Nachhaltigkeit
Volvo-Fahrer wissen, woher ihr Kobalt stammt
6. November 2019 agvs-upsa.ch – Mittels Blockchain-Technologie will Volvo als erster Autohersteller der Welt seinen Kunden zeigen, woher das in den Hochvoltbatterien verwendete Kobalt stammt. Die Schweden sorgen damit für Transparenz in der Lieferkette.
abi. «Wir haben uns schon immer zu einer ethisch verantwortungsvollen Lieferkette für unsere Rohstoffe verpflichtet», sagt Martina Buckhauser, Vorständin für Beschaffung bei Volvo Cars. «Mit der Blockchain-Technologie machen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten den nächsten Schritt zur Sicherstellung der vollständigen Rückverfolgbarkeit unserer Lieferkette und zur Minimierung der damit verbundenen Risiken.»
Volvo will damit sicherstellen, dass die Kunden mit gutem Gewissen elektrifizierte Modelle fahren können, da das Material für die Batterien verantwortungsvoll bezogen wurde, wie die Schweden am Mittwoch mitteilten. Denn gerade die Beschaffung von Rohstoffen wie Kobalt ist bezüglich Nachhaltigkeit eine der grössten Herausforderungen für Automobilhersteller.
Aus diesem Grund hat Volvo mit seinen beiden globalen Batterielieferanten, CATL aus China und LG Chem aus Südkorea, sowie Blockchain-Technologieunternehmen eine Vereinbarung getroffen, um die Rückverfolgbarkeit von Kobalt ab diesem Jahr umzusetzen. CATL und LG liefern die Batterien für die nächste Generation von Volvo- und Polestar-Modellen.
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Die Blockchain als eine Art digitales Buch enthält eine Liste von Datensätzen, die miteinander verbunden sind und nicht abgeändert werden können. In diesem Fall beinhalten die Daten die Herkunft des Kobalts, Attribute wie Gewicht und Grösse, die Konformitätsbescheinigung (CoC) und Informationen, die belegen, dass das Verhalten der Beteiligten mit den OECD-Lieferkettenrichtlinien übereinstimmt. Damit soll Vertrauen entlang der Lieferkette geschaffen werden, wie es weiter heisst.
Volvo hat sich ehrgeizige Pläne gesetzt: Bis 2025 wollen die Schweden die Hälfte ihres weltweiten Umsatzes mit reinen Elektroautos erwirtschaften. Den Auftakt dazu macht der Volvo XC40 Recharge, der im Oktober auf den Markt kam. Ausserdem will Volvo gemäss firmeneigenem Klimaplan bis 2025 die CO2-Emissionen um 40 Prozent reduzieren. Der Klimaplan berücksichtigt ausserdem das ethisch verantwortungsvolle Handeln in allen Geschäftsbereichen sowie in der Lieferkette.
abi. «Wir haben uns schon immer zu einer ethisch verantwortungsvollen Lieferkette für unsere Rohstoffe verpflichtet», sagt Martina Buckhauser, Vorständin für Beschaffung bei Volvo Cars. «Mit der Blockchain-Technologie machen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten den nächsten Schritt zur Sicherstellung der vollständigen Rückverfolgbarkeit unserer Lieferkette und zur Minimierung der damit verbundenen Risiken.»
Volvo will damit sicherstellen, dass die Kunden mit gutem Gewissen elektrifizierte Modelle fahren können, da das Material für die Batterien verantwortungsvoll bezogen wurde, wie die Schweden am Mittwoch mitteilten. Denn gerade die Beschaffung von Rohstoffen wie Kobalt ist bezüglich Nachhaltigkeit eine der grössten Herausforderungen für Automobilhersteller.
Aus diesem Grund hat Volvo mit seinen beiden globalen Batterielieferanten, CATL aus China und LG Chem aus Südkorea, sowie Blockchain-Technologieunternehmen eine Vereinbarung getroffen, um die Rückverfolgbarkeit von Kobalt ab diesem Jahr umzusetzen. CATL und LG liefern die Batterien für die nächste Generation von Volvo- und Polestar-Modellen.
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Volvo hat sich ehrgeizige Pläne gesetzt: Bis 2025 wollen die Schweden die Hälfte ihres weltweiten Umsatzes mit reinen Elektroautos erwirtschaften. Den Auftakt dazu macht der Volvo XC40 Recharge, der im Oktober auf den Markt kam. Ausserdem will Volvo gemäss firmeneigenem Klimaplan bis 2025 die CO2-Emissionen um 40 Prozent reduzieren. Der Klimaplan berücksichtigt ausserdem das ethisch verantwortungsvolle Handeln in allen Geschäftsbereichen sowie in der Lieferkette.
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