7. Januar 2025 agvs-upsa.ch – 2024 brachte beeindruckende Erfolge in der Nachwuchsförderung und einen Rekord an neuen Lehrverhältnissen. Trotz Herausforderungen wie rückläufigen E-Auto-Verkäufen zeigte sich das Schweizer Autogewerbe innovativ und zukunftsorientiert. 2025 verspricht weitere spannende Entwicklungen. Nadja Buri



Das Jahr 2024 war für den AGVS und das Autogewerbe geprägt von Erfolgen und Herausforderungen zugleich. Mit fast 3000 neuen Lehrverhältnissen und einem gestiegenen Frauenanteil in den technischen Autoberufen wurde ein starkes Zeichen gesetzt. Die Goldmedaille von Sophie Schumacher und der Vizeweltmeistertitel von Nevio Bernet bei den WorldSkills in Lyon (F) unterstreichen diesen Erfolg in der Nachwuchsförderung.
 
Dämpfer wie die Ablehnung des Nationalstrassenausbaus und die rückläufige Nachfrage nach Elektroautos können auch neue Chancen eröffnen. «Wichtig, um all das zu bewältigen, ist ein Gesamtpakets», sagt AGVS-Zentralpräsident Thomas Hurter im Video. Darin enthalten seien unter anderem die stetige Weiterentwicklung der neuen Grundbildung «Automobil Sales» sowie Massnahmen gegen den Fachkräftemangel.
 
2025 wird sich die Branche weiterhin mit Themen wie der Digitalisierung, der Elektrifizierung und dem Fachkräftemangel beschäftigen, wobei stets der Mensch im Mittelpunkt steht. Ein besonderes Highlight wird der Tag der Schweizer Garagen am 21. Januar im Kursaal Bern sein, der Raum für Austausch, Visionen und neue Technologien bietet. «Ein Dankeschön gilt allen AGVS-Mitgliedern für ihr grosses Engagement!», so Thomas Hurter weiter.
 
Die ganze Grussbotschaft des Zentralpräsidenten sehen Sie im Video.