage aus. Die Erwartungen bei der Ertragslage haben sich deutlich ins Positive bewegt. 23% (VQ 21%) der SAA-Mitglieder gehen von besseren Erträgen aus, 68% (VQ 59%) von gleichbleibenden und nur noch 10% (VQ 21%) von schlechteren.
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